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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
15. Forum: Reisen & Gesundheit
Berlin/Düsseldorf - Oberstes Gebot für eine erfolgreiche Therapie der unkomplizierten Malaria tropica ist der frühe Behandlungsbeginn, also innerhalb der ersten 24 Stunden nach Symptommanifestation. Zur Erstlinienbehandlung empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation Artemisinin-Kombinationspräparate (ACT) [1]. Die seit einem Jahr auf dem deutschen Markt verfügbare Fixkombination eurartesim® wirkt schnell und effektiv. Es ist das einzige seitens der EMA zugelassene ACT mit den Wirkstoffen Dihydroartemisinin und Piperaquin (DHA/PQP). Das Antimalariapräparat zeichnet sich durch gute Verträglichkeit sowie ein einfaches Dosierungsschema aus. „Der bedeutendste Vorteil ist, dass eurartesim® nüchtern eingenommen werden kann“ erläuterte Professor Tomas Jelinek, Medizinischer Direktor vom Berliner Centrum für Reise- und Tropenmedizin (BCRT), auf dem 15. Forum Reisen und Gesundheit im Rahmen der diesjährigen ITB in Berlin. Auch in Bezug auf die Reinfektionsrate ist die noch neue Therapieoption anderen ACTs überlegen. [2,3]
Jelinek und sein Team haben mit eurartesim®
bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Präparat führe rasch zu
Beschwerde- und Parasitenfreiheit. „Innerhalb von zwei Tagen geht es den
Patienten wieder gut. Für mich ist dies das entscheidende Kriterium“,
so Jelinek weiter. Der Hauptvorteil des Arzneimittels liegt laut dem
Tropenmediziner in der Nüchterneinnahme, da es unabhängig von der
Nahrungsaufnahme resorbiert wird. Denn zu Beginn einer Malaria gehört
neben Fieber, allgemeinem Unwohlsein und Gliederschmerzen vor allem auch
Übelkeit zum Symptombild.
Das erschwert in aller Regel die
Tabletteneinnahme oder verhindert diese sogar. Alle anderen Therapeutika
müssten auf vollen Magen eingenommen werden, am besten zu einer
fettreichen Mahlzeit. Für die Patienten seien solche Regime schwer
einzuhalten. Die Einnahme der neuen DHA/PQP-Kombination ist einfach: An
drei aufeinanderfolgenden Tagen muss jeweils zum selben Zeitpunkt (Null,
24 und 48 Stunden) eine adäquate Dosis auf nüchternen Magen eingenommen
werden. Diese richtet sich nach dem Körpergewicht und liegt zwischen
einer bis maximal vier Tabletten. Die persönliche Kurzformel für eine
effektive Malariabehandlung lautet bei Jelinek: „Der Patient kommt, wir
geben eurartesim® und fertig“.
Geringe Transmissionsrate – geringes Infektionsrisiko
eurartesim®
ist sowohl in Europa, als auch in Afrika und Asien auf dem Markt. Damit
kommt die spezifische Wirkstoffkombination nicht nur der Bevölkerung in
den Endemiegebieten zugute, sondern indirekt auch Reisenden. Wie das?
Während Dihydroartemisinin mit einer Halbwertszeit von ein bis zwei
Stunden für den schnellen Wirkeintritt verantwortlich ist, sorgt
Piperaquin mit einer Halbwertszeit von 14 bis 23 Tagen für die
anhaltende Wirkung. Werden mit eurartesim® behandelte
Patienten erneut von einer Anopheles-Mücke gestochen – einer nicht
infizierten – werden keine Gametozyten übertragen. Der Wirtskreislauf
ist somit unterbrochen. „Damit sinkt die Transmissionsrate und somit
auch das Infektionsrisiko für Touristen“, betonte Jelinek.
Deutlich
geringer ist auch die Reinfektionsrate der Malariapatienten im
Vergleich zu anderen ACT-Präparaten. Dies ist für die Bevölkerung in den
Endemiegebieten wichtig. Einen hervorragenden post-antiparasitären
Effekt bescheinigte auch Professor Martin Haditsch aus Hannover dem
neuen DHA/PQP-Kombinationspräparat im Rahmen eines Malaria-Updates.
Sicherheit und Effektivität bestätigt
In zwei großen klinischen Studien wurden Effektivität und Sicherheit von eurartesim®
überprüft und bestätigt. Insgesamt nahmen rund 2.700 an
unkomplizierter Malaria tropica erkrankte Patienten, Kinder und
Erwachsene, in Afrika und Asien teil. Die Kontrollgruppe wurde mit dem
jeweiligen Therapiestandard Artemether/Lumefantrin (A/L, Afrika) und
Artesunate/Mefloquin (A/M, Asien) behandelt. Die PCR-kontrollierte
Heilungsrate lag bei 94,7% in Afrika bzw. 98,7% in Asien. Hinsichtlich
der Reinfektionsrate war das DHA/PQP Kombinationspräparat den beiden
Therapiestandards überlegen. Dies weist auf einen längeren
prophylaktischen Effekt nach Beendigung der Therapie hin [2,3].
An
der in fünf afrikanischen Ländern (Burkina Faso, Kenia, Mozambique,
Uganda und Zambia) durchgeführten multizentrischen, offenen,
randomisierten Studie [2] nahmen über 1.500 Kinder im Alter
von 6-59 Monaten teil. Verglichen wurde die DHA/PQP-Kombination mit dem
dortigen Therapiestandard A/L. Primärer Endpunkt war die Heilungsrate
nach 28 Tagen. Hier zeigte DHA/PQP eine der A/L-Kombination
vergleichbare Wirksamkeit und Verträglichkeit. Hinsichtlich der Rate an
Neuinfektionen im 42-Tage-Follow-up erwies sich DHA/PQP gegenüber A/L
als überlegen.
Zu einem vergleichbaren Ergebnis kam ebenfalls eine multizentrische, offene, randomisierte Phase-III-Studie [3],
die in Thailand, Indien und Laos durchgeführt wurde. Hier wurden 1.150
Patienten (Erwachsene und Kinder) mit unkomplizierter Malaria
eingeschlossen. Nachgewiesen wurde die Nichtunterlegenheit und
vergleichbare Verträglichkeit von DHA/PQP gegenüber dem dortigen
Therapiestandard A/M. Die Neuinfektionsrate der mit DHA/PQP-Therapierten
war auch hier deutlich geringer.
Quellen:
1. WHO, Guidelines for the treatment of malaria – 2nd edition, 2010, www.who.int/malaria/publications/atoz/9789241547925/en/index.html
2.
Bassat, Q., et al., Dihydroartemisinin-piperaquine and
artemether-lumefantrine for treating uncomplicated malaria in African
children: a randomised, non-inferiority trial. PLoS One, 2009. 4(11): p.
e7871.
3. Valecha, N., et al., An open-label, randomised study of
dihydroartemisinin-piperaquine versus artesunate-mefloquine for
falciparum malaria in Asia. PLoS One, 2010. 5(7): p. e11880.
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