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ApoRisk® Nachrichten - Vorsorge:

VERTRAUEN

Vorsorgebereitschaft bleibt auf hohem Niveau

Die Bundesbürger haben deutlich mehr Vertrauen in die private Altersvorsorge als in die gesetzliche Absicherung.

Das Vertrauen der Bundesbürger in die private Altersvorsorge und die Bereitschaft, in diese zu investieren, bleiben auch im Herbst auf hohem Niveau, wie eine quartalsweise durchgeführte Umfrage zeigt.

Für die aktuelle Untersuchung hat das Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) Ende September 1.003 erwerbstätige Personen zwischen 18 und 65 Jahren von einem Marktforschungs-Institut zur Rentensicherheit, zu den Erwartungen an die finanzielle Situation im Alter sowie zur aktiven Vorsorgebereitschaft befragen lassen.

Großes Vertrauen in private und betriebliche Altersvorsorge

Auf einer Skala von null (sehr unsicher) bis zehn (sehr sicher) konnten die Befragten dabei ihre Einschätzung abgeben. Laut der Umfrage haben die Erwerbstätigen auch im Herbst 2010 deutlich mehr Vertrauen in die private sowie betriebliche Altersvorsorge als in die gesetzliche Absicherung.

Während die Werte für die private Vorsorge (5,3) und betriebliche Vorsorge (5,2) sich im Vergleich zum Sommer nicht verändert haben und unverändert auf dem Niveau des Höchstwerts liegen, ist das Vertrauen in die gesetzliche Rente rückläufig. Der Wert von 3,7 ist sogar der schlechteste seit Beginn der Erhebung im Frühjahr 2009.

Fast drei Viertel der Befragten befürchten, ihren Lebensstandard im Alter senken zu müssen, während gut jeder Fünfte keine Veränderung zum Erwerbsleben erwartet. Nur etwa jeder 16. rechnet mit einem gesteigerten Lebensstandard im Alter.

Vorsorgebereitschaft bleibt auf hohem Niveau

Mehr als jeder vierte der Befragten gab an, die im Alter drohende Versorgungslücke in den kommenden zwölf Monaten durch weitere Investitionen in die eigene Altersvorsorge zu verkleinern oder gar zu schließen. Zum Start der Messung Anfang 2009 lag dieser Wert noch bei 20 Prozent.

Mit 35 Prozent hat mehr als ein Drittel nach eigener Aussage ausreichend für den eigenen Ruhestand vorgesorgt. 40 Prozent haben keine Vorkehrungen getroffen und können beziehungsweise wollen dies in den nächsten zwölf Monaten auch nicht tun.

Wer sich mit privater Vorsorge einen finanziell auskömmlichen Lebensabend sichern möchte, kann sich von einem Versicherungsfachmann beraten lassen. Dieser hilft Verbrauchern dabei, eine den eigenen Lebensumständen entsprechende Vorsorgestrategie zu finden und aus der Vielzahl der am Markt angebotenen Vorsorgeprodukte die passenden herauszusuchen.

(verpd) (ApoRisk)

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