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hier ist der vollständige Text für Sie:
SELBSTMEDIKATION
Berlin - Mit groß angelegten
Werbekampagnen wurden im vergangenen Jahr die OTC-Varianten der
Protonenpumpeninhibitoren (PPI) Pantoprazol und Omeprazol eingeführt.
Kurz darauf pendelte sich der Markt auf einem konstanten Niveau ein.
Die Einführung ging zu Lasten der klassischen Antacida sowie der
H2-Antagonisten.
Neue Marktverhältnisse: Im ersten Jahr haben OTC-Protonenpumpenhemmer ein Viertel des Marktumsatzes erzielt. Grafik: APOTHEKE ADHOC
Nach Zahlen des Marktforschungsunternehmens IMS Health verkauften die
Apotheken zwischen Oktober 2009 und September 2010 3,3 Millionen
OTC-Packungen mit Omeprazol beziehungsweise Pantoprazol im Wert von 29
Millionen Euro (Apothekenverkaufspreis). Damit machen PPI knapp ein
Viertel des Marktes aus, der im Vergleich zum Vorjahr um insgesamt 11,9
Prozent gewachsen ist.
Mit klassischen Antacida setzten die Apotheken im gleichen Zeitraum
rund 93,1 Millionen Euro um - rund 11 Millionen weniger als im
Vorjahreszeitraum. H2-Antagonisten brachten einen Umsatz von 1,4
Millionen Euro - 46 Prozent weniger als zuvor.
Klarer Sieger: Omeprazol konnte sich im OTC-Geschäft besser platzieren als Pantoprazol. Grafik: APOTHEKE ADHOC
Mit „Pantozol Control" hatte Nycomed im Juli 2009 den ersten ohne Rezept erhältlichen PPI eingeführt. Durch den Switch auf europäischer Ebene hatte sich der Konzern einen leichten Vorsprung verschafft - erst im Januar dieses Jahres durften auch Generikaanbieter rezeptfreie Pantoprazol-Präparate in Deutschland vermarkten. Für Omeprazol war der Weg in die Freiwahl allerdings schon ab August frei gewesen.
Der ältere Wirkstoff konnte sich im ersten Jahr deutlich besser am
Markt etablieren als Pantoprazol. Nur 800.000 der 3,3 Millionen
verkauften OTC-Packungen enthielten Pantoprazol. Insgesamt wurden von
Oktober 2009 bis September 2010 8,4 Millionen Euro Umsatz mit
Pantoprazol-Produkten gemacht, Omeprazol erreichte mit 20,6 Millionen
Euro mehr als das Doppelte.
Insgesamt zeigt der Markt der OTC-PPI nach einem Jahr keinen Trend nach
oben. Nachdem die Verkäufe vor allem bei Omeprazol-Präparaten in den
ersten drei Monaten kontinuierlich zugelegt hatten, stagniert der Markt
auf annähernd konstantem Niveau. Bei Pantoprazol war bereits im Oktober
und November 2009 ein leichter Rückgang bei den Verkäufen zu
verzeichnen. Für Nycomed kam die Marktentwicklung eigenen Angaben
zufolge nicht überraschend. Es sei von vornherein mit hohem
Wettbewerbsdruck zu rechnen gewesen, sagte ein Sprecher.
Désirée Kietzmann, Donnerstag, 28. Oktober 2010, 09:32 Uhr
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