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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Pressemitteilung
Laufen bei Basel / Köln - Ihr einzigartiger Geschmack macht die Ricola Bonbons so unverwechselbar. Und immer wieder überrascht das innovative Unternehmen mit einer neuen Sorte. Ein Blick hinter die Kulissen des Unternehmens zeigt, dass es manchmal einige Jahre dauern kann, bis eine Neuentwicklung die hohen Ansprüche des Schweizer Kräuterbonbonherstellers erfüllt.
Die
Kreation einer neuen Kräuterbonbonrezeptur ist eine Kunst, die keine
Kompromisse kennt und für die es viele Zutaten braucht: Gute Ideen,
intensive Marktforschung, ein umfangreiches botanisches Wissen,
natürliche Rohstoffe bester Qualität, einen ausgezeichneten
Geschmackssinn sowie technische Erfahrung – und das sind noch längst
nicht alle. Deswegen sind auch viele Stellen im Hause Ricola – von der
Marktforschung über den Bereich Innovation bis zur Geschäftsleitung –
daran beteiligt, wenn es darum geht, eine neue Sorte zu entwickeln.
Umgesetzt wird die neue Idee dann in der „Bonbonküche“ von Christina
Lutz: Die Leiterin des Bereiches Innovation tüftelt mit ihrem Team an
der perfekten Zusammensetzung eines neuen Geschmacks.
Bevor
jedoch ein neues Bonbon kreiert wird, müssen einige Voraussetzungen
erfüllt werden: Die eingesetzten Pflanzen müssen beispielsweise als
Lebens- oder Heilmittel zugelassen sein, um überhaupt in die engere Wahl
zu kommen. Wenn die rechtlichen Rahmenbedingungen geklärt sind, geht es
raus in die Natur. Bei neuen Kräutern legt Ricola großen Wert darauf,
dass möglichst Pflanzen verwendet werden, die in der Schweiz heimisch
sind. Diese werden dann für die neue Geschmacksrichtung testweise bei
ausgesuchten Kräuterbauern nach biologischen Richtlinien im Berggebiet
angebaut.
Auf
der Suche nach der passenden Pflanze für ein neues Minzebonbon wurden
beispielsweise 25 verschiedene Minzesorten auf einem Testfeld gepflanzt
und kontinuierlich beobachtet. Einige davon kamen in die engere Auswahl
und wurden in einer größeren Menge angebaut. Nach etwa drei Jahren sind
alle Fragen rund um Pflege, Wachstum, Ansprüche an die
Bodenbeschaffenheit und Ernte beantwortet. Zusätzlich werden die Kräuter
natürlich getestet und sensorisch verkostet. Je nach Pflanzenart werden
frische und getrocknete Blätter, Blüten oder Wurzeln verwendet. Bei den
Minzesorten waren es die Blätter, die den besten Geschmack besitzen.
Sie werden mit heissem Wasser aufgegossen und als Tee degustiert und
bewertet. Dabei geben sie ihre kostbaren Aroma-, Wirk- und Farbstoffe
frei. So können geschulte Sensoriker den Minzegeschmack in all seinen
Facetten testen.
Von den anfangs 25 Minzen haben am Ende zwei
überzeugt: Die Apfelminze, die aufgrund des geringeren Mentholgehalts
lieblicher und milder als andere Minzen ist, und die Bergminze mit ihrem
intensiven Aroma und der wohltuenden Wirkung für die Atemwege.
„Natürlich ist das ein hoher Aufwand und man könnte auch einfach mit
einem Mentholzusatz und Apfelaroma ein Bonbon mit Apfelminzegeschmack
kreieren“, sagt Christina Lutz. „Aber es ist uns wichtig, dass
tatsächlich die Kraft des Apfelminzekrautes dahintersteckt, sonst wäre
es kein Ricola Kräuterbonbon“.
Deshalb sind auch keine exotischen
Kombinationen im Sortiment von Ricola zu finden. Denn für den Anbau
einer jeden neuen Kräutersorte gelten die gleichen hohen Ansprüche wie
für die 13 Kräuter, die als hochkonzentrierte Essenz die Basis eines
jeden Ricola Bonbons bilden. Sie werden von über 100 Vertragsbauern des
Unternehmens an ausgewählten Standorten nach biologischen Grundsätzen
angebaut. Auf den Einsatz von Herbiziden oder Pestiziden wird
grundsätzlich verzichtet und Unkraut wird teilweise sogar von Hand
entfernt. Zudem wird auf eine wohltuende Wirkung bei Husten und
Heiserkeit geachtet. Für eingekaufte Rohstoffe gelten ebenfalls hohe
Anforderungen. Sie dürfen beispielsweise keine Konservierungsmittel
enthalten oder genverändert sein.
Erfüllt ein neuer
Geschmacksstoff die strengen Qualitätskriterien, ist Fingerspitzengefühl
gefragt: Die hoch konzentrierten Kräuteressenzen müssen in einen
harmonischen Einklang gebracht werden. „Ähnlich wie bei der Komposition
eines Liedes müssen sich die einzelnen Töne stimmig zusammensetzen und
am Ende eine Melodie ergeben“, erklärt Christina Lutz. Und diese Melodie
muss bei manchen Sorten auf den unterschiedlichen Geschmack in
verschiedenen Ländern abgestimmt werden. So ist beispielsweise in
Nordeuropa und Süditalien eine intensive Lakritznote beliebt, in
Deutschland und Österreich sollte der Lakritzgeschmack möglichst mild
sein. Wichtig ist auch, dass Name und Verpackung mit dem Geschmack des
neuen Bonbons harmonieren. Denn schließlich entscheidet bei einer neuen
Sorte erst einmal die Optik über den Kauf. Im Idealfall stimmt der
Geschmack, den sich der Kunde vorstellt, mit dem tatsächlichen
Genusserlebnis überein. Dann haben die Experten bei Ricola alles richtig
gemacht.
Ricola Kurzportrait
Die Ricola AG ist einer der
modernsten und innovativsten Bonbonhersteller der Welt. Das Unternehmen
exportiert Kräuterspezialitäten in mehr als 50 Länder und ist bekannt
für Schweizer Qualität. 1930 gegründet, mit Firmenhauptsitz in Laufen
bei Basel sowie Tochterfirmen in Europa, Asien und den USA, produziert
Ricola mittlerweile gegen 30 Sorten Kräuterbonbons und Teespezialitäten.
Ende 2011 betrug der Umsatz der Gruppe 286,2 Millionen Schweizer
Franken.
Das Familienunternehmen gilt in der Schweiz als Pionier
in Sachen Kräuteranbau und legt größten Wert auf ausgewählte Standorte
und kontrolliert umweltschonenden Anbau ohne Einsatz von Pestiziden und
Herbiziden. Ricola hat mit über 100 Bauern aus dem Schweizer Berggebiet
fixe Abnehmerverträge geschlossen.
Die Ricola AG bekennt sich zu
einer wirtschaftlich, sozial und ökologisch nachhaltigen
Unternehmensführung und ist für rund 400 Mitarbeitende ein
verantwortungsbewusster Arbeitgeber. Die Verbindung der traditionellen
Werte eines Familienunternehmens mit Qualitätsbewusstsein und
Innovationsfreude macht den Erfolg des Schweizer Top-Brands aus.
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Ricola AG
Bernhard Christen
Corporate Brand & Communication Mgmt.
Baselstrasse 31
CH-4242 Laufen
Telefon: +41 61 765 41 63
E-Mail: bchristen@ricola.ch
Internet: www.ricola.ch
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