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hier ist der vollständige Text für Sie:
PHARMAGROSSHANDEL
Frankfurt/Main - Trotz deutlich verbesserter Ertragslage schüttet die Andreae Noris Zahn AG (ANZAG) in diesem Jahr keine Dividende aus. Mit der anstehenden Veränderung der Eigentümerstruktur hat dies laut Konzernchef Dr. Thomas Trümper nichts zu tun - sondern mit dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG). Bei erwarteten Gewinneinbußen von bis zu 30 Millionen Euro stellt der Frankfurter Pharmagroßhändler 10 Millionen Euro in die Rücklagen ein und trägt den kompletten Bilanzgewinn von 11 Millionen Euro auf neue Rechnung vor. Allerdings soll auch eine neue Niederlassung gebaut werden.
Sparen fürs AMNOG: Die ANZAG schüttet in diesem Jahr keine Dividende aus. Foto: Elke Hinkelbein
Die ANZAG sieht sich nicht in der Lage, die Belastungen aus dem AMNOG
alleine zu schultern, sondern wird diese „an die Apotheken durchreichen
müssen", kündigte Trümper an. „Dieselbe Leistung zum selben Preis wird
nicht mehr möglich sein", so der Konzernchef.
Allerdings werden laut Trümper nicht alle Apotheken gleichermaßen
betroffen sein. Die individuellen Verhandlungen will man bei der ANZAG
bis zum Jahresende abgeschlossen haben. Trümper räumt aber ein, dass
dies aufgrund der Komplexität und des immensen Aufwands schwierig werden
könnte. „Mit einem Gespräch ist es nicht getan."
Viele Gespräche: Die ANZAG will mit den Apotheken möglichst schnell neue Konditionen aushandeln. Foto: Elke Hinkelbein
Nach wie vor hat man bei der ANZAG verfassungsrechtliche Bedenken gegen
die Abschöpfung der Rabatte über das Gesamtsegment, eine Klage vor dem
Bundesverfassungsgericht komme aber vermutlich nicht in Frage, so
Trümper.
Im Ende August abgelaufenen Geschäftsjahr wuchs die ANZAG in Deutschland
mit einem Umsatz von 3,8 Milliarden Euro (+5,4 Prozent) zwar unter
Markt (6,2 Prozent), dafür stieg das operative Ergebnis (EBIT) um 52
Prozent auf 40 Millionen Euro.
Auch im Ausland lief es gut: Die Umsätze der rumänischen Farmexpert, an
der die ANZAG seit 2006 60 Prozent der Anteile hält, stiegen um 26
Prozent auf 233 Millionen Euro. In Litauen setzte die ANZAG-Tochter
Armila wie im Vorjahr rund 64 Millionen Euro um, im Juni steigerte die
ANZAG ihren Anteil von 92 auf 99 Prozent.
Die kroatische Oktalpharma, an der die ANZAG mit 49 Prozent beteiligt
ist, steigerte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr leicht auf 187 Millionen
Euro. Rumänien und Litauen steuerten ein EBIT von 15,8 Millionen Euro
(+72 Prozent) bei, vor allem den Beitrag aus der Schwarzmeerrepublik
bezeichnete Trümper als „sehr zufriedenstellend".
Insgesamt stieg der Konzernumsatz um 7 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro.
Das EBIT wuchs um 55 Prozent auf 54,4 Millionen Euro. Der
Jahresüberschuss liegt mit 30,5 Millionen Euro fast doppelt so hoch wie
im Vorjahr (16,6 Millionen Euro).
Für 2011 erwartet Trümper einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro (+3
Prozent), allerdings wird der Ertrag voraussichtlich unter dem von 2010
liegen. Trotzdem plant die ANZAG den Bau einer weiteren Niederlassung -
der neue Standort soll noch im Dezember verraten werden. Die weitere
Entwicklung könnte allerdings bald nur noch den neuen Eigentümer aus
Großbritannien interessieren: Alliance Boots hatte in dieser Woche auch
den verbliebenen Aktionären ein Übernahmeangebot vorgelegt.
Patrick Hollstein, Mittwoch, 01. Dezember 2010, 15:20 Uhr
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