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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
PACKUNGSGRÖSSENVERORDNUNG
Berlin - Omeprazol ist - mal wieder - Gegenstand eines Streits um die Austauschbarkeit. Nach der neuen Packungsgrößenverordnung dürfen N1-Packungen 16 bis 24 Kapseln enthalten. Die gewohnten 15er-Packungen können zwar nach wie vor verordnet und abgegeben werden, dürfen in der Software aber nicht als N1 gekennzeichnet sein. Der Hersteller Biomo hat reagiert und bringt heute eine 22er-Packung in die Apotheke.
Vorteil N-Größe: Biomo bietet eine therapiegerechte N1-Packung Omeprazol an. Foto: APOTHEKE ADHOC
Mit dieser Stückzahl hätte Biomo nach den neuen Regeln eigentlich einen
Exklusivstatus bei N1-Verordnungen. Weil aber einige Hersteller ihre
15er-Packungen als N1 gemeldet haben, werden auch sie als austauschbar
angezeigt. Eine Korrektur kann erst Anfang Februar erfolgen. Betroffen
sind die Produkte von Acis, Actavis, AWD, Axcount, Basics, Dexcel, Gry,
Hennig, Julphar und KSK sowie mehrerer Reimporteure.
Diese Hersteller begründen ihr Vorgehen mit dem Inkrafttreten des
Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes (AMNOG). Bei der Veröffentlichung
im Bundesgesetzblatt am 27. Dezember war die Meldefrist für die
Pharmafirmen bei der Informationsstelle für Arzneispezialitäten (IFA)
bereits abgelaufen. Dass die IFA auf Drängen des
Bundesgesundheitsministeriums (BMG) schon Ende November auf die neuen
Kennzeichnungsregeln hingewiesen hatte, ließen die Hersteller nicht als
verbindliche Vorgabe gelten.
Konkurrenten, die ihre Präparate mit „keine therapiegerechte
Packungsgröße" gekennzeichnet haben und nur noch bei einer exakten
Stückzahlverordnungen abgegeben werden dürfen, sehen das anders.
Möglicherweise wird es in dieser Frage noch gerichtliche
Auseinandersetzungen geben.
Biomo selbst will nicht vor Gericht ziehen. Das Unternehmen aus dem
nordrhein-westfälischen Hennef setzt darauf, dass zum 1. Februar alle
Unternehmen korrekt gemeldet haben. Dann verspricht sich der
Mittelständler einen Umsatzschub bei Omeprazol und Pantoprazol, bei dem
die Packungsgrößen ebenfalls umgestellt wurden.
Die Neueinführungen hatte Biomo schon Ende Oktober auf den Weg gebracht.
„Wir haben alle Indikationsklassen überprüft, weil wir bei den
Meldungen keine Fehler machen wollten. Leider profitieren wir derzeit
noch nicht davon", sagte ein Sprecher gegenüber APOTHEKE ADHOC mit Blick
auf die Umsatzzahlen. Erstaunlich sei aber, dass kein anderer
Hersteller reagiert habe.
Möglicherweise haben die großen Generikahersteller mit Blick auf die
Übergangszeit auf eine Umstellung verzichtet. Denn bereits im März
sollen die Normgrößen überarbeitet werden. Nicht ausgeschlossen, dass
auch Biomo nach wenigen Monaten wieder auf eine andere Omeprazol-Packung
umstellen muss.
Biomo beschäftigt nach eigenen Angaben 120 Mitarbeiter, 50 davon im
Vertrieb, Tendenz steigend. Den Umsatz von rund 60 Millionen Euro
jährlich erwirtschaften Biomo und die auf Herz-Kreislauf-Präparate
spezialisierte Schwester Corax in Deutschland. Produziert wird nach
Angaben des Herstellers ebenfalls größtenteils hierzulande oder in
Westeuropa.
Alexander Müller, Montag, 17. Januar 2011, 11:23 Uhr
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