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hier ist der vollständige Text für Sie:
FORSCHUNGSBETRUG
Berlin - Der ehemalige
Chefanästhesist des Klinikums Ludwigshafen soll mindestens eine
wissenschaftliche Studie gefälscht haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine
Untersuchungskommission, die das Klinikum einberufen hatte. Nun sollen
auch weitere der insgesamt 300 wissenschaftlichen Arbeiten des
Mediziners auf den Prüfstand kommen. „Ich vermute, es ist die Spitze
eines Eisbergs", sagte der Vorsitzende der Kommission, Professor Dr.
Eike Martin, Direktor der Klinik für Anästhesiologie an der Uniklinik
Heidelberg. Der Fall sei in der deutschen Anästhesiologie bisher
einmalig.
Der Arzt hatte im vergangenen Jahr eine Studie im amerikanischen
Fachmagazin „Anesthesia & Analgesia" veröffentlicht und behauptet,
dass bei Herzoperationen in einer Herz-Lungen-Maschine
Hydroxyethylstärke (HES) als Plasmaexpander Vorteile gegenüber einer
Albuminlösung habe. Letztere ist aber offenbar gar nicht zum Einsatz
gekommen: Die Kommission fand keine Belege, dass die Studie überhaupt
durchgeführt wurde.
Die Ungereimtheiten waren erst Lesern des Fachmagazins aufgefallen. Sie
hatten moniert, dass es bei bestimmten Werten eine auffällig geringe
Streuung gab. Daraufhin war der Herausgeber des Magazins aktiv geworden
und hatte Nachforschungen angestoßen.
Die Untersuchungen der Klinik ergaben, dass der Mediziner auch
Unterschriften von Co-Autoren in der Studie gefälscht und von den
Patienten nicht wie vorgeschrieben schriftliche
Einverständniserklärungen eingeholt hatte. Außerdem konnte der Professor
keine Daten vorlegen, die seine angeblichen Forschungen belegt hätten.
Auch hatte er die Studie nicht wie vorgeschrieben einer Ethikkommission
vorgelegt. Die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz sprich von einem
„klaren Verstoß gegen die ärztliche Berufsordnung" und prüft
Konsequenzen gegen den Mediziner. Sie hat außerdem die
Staatsanwaltschaft eingeschaltet.
Das Klinikum betonte, dass kein Patient des Krankenhauses zu Schaden
gekommen sei. Dem Klinikum sei aber ein großer Imageschaden entstanden.
Die Krankenhausleitung hatte sich in der vergangenen Woche von dem
Mediziner getrennt und will nun Vorkehrungen treffen, um künftig
derartige Fälle zu verhindern.
dpa, Dienstag, 30. November 2010, 10:02 Uhr
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