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PHARMAGROSSHANDEL
Berlin - Seit knapp zwei Wochen liegt das Übernahmeangebot von Alliance Boots für die verbliebenen Aktionäre der Andreae-Noris Zahn AG (Anzag) vor. Jetzt haben sich Vorstand und Aufsichtsrat zu den Konditionen geäußert - und sind dabei weitgehend neutral geblieben. Jeder Aktionär müsse unter Berücksichtigung der Gesamtumstände selbst entscheiden, ob er das Angebot annehme oder nicht. Zumindest die Zukunftspläne der Briten bewertet man in Frankfurt positiv.
Verhaltene Freude: Die Anzag-Spitze begrüßt die Übernahme durch
Alliance Boots, hält sich aber mit Empfehlungen für die Aktionäre
zurück. Foto: Elke Hinkelbein
So begrüßte der Vorstand die Ankündigung von Alliance Boots, weder den
Firmensitz zu verlegen noch wesentliche Unternehmensteile zu verlegen,
schließen oder neuauszurichten. Da aber nicht klar sei, welche
Unternehmensteile Alliance Boots als wesentlich oder unwesentlich
betrachte, ließe sich nicht beurteilen, welche Auswirkungen für die
Anzag und ihre Arbeitnehmer tatsächlich zu erwarten seien. Insgesamt
begrüße man aber die Übernahme.
Grund für die generelle Zurückhaltung der Gremien könnte der angebotene
Kaufpreis von 26,08 Euro sein. Nach Bekanntwerden der Übernahmeabsichten
war der Börsenkurs von 22 auf 32 Euro geklettert; seit
Veröffentlichtung des Angebots liegt er bei 28,50 Euro. Unabhängige
Gutachter hatten zwar die Offerte geprüft und für angemessen befunden.
Doch solange es im freien Handel mehr Geld gibt als von Alliance Boots,
dürfte sich die Unternehmensspitze mit Empfehlungen zurückhalten.
Keiner der Anzag-Manager besitzt Aktien am Unternehmen, allerdings fünf
der neun Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat. Die wollen das Angebot
von Alliance Boots nicht annehmen. Für Aktionäre, die bereits lange
dabei sind, dürfte die Übernahme ohnehin zu einem schlechten Zeitpunkt
kommen: Bis zur Finanzkrise pendelte der Aktienkurs der Anzag zwischen
30 und 40 Euro.
Bis zum 7. Januar müssen die verbliebenen Anteilseigner - Noweda und
Mediq (jeweils knapp 6 Prozent) und die Kleinaktionäre (8,4 Prozent) -
entscheiden, ob sie sich von der Anzag trennen oder nicht. Zumindest für
Noweda-Chef Wilfried Hollmann hatte Anzag-Vorstandschef Dr. Thomas
Trümper kürzlich einen privaten Tipp parat: „Nach den negativen
Äußerungen [zum Einstieg von Alliance Boots, Anm. d. Red.] dürfte Herr
Hollmann jetzt eigentlich gar nicht verkaufen, um seinen Einfluss auf
Anzag zu wahren", so Trümper gegenüber der Financial Times Deutschland.
„Aber er wird schon einen Grund finden."
APOTHEKE ADHOC, Freitag, 10. Dezember 2010, 13:12 Uhr
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