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DROGERIEKETTEN
Berlin - Ein Fleischer, ein Friseur und zwei Drogisten krempelten in den vergangenen 40 Jahren die deutsche Drogeriebranche um. Aus Fachgeschäften wurden Filialmärkte, Giftschränke wurden durch Leuchtregale mit Pflegeprodukten ersetzt. Gesundheitspräparate und frei verkäufliche Arzneimittel spielen seit jeher eine wichtige Rolle im Drogeriesortiment. Mit Pick-up und Exklusivware sind Apothekenmarken in greifbare Nähe gerückt.
Ambitionen in Richtung Apotheke: Schlecker betreibt eine eigene Versandapotheke. Foto: APOTHEKE ADHOC
Branchenprimus Schlecker startete 1967 zunächst als SB-Warenhaus am
Stadtrand von Ehingen. Als Metzgermeister Anton Schlecker acht Jahre
später in Kirchheim unter Teck schließlich seinen ersten Drogeriemarkt
eröffnete, hatten seine heutigen Konkurrenten längst Fuß gefasst: Dirk
Rossmann eröffnete 1972 in Hannover den „Markt für Drogeriewaren".
dm-Chef Götz Werner gründete ein Jahr später - nach der Pleite der
elterlichen Drogerie in Heidelberg und einer Vor-Ort-Inspektion des
Rossmann-Konzepts - sein erstes eigenes Geschäft in Karlsruhe.
Friseurmeister Erwin Franz Müller verkaufte sogar schon 1966 in seinem
Haarsalon in Ulm Parfümerie-, Kosmetik- und Drogerieartikel. Zwei Jahre
später eröffnete er als Konzessionär von Wertkauf einen „Friseursalon
mit Drogerie" in München. Ab 1973 tauschte auch Müller die Schere
komplett gegen die Rechenmaschine.
Rasche Expansion: Rossmann ist in den vergangenen Jahrzehnten rasant gewachsen. Foto: Elke Hinkelbein
Der Wegfall der Preisbindung für Drogerieartikel im Jahr 1974 markierte
den eigentlichen Startschuss der Drogeriemarktketten. Man kam sich kaum
in die Quere, dm und Rossmann kauften zunächst sogar gemeinsam ein. Erst
mit der Übernahme der Kaiser's Drogeriemärkte durch Rossmann im Jahr
2003 begannen sich die Gebiete zu überschneiden. Schlecker öffnete 1977
die 100. Filiale, dm ein Jahr später, Rossmann 1982. Die internationale
Expansion begann in den 1990er Jahren.
Das Besondere: Gut 40 Jahre nach ihrer Gründung sind die vier
Drogerieketten immer noch überwiegend in Familienbesitz. Anton Schlecker
haftet als Einzelunternehmer für seine Aktivitäten sogar mit seinem
Privatvermögen. Rossmann und dm hatten sich für ihre Expansion Partner
und Geldgeber gesucht.
Bei dm stieg 1974 der damalige Inhaber des Karlsruher
Lebensmittelfilialisten Pfannkuch, Günther Lehmann, als Geldgeber ein;
heute hält Lehmann die Hälfte der Anteile. Weil sich die Kompagnons
seitdem angeblich nicht mehr viel zu sagen haben, nahm Werner 1978 für
die Expansion nach Österreich statt Lehmann seinen früherer Ruderpartner
Günter Bauer mit ins Boot. Das Osteuropa-Geschäft wird seitdem in der
Günter-Bauer-Straße 1 in Salzburg koordiniert. Neben dem deutschen
Mutterkonzern und Bauer ist die Handelsgruppe Spar beteiligt.
An Rossmann ist seit 2003 der Hongkonger Handelskonzern A.S. Watson mit
40 Prozent beteiligt. Dessen Mutterkonzern Hutchison Whampoa, der rund
ein Drittel der Marktkapitalisierung der Hongkonger Börse ausmacht und
mehrheitlich im Besitz des Milliardärs Li Ka-shing ist, hatte zuvor die
niederländische Drogeriegruppe Kruidvat gekauft, der wiederum ihre
Rossmann-Anteile zuvor von Hannover Finanz übernommen hatte.
Gesundheit im Fokus: dm will sich mit Arzneimitteln profilieren. Foto: Elke Hinkelbein
Mit einem Umsatz von 7,2 Milliarden Euro und geschätzten 14.000 Märkten
ist Schlecker europäischer Marktführer. Allerdings kämpft der Konzern
derzeit nicht nur mit seinem notorischen Negativimage, sondern auch mit
Umsatzrückgängen, Filialschließungen und Stellenabbau. Die neue
Generation soll es jetzt richten.
dm erwirtschaftete im vergangenen Geschäftsjahr in seinen 2200 Filialen
5,2 Milliarden Euro; Rossmann kommt bei ähnlicher Filialzahl -
allerdings deutlichem Übergewicht in Deutschland - auf 4,1 Milliarden
Euro. Müller macht mit rund 600 Märkten knapp 2 Milliarden Euro Umsatz.
Auf Apothekenprodukte haben es auf verschiedene Art alle vier
Unternehmen abgesehen: Schlecker betreibt Pick-up-Stellen mit der
hauseigenen Versandapotheke Vitalsana, dm in Zusammenarbeit mit der
Europa Apotheek Venlo. Rossmann machte bis vor kurzem Marketing für die
Deutsche Internet Apotheke, Müller kooperiert mit mycare. Nicht
apothekenpflichtige, sondern -exklusive Produkte würden alle
Drogerieketten gerne ins Sortiment nehmen. Die Modellprojekte laufen.
Patrick Hollstein, Dienstag, 22. Februar 2011, 10:19 Uhr
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