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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Grippe-Impfstoffe
Hattersheim - Im Gespräch mit Stefan Neudörfer, Geschäftsführer der CSL Biotherapies:
1.
Welchen Anteil leistet CSL Biotherapies, um Versorgungslücken – wie
derzeit in Hamburg, Schleswig-Holstein und Bayern existent – zu
schließen?
„Die jährliche Schutzimpfung mit dem saisonalen
Grippe-Impfstoff ist und bleibt die effektivste Präventionsmaßnahme. Als
Qualitätsanbieter und Traditionshersteller lassen wir uns an unserer
Zuverlässigkeit messen. Wir konnten Afluria® bereits im August
ausliefern. Weil unser Influenza-Impfstoff für Kinder ab fünf Jahren
zugelassen ist, waren wir, von Anfang an, von Ausschreibungen – mit
Ausnahme von Sachsen-Anhalt – ausgeschlossen. Dennoch konnten wir das
für Deutschland bereitgestellte Volumen, verglichen mit dem Vorjahr,
deutlich erhöhen, weil wir mehr Impfstoff produziert haben – auf eigenes
Risiko. Das hat uns ermöglicht, gerade Bayern kurzfristig rund 650.000
Impfdosen zur Verfügung zu stellen.“
2. Weshalb ist es so schwierig, Impfstoffe kurzfristig zur Verfügung zu stellen?
„Impfstoffe
sind biologische Arzneimittel – mit sensiblen und komplexen
Herstellungsprozessen. Aufgrund der jährlichen Neuzulassung und der
relativ kurzen Haltbarkeit, müssen fertige Impfstoffe direkt nach
Produktion und Freigabe durch die Zulassungsbehörde ausgeliefert werden;
Hersteller können sich damit nicht bevorraten. Kann, wie aktuell
geschehen, ein Ausschreibungsgewinner nicht liefern, haben die übrigen
Hersteller sehr begrenzte oder keine Möglichkeiten, kurzfristig
einzuspringen.
Das Produktionsvolumen der Hersteller richtet sich
wesentlich nach der jährlichen Einschätzung der Marktentwicklung und der
eigenen Absatzerwartung, die seit Gelten des AMNOG, Anfang 2011, auch
von Kassenausschreibungen abhängt. Das bedeutet, dass ein
Impfstoff-Hersteller seine Produktion drosselt, sobald er von
Teilmärkten ausgeschlossen ist.
Die so entstandenen
Versorgungslücken sind deshalb schwerer zu schließen – als es vermutlich
in anderen Bereichen der Fall wäre, man schneller auf
Alternativpräparate ausweichen kann. Demnach sind Impfstoff-Engpässe
definitiv kein logistisches Problem der Hersteller, sondern ein
kostenmotiviertes Versorgungsproblem, das uns alle angeht!“
3. Welche Rahmenbedingungen müssen erfüllt sein, um maximale Versorgungssicherheit zu gewährleisten?
„Auch
wenn der derzeit erlebte Lieferausfall eines Herstellers eine
Extremsituation darstellt, zeigt er doch, welche Risiken
Impfstoff-Rabattverträge potenziell beinhalten. Diese Punkte gilt es zu
thematisieren und – gemeinsam mit allen Beteiligten – Lösungen zu
entwickeln. Hohe Impfraten und eine ausreichende Versorgung der
Bevölkerung mit Impfstoffen müssen oberste Priorität haben!
Soll die
Versorgung flächendeckend sein, hat sie zuverlässig und zugleich
flexibel zu sein, darf nach Möglichkeit keinen Mehraufwand für Apotheken
und Arztpraxen mit sich bringen. Nur angesichts eines breiten Angebots
von Impfstoffen, können Ärzte, u. a. bei Lieferengpässen, auf andere
Impfstoffe ausweichen und diese, gemäß ihrer Eignung für bestimmte
Patienten-Gruppen, individuell auswählen. Die gegenwärtige
Ausschreibungspraxis lässt keine differenzierte Patienten-Versorgung zu
und ist, was den sensiblen Bereich der Impfstoffe betrifft, ungeeignet.“
CSL Biotherapies GmbH
Philipp-Reis-Straße 2
65795 Hattersheim
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