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TROVAN-SKANDAL
Berlin - Der Pharmakonzern
Pfizer wollte nach Erkenntnissen von US-Diplomaten den nigerianischen
Staatsanwalt unter Druck setzen, um hohen Strafzahlungen nach dem Tod
von Kindern bei einem Medikamenten-Test zu entgehen. Das geht aus neuen
Depeschen hervor, die in der Nacht zum Freitag von Wikileaks
veröffentlicht wurden.
Die Depesche aus Nigeria wirft ein neues Licht auf einen bekannten Fall.
Pfizer hatte 1996 während einer schweren Meningitis-Epidemie in der
nigerianischen Provinz Kano 100 Kindern das neue Medikament Trovan
(Trovafloxacin) verabreicht. Fünf von ihnen starben, einige trugen
bleibende Gesundheitsschäden davon. Später gab es Vorwürfe, die
Zustimmung der Eltern sei nicht ordnungsgemäß eingeholt worden; die
Behörden klagten.
Der Pharmakonzern betonte, alles sei rechtmäßig verlaufen und die
Todesfälle gingen allein auf die Krankheit zurück. Von weiteren 100
Kindern, die von Pfizer-Ärzten zum Vergleich mit einem damals
meistgenutzten anderen Medikament behandelt worden waren, starben nach
Angaben des Konzerns sechs.
Pfizer setzte dem jahrelangen Streit erst im Oktober 2009 mit der
Zahlung von 75 Millionen US-Dollar ein Ende, nachdem zeitweise bis zu 8
Milliarden Dollar an Straf- und Schadenzahlungen verlangt worden waren.
Nun kommt mit dem Botschaftsdokument heraus, dass Pfizer versuchte,
Korruptionsvorwürfe gegen den nigerianischen Staatsanwalt auszugraben,
um ihn unter Druck zu setzen. Das habe ein damaliger Manager in dem Land
freimütig in der Botschaft erzählt. Die Depesche von April 2009 enthält
keine Hinweise darauf, wie die Aktion ausging.
Trovan - einst einer der Verkaufsschlager von Pfizer - ist umstritten.
Nachdem die Gesundheitsbehörde FDA schwere Leberschäden festgestellt
hatte, darf das Antibiotikum in den USA nur in Notfällen bei Erwachsenen
angewendet werden. In Europa ist es seit 1999 verboten.
dpa, Freitag, 10. Dezember 2010, 13:52 Uhr
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