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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Pressemitteilung
Löhne - Die Ursachen einer Rosazea oder Perioralen Dermatitis sind immer noch weitestgehend unbekannt. Leider gab es in der Vergangenheit zu wenig Forschungen und Studien auf diesem Gebiet, um die Auslösefaktoren ausfindig zu machen. Hier vermuten Wissenschaftler, dass für die fleckenförmigen, schuppigen Rötungen und Schwellungen der Gesichtshaut zum einen eine Regulationsstörung der Hautgefäße und zum anderen neurogene Entzündungen, eine Immunsystemstörung, Milbenbefall oder auch Bakterien wie beispielsweise Staphylococcus aureus verantwortlich sind.
Die Phasen der Hauterkrankung Rosazea
Charakteristisch
für eine Rosazea sind Rötungen, Brennen und Stechen der Gesichtshaut
sowie starker Juckreiz und Hauttrockenheit. Meistens sind die
Hautpartien um Nase, Wangen, Mund, Kinn oder auch rund um die Augen
besonders stark betroffen.
Diese Phase lässt sich bereits als Vorläuferphase bezeichnen, hiernach entwickelt sich die Krankheit wie folgt.
Phase I:
Anfängliche
Rötungen bleiben dauerhaft bestehen und klingen nicht mehr ab. Hier
sprechen Ärzte auch vom sogenannten „Flush“. Die ersten Symptome, wie
ein Spannungsgefühl auf der Haut, das Brennen oder der Juckreiz nehmen
deutlich zu, es bilden sich erste Teteangiektasien, also erweiterte
Äderchen unter der Haut.
Phase II:
Dieses Stadium der
Rosazea-Erkrankung wird von Fachleuten auch als papulopustulöse Form
bezeichnet. Betroffene leiden unter entzündlichen Pickeln, Pusteln und
Papeln sowie unter tiefsitzenden Hautknötchen, Quaddeln und Ödemen – die
befallenen Regionen der Haut schwellen deutlich sichtbar an.
Phase III:
In
der schwersten Phase einer Rosazea treten auf den betroffenen
Hautregionen Hyperplasien auf, auch Talgdrüsen können betroffen sein.
Diese übermäßigen Zellbildungen oder Hautwucherungen können an den Ohren
auf und um die Nase auftreten – besonders schlimm ist es, wenn auch die
Regionen rund um den Mund betroffen sind. Die „Knollennase“ ist
charakteristisch für diese Art der knollenartigen Hautverdickungen;
diese Wucherungen können bei Männern ebenso wie auch bei betroffenen
Frauen auftreten.
Antibiotika sind nicht immer der letzte Ausweg
Eine
topische Therapie (eincremen und Salbe sowie Hauttinkturen verwenden)
ist immer der erste Behandlungsansatz für Betroffene. Ärzte verschreiben
auch das Antibiotikapräparat Metronidazol, dass jedoch auch wichtige
Hautbakterien zerstört. Bei einer systemischen Therapie erhalten die
Betroffenen oral verabreichte Antibiotika. Diese Mittel können oft
schwere Nebenwirkungen nach sich ziehen. So wird unter anderem häufig
über Lichtempfindlichkeit sowie über Haut- oder Schleimhautverfärbungen
berichtet.
Der Ruf nach wirksamen, alternativen Präparaten wird
lauter und die Pharmaunternehmen reagieren zunehmend,
Forschungsaktivitäten steigen und neuartige Cremes und Gele sind auf dem
Markt erhältlich.
Neuartiger Wirkstoff gegen Rosazea
Hier
setzt der neue Wirkstoff StaphefektTM SA100 des Niederländischen
Pharmakonzerns Micreos Human Health B.V. an. Dieser neue Wirkstoff ist
speziell entwickelt worden, wenn bei einer Rosazea-Erkrankung das
sogenannte S. aureus-Bakterium beteiligt ist. Diese Bakterien sind
verantwortlich für die meisten entzündlichen Hautkrankheiten; die
Gladskin Produkte bekämpfen ausschließlich das vorgenannte Bakterium und
erhalten die wichtige Mikroflora der Haut intakt. So lassen sich die
Selbstheilungsmechanismen der Haut reaktivieren.
Micreos Human Health
Gladskin Deutschland
Frau Dr. Bettina Hofer
Telefon: +49 (0)5732 6860-910
Telefax: +49 (0)5732 6860-911
E-Mail: b.hofer@micreos.com
Internet: http://www.gladskin.com/de
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