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BRASILIEN
Berlin - In Brasilien erhalten alle Patienten mit Bluthochdruck und Diabetes ihre Medikamente in Zukunft umsonst aus der Apotheke. In so genannten „Volksapotheken" sollen Patienten ACE-Hemmer, Beta-Blocker, Sartane, Anti-Diabetika sowie alle Humaninsulina ohne private Zuzahlungen erhalten. Die Regierung ermöglicht die Preissenkungen durch neu ausgehandelte Konditionen, direkte Investitionen in Arzneimittel sowie Steuerbefreiungen.
Medikamente umsonst: In brasilianischen "Volksapotheken" erhalten
Diabetiker und Bluthochdruckpatientenihre Arzneimittel ohne Zuzahlung.
Foto: Brasilianisches Gesundheitsministerium
Bereits seit 2004 können Brasilianer in den „Volksapotheken" Medikamente
bis zu 90 Prozent günstiger erstehen als in anderen Apotheken. Das
Gesundheitsministerium hatte damals für Volkskrankheiten wie etwa
Rheuma, Diabetes, Bluthochdruck oder Asthma eine Positivliste von mehr
als 100 Wirkstoffen mit reduzierten Zuzahlungen erstellt.
Für die Wirkstoffe auf der Positivliste werden verpflichtende
Referenzpreise festgelegt. Der staatliche Gesundheitsdienst kauft die
Medikamente bei der Pharmaindustrie ein, verteilt sie an die Apotheken
und trägt den Großteil der Kosten selbst. Die Zuzahlungen der Patienten
liegen dabei nie über einem Maximalbetrag von umgerechnet drei Euro.
Für Diabetes- und Bluthochdruckmedikamente sollen diese Zuzahlungen nun
ganz entfallen. Regierungsangaben zufolge könnten etwa 33 Millionen
Blutdruck-Patienten sowie 7,5 Millionen Diabetes-Patienten von der
Neuregelung profitieren. Ziel des Programms ist es, armen Familien einen
besseren Zugang zu lebenswichtigen Medikamenten zu gewähren.
Regierungsangaben zufolge geben brasilianische Familien, die unter der
Armutsgrenze leben, häufig mehr als 12 Prozent ihres Einkommens für
Medikamente aus.
Die Preissenkungen werden durch ebenso drastische Subventionsmaßnahmen
der brasilianischen Regierung ermöglicht. Angaben des brasilianischen
Gesundheitsministeriums wird die Regierung die Diabetes- und
Bluthochdruck-Medikamente jedes Jahr für umgerechnet 210 Millionen Euro
kaufen. Um den Abgabepreis weiter zu senken, verzichtet die Regierung
seit Jahren auf Steuern für Arzneimittel. Zudem hat die Regierung laut
Gesundheitsministerium sowohl mit der Pharmaindustrie als auch mit den
„Volksapothekern" geringere Gewinnmargen ausgehandelt.
Etwa 15.000 der 72.000 brasilianischen Apotheken sind „Volksapotheken".
Um eine solche Apotheke zu gründen, müssen Apotheker sich in einem
Vertrag mit dem Gesundheitsministerium dazu verpflichten, die
Medikamente zum niedrigen Listenpreis abzugeben. „Der Vorteil für die
Apotheken ist rein wettbewerblicher Natur: Apotheker, die an dem
Programm teilnehmen und ihren Patienten günstigere Preise bieten können,
erhoffen sich einen Wettbewerbsvorteil", erklärt eine Sprecherin des
Gesundheitsministeriums.
Benjamin Rohrer, Donnerstag, 10. Februar 2011, 11:09 Uhr
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