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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
IMMOBILIENSKANDAL
Berlin - Bei der Deutschen
Apotheker- und Ärztebank (Apobank) rollen im Zusammenhang mit dem
mutmaßlichen Immobilienskandal die ersten Köpfe: Nach der gestrigen
Sondersitzung des Aufsichtsrats sind die beiden Vorstände Stefan Mühr
und Claus Verfürth mit sofortiger Wirkung entlassen. Erste Ergebnisse
einer internen Untersuchung deuteten darauf hin, dass „sich einzelne
Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter nicht korrekt verhalten haben und
unter Verdacht stehen, unerlaubt persönliche Vorteile erhalten zu
haben".
Persönliche Vorteilnahme: Die Apobank prüft Fehlverhalten mehrerer Mitarbeiter. Foto: APOTHEKE ADHOC
In der vergangenen Woche hatte die Staatsanwaltschaft gegen einzelne
Mitarbeiter der Apobank Ermittlungen wegen möglicher unrechtmäßiger
Vorteilsnahme eingeleitet. Es geht um mutmaßlich illegale Geschäfte mit
Managern der Leipziger Firma Licon. Deren Tochtergesellschaft Medicon
vertrieb Licon-Immobilien in Zusammenarbeit mit der Apobank; nach
Informationen der „Welt" sollen üppige Provisionen geflossen sein. Ein
Gesellschafter von Licon hatte demnach seine beiden Partner angezeigt,
da diese Gelder abgezweigt haben sollen.
Laut Apobank sind nach derzeitigem Erkenntnisstand Kunden nicht
geschädigt worden; im Zweifel will die Genossenschaftsbank dafür Sorge
tragen, dass kein Kunde durch diese Vorfälle Nachteile erleidet.
Außerdem gebe es bislang keine Anhaltspunkte, dass die der Apobank
eventuell entstandenen Schäden Einfluss auf das geplante
Geschäftsergebnis haben werden.
Die interne Untersuchungskommission soll bis Ende November erste
Ergebnisse vorlegen. In enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft und
der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) sollen alle
Vorfälle lückenlos aufgeklärt, eventuelle Missstände beseitigt sowie
zusätzliche Kontrollmechanismen installiert werden.
Freigestellt, dann abberufen: Apobank-Vorstand Stefan Mühr musste wegen der Licon-Affäre gehen, obwohl er eigentlich für Standesorganisationen, Versorgungsstrukturen und institutionelle Anleger zuständig war. Foto: Apobank
Bankchef Herbert Pfennig bedauerte die erneuten Turbulenzen: „Trotzdem stehe ich zu dieser Bank, weil sie über ein ausgesprochen erfolgreiches Geschäftsmodell verfügt und ganz besonders, weil sie von Mitarbeitern getragen wird, die sich bis auf eine mutmaßlich vorsätzlich handelnde Gruppe immer korrekt verhalten haben." Man werde nicht eher ruhen, bis man sicher sein könne, wieder eine „saubere Apobank" zu haben.
Aufsichtsratschef Hermann S. Keller kündigte an: „Wir werden alles tun,
um das gute Ansehen der Apobank zu erhalten und den Beweis anzutreten,
dass das Vertrauen unserer Kunden in unsere Bank auch weiterhin
gerechtfertigt ist."
Für die beiden ausgeschiedenen Vorstände hat die Apobank bereits Ersatz
gefunden: Im Einvernehmen mit der BaFin wird Dr. Thomas Siekmann,
bislang Generalbevollmächtigter und unter anderem verantwortlich für das
Risikomanagement, in den Vorstand bestellt. Außerdem wechselt der
bisherige Sprecher des Vorstands der Oldenburgischen Landesbank, Bernd
Span, nach Düsseldorf. Die BaFin muss der Bestellung noch zustimmen.
Patrick Hollstein, Dienstag, 02. November 2010, 08:56 Uhr
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