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GESUNDHEITSREFORM
Berlin - Das angekündigte
Gesetz für eine bessere ärztliche Versorgung in Deutschland soll nach
CSU-Vorstellungen zu mehr Mobilität bei niedergelassenen Medizinern
führen. „Das jetzige starre System hat oft die Wirkung einer
Lebensentscheidung", sagte der Unions-Fraktionsvize, Johannes Singhammer
(CSU).
Für junge Ärzte sei es nicht gerade ermutigend, wenn sie sich mit der
Entscheidung für einen Arztsitz sehr langfristig binden. „Es würde ihnen
leichter fallen, auch in eine unattraktive Region zu ziehen, wenn sie
sich nach einigen Jahren auch wieder neu ausrichten könnten", so
Singhammer.
Die Krankenkassen sehen hingegen in der derzeit unbeschränkt gültigen
Zulassung für Mediziner eine Ursache für den Ärztemangel in ländlichen
Regionen. „Es ist ein Problem, dass ein Arztsitz immer, das heißt auch
in überversorgten Gebieten, weiterverkauft werden kann", sagte die
Vorsitzende des GKV-Spitzenverbands, Dr. Doris Pfeiffer. So werde teure
und unnötige Überversorgung auf Kosten der Beitragszahler
festgeschrieben. „Wir müssen uns darüber unterhalten, ob eine Zulassung
nicht eine Lizenz auf Zeit sein sollte", so Pfeiffer.
Generell sehen die Kassen kein Mengen-, sondern ein Verteilungsproblem.
Mit rund 140.000 niedergelassenen Medizinern und etwa noch mal so vielen
in Kliniken gebe es so viele Ärzte wie noch nie in Deutschland. „Wir
haben in überversorgten Gebieten 25.000 Ärzte zu viel und in
Mangelregionen lediglich 800 Ärzte zu wenig", sagte Pfeiffer. Zwar seien
Anreize für Hausbesuche in dünn besiedelten Gebieten wünschenswert,
doch Zuschläge müssten mit Abschlägen in Gebieten mit zu vielen Ärzten
einhergehen.
Die Bereitschaft zur Arbeit auf dem Land ist für Pfeiffer nicht nur von
der Vergütung abhängig: „So sind auch die Kommunen gefragt, die
Standorte attraktiv für Ärzte zu machen." Ohne Kindergärten oder
Freizeitangebote für Kinder könnten junge Ärzte auch mit hohen Einkommen
nicht in Mangelregionen gelockt werden.
Zu Beginn des neuen Jahres will Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp
Rösler (FDP) mit Ländern und Verbänden ausloten, wie die ärztliche
Versorgung per Gesetz verbessert werden kann.
dpa, Donnerstag, 30. Dezember 2010, 11:01 Uhr
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