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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Pressemitteilung
Hohenlockstedt - Halsbeschwerden
sind eines der Top-Beratungsthemen in der Apotheke. Entsprechend groß
ist das Sortiment an Selbstmedikationspräparaten. Aber längst nicht alle
Präparate sind empfehlenswert. Wichtige Kriterien für die Empfehlung in
der Apotheke sind nachgewiesene Wirksamkeit, Verträglichkeit und
einfache Handhabung. Einen besonderen Stellenwert bei Halsbeschwerden
haben mucilaginöse Präparate wie GeloRevoice® Halstabletten.
Sie befeuchten nachhaltig die Rachenschleimhaut und schützen sie vor
weiteren Irritationen. Dieses Fazit zogen die Experten auf der
Podiumsdiskussion „Heiserkeit: Differentialdiagnose und
Therapieoptionen“ am 25. Juni 2014 in Hamburg.
„Halspräparate
mit lokalanästhetischen wirkenden Inhaltsstoffen haben aufgrund ihrer
zeitlichen Begrenzung und dem hohen Nebenwirkungspotenzial nur bei
starken Halsschmerzen eine Berechtigung“, erklärte Dr. Anja Riyazi,
Apothekerin aus Gütersloh. Von antiseptischen Substanzen, die in vielen
Medikamenten gegen Halsschmerzen enthalten sind, wird in der
DEGAM-Leitlinie Halsschmerzen abgeraten1.
Wissenschaftlicher Nachweis fehlt häufig
Die
Anwendung von Gurgellösungen oder Sprays ist nicht immer und jederzeit
möglich und auch der Geschmack der Präparate lässt teilweise zu wünschen
übrig, so Dr. Riyazi. Nicht apothekenpflichtige Halspastillen mit
pflanzlichen Inhaltsstoffen zeichnen sich zwar durch eine leichte
Handhabung und in der Regel auch durch einen angenehmen Geschmack aus.
Sie haben meist jedoch nur Lebensmittel-Status. Ihr Wirknutzen ist
begrenzt – und wissenschaftlich bisher nicht nachgewiesen, erklärte Dr.
Riyazi.
Ein wichtiges Therapieprinzip gegen Halsbeschwerden ist
die Bildung eines Schutzfilms auf der gereizten Mund- und
Rachenschleimhaut. „Die gesunde Rachenschleimhaut ist vollständig von
einer schützenden Sekretschicht bedeckt“, erklärte dazu Prof. Dr. Hans
Behrbohm, Chefarzt der HNO-Abteilung an der Park-Klinik Berlin
Weißensee. Bei Patienten mit Halsbeschwerden ist die Kontinuität dieses
schützenden Sekretteppichs unterbrochen. Hier kommt es auf eine
nachhaltige Befeuchtung der Rachenschleimhaut an.
Hydrogel-Komplex mit Langzeit-Effekt
Einen
besonders prolongierten Effekt entfalten Halstabletten, in denen
Hyaluronsäure, Carbomer und Xanthan kombiniert sind (GeloRevoice®
Halstabletten) Die physiologisch vorkommende Hyaluronsäure hat die
Fähigkeit, relativ zu ihrer Masse ein Vielfaches an Wasser zu binden.
Zusammen mit den Hydrogelbildnern Carbomer und Xanthan bildet sich beim
Lutschen ein viskoelastischer Hydrogel-Komplex, der die trockene oder
entzündete Schleimhaut mit einem Schutzfilm überzieht. Mineralstoffe und
ein leichter Brauseeffekt stimulieren zusätzlich die Speichelbildung.
Im Ergebnis werden Missempfindungen und Irritationen gelindert, gereizte
Schleimhautbereichen werden geschützt und können sich regenerieren.
Belegte Wirksamkeit für Hydrogel-Komplex
Der Wirknutzen von GeloRevoice® Halstabletten ist belegt. So zeigte unter anderem eine multizentrische prospektive klinische Studie2,
an der 958 Patienten mit Erkrankungen der oberen Atemwege im Winter
2010/2011 teilnahmen, überzeugende Ergebnisse: Bei jedem Patienten
wurden in 326 HNO-Praxen vor Behandlungsbeginn (Visite 1) und nach 5 +/-
2 Tagen Behandlung (Visite 2) Vorkommen und gegebenenfalls Intensität
der folgenden Symptome erfasst: Heiserkeit, Halsschmerzen, Kratzen im
Hals, Hustenreiz, „trockener Hals“ und Schluckbeschwerden. Zusätzlich
wurde bei Visite 1 und 2 ein Patientenfragebogen ausgefüllt. Die
Patienten lutschten nach Bedarf täglich alle 2 bis 3 Stunden eine
Tablette GeloRevoice®. Im Ergebnis verzeichnete man am
Beobachtungsende im Vergleich zum ersten Tag bei den meisten Symptomen
etwa eine Halbierung der durchschnittlichen Intensität. Nahezu 39 % der
Patienten und 37 % der Ärzte schrieben der Therapie einen sehr guten
Wirknutzen zu. 43 % bzw. 48 % beurteilten ihn mit „gut“. Jeweils etwa 41
% der Patienten gaben eine Wirkdauer der Lutschtablette (Verbleib auf
der Schleimhaut) bis zu 30 Minuten bzw. bis 60 Minuten an, 18 % eine
längere Zeitspanne.
Quellen:
1 Wächtler H, Chenot JF (2009) Halsschmerzen. DEGAM-Leitlinie Nr. 14. omikron publishing, Düsseldorf
2 Hydrogel-Komplex bei Halsbeschwerden, Forum Kompakt HNO, 05/2011
G. Pohl-Boskamp GmbH & Co. KG
Kieler Str. 11
25551 Hohenlockstedt
E-Mail: info@pohl-boskamp.de
Internet: www.pohl-boskamp.de
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