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GENERIKAKONZERNE
Berlin - Für große Insulinhersteller wie Sanofi-Aventis, Novo Nordisk, Lilly oder Berlin Chemie könnte es in Zukunft ungemütlicher werden. Obwohl die Phantasien der Branche in den vergangenen Jahren an Farbe verloren haben, arbeiten Firmen weltweit an eigenen Varianten und Vertriebskonzepten für das Hormon. Auch der Generikakonzern Actavis will Diabetiker versorgen.
Insulin von Actavis: Der isländische Generikakonzern will gemeinsam mit Bioton Diabetiker beliefern. Foto: Elke Hinkelbein
Der bei der Deutschen Bank hochverschuldete Hersteller aus Island prüft
derzeit ein Joint Venture mit dem polnischen Biotechunternehmen Bioton:
Die beiden Firmen wollen gemeinsam Insuline auf die internalionen Märkte
bringen; Bioton soll dabei für Entwicklung, Zulassung und Produktion
zuständig sein, Actavis für Marketing und Vertrieb.
Bis zum Jahresende darf Actavis bei Bioton in die Bücher sehen. Sollte
die Zusammenarbeit zustande kommen, zahlen die Isländer und ihre
Investoren eine erste Tranche von umgerechnet 130 Millionen Euro. Und
die könnte Bioton gut gebrauchen. Im vergangenen Jahr wies das in den
1990er Jahren gegründete Unternehmen einen Fehlbetrag von umgerechnet
150 Millionen Euro aus - bei einem Umsatz von 72 Millionen Euro.
Ein Viertel der Erlöse stammt aus dem Geschäft mit Insulinen. Bioton
vertreibt seine Produkte in Polen, Russland und anderen ehemaligen
Sowjetrepubliken sowie in Indien und China. Das Unternehmen gehört heute
zum Imperium des polnischen EDV- und Ölmilliardärs Ryszard Krauze.
Die neuerliche Annäherung - Actavis prüft bereits seit einigen Wochen
den Einstieg bei der schweizerischen Bioton-Tochter BioPartners - kommt
nicht von ungefähr: Bis vor kurzem saß der neue Actavis-Chef Dr. Claudio
Albrecht bei Bioton im Aufsichtsrat. Gut möglich also, dass aus der
Zusammenarbeit mehr wird.
Actavis will die Produkte seines potenziellen Partners weltweit
verteiben, Zulassungen sollen bis 2012 in Europa, den USA und Japan
beantragt werden. In Deutschland hat Actavis bislang nur die
Antidiabetika Glimepirid-Isis und Metformin-Puren im Sortiment. In der
Branche gilt es als außerordentlich schwierig, bei den Fachärzten Fuß zu
fassen. So hat Ratiopharm sein Insulin, das vor einigen Jahren in
Kooperation mit B. Braun vertrieben wurde, mittlerweile vom Markt
genommen. „Wir stehen heute da, wo chemische Generika vor 30 Jahren
standen", sagt ein Branchenkenner.
Für Actavis gäbe es immerhin eine ganze Reihe möglicher Märkte. Der
Konzern ist in 40 Ländern aktiv. Ausgerechnet China kommt aber
vielleicht nicht in Frage: Erst im Juli 2009 hatte Bioton mit Bayer
einen Kooperationsvertrag über den Vertrieb von Insulinen in der
Volksrepublik geschlossen. In den kommenden 15 Jahren sollen so Umsätze
zwischen 1,5 und 2 Milliarden Dollar generiert werden.
Patrick Hollstein, Dienstag, 16. November 2010, 19:18 Uhr
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