Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
ÖSTERREICH
Berlin - Obwohl der österreichische Blistermarkt wächst, gibt es bislang kaum Vorschriften. Das will Gesundheitsminister Alois Stöger jetzt ändern: Er dringt auf strenge Qualitätsrichtlinien für Apotheken, die maschinell verblistern. Einen Verordnungsentwurf hat sein Ministerium bereits vorgelegt. Die österreichische Apothekerkammer warnt vor einer Überforderung der Apotheken.
Mehr Vorschriften: Das österreichische Gesundheitsministerium will
Regeln für die maschinelle Verblisterung in Apotheken festlegen. Foto:
Elke Hinkelbein
2009 wurde die maschinelle Verblisterung in das österreichische
Arzneimittelgesetz (AMG) aufgenommen. Die Details sind allerdings noch
nicht geklärt: Die Durchführungsverordnung, mit der auch die
Apothekenbetriebsordnung geändert werden soll, steht noch aus. Einen
Entwurf der Apotheker hatte die Regierung Anfang des Jahres abgelehnt
und stattdessen einen eigenen Vorschlag erarbeitet.
Demnach sollen maschinell verblisternde Apotheken ein
Qualitätssicherungs- und Dokumentationssystem anwenden. Risiken für die
Arzneimittelqualität müssen systematisch bewertet und überwacht werden.
Unter anderem muss festgelegt werden, welche Medikamente neu verblistert
werden dürfen. Zu berücksichtigen sind dabei unter anderem Toxizität,
Sensibilisierungspotenzial und die Stabiliät der Medikamente.
Die Apotheker kritisieren die geplanten Vorgaben des
Gesundheitsministers: „Es ist zum Beispiel unmöglich, einen
Reinigungsschritt zu bestimmen, der für alle verblisterfähigen
Arzneimittel angewandt werden kann", sagte Dr. Christian Müller-Uri,
Mitglied im Präsidium der Österreichischen Apothekerkammer. Auch bei der
Gefahr der Kreuzkontamination und dem Teilen von Tabletten gebe es
offene Fragen.
Müller-Uri kritisiert, dass sämtliche Blisterchargen vom Apothekenleiter
freigegeben werden müssen. Die Beschränkung auf Fertigarzneimittel sei
ebenfalls überflüssig. Aus seiner Sicht sollten auch Tabletten und
Kapseln aus der Rezeptur verblistert werden dürfen. Zudem fordert
Müller-Uri ein zeitliches Limit von 30 Minuten für die Lieferungen zu
den Patienten. So soll verhindert werden, dass wenige Apotheken oder
Herstellungsbetriebe landesweit verblistern. Auch die Grenze zwischen
Apotheken und Blisterunternehmen müsse noch definiert werden.
Kritik und Änderungsvorschläge kann die Apothekerkammer nur noch bis
Ende der Woche beim Ministerium einreichen. „Wir wollen die Regeln so
gestalten, dass die maschinelle Neuverblisterung für Apotheken möglich
bleibt", sagte Müller-Uri, der selbst einen Automaten besitzt und für
Heime sowie Apotheken verblistert.
Laut Entwurf soll die Verordnung schon zum Jahreswechsel in Kraft
treten. Für Apotheken, die bereits Automaten besitzen, ist eine
dreimonatige Übergangsfrist vorgesehen. Wie viele der insgesamt 1300
Apotheken maschinell verblistern, ist laut Ministerium nicht bekannt.
Erst mit der Verordnung soll eine Meldepflicht eingeführt werden. Die
Kammer schätzt, dass Apotheken im niedrigen zweistelligen Bereich
Automaten gekauft haben - der Markt wachse stark. Mit Blistermed Austria
steht zudem das erste Blisterzentrum nach eigenen Angaben kurz vor der
Eröffnung.
Janina Rauers, Donnerstag, 02. Dezember 2010, 10:17 Uhr
Lesen Sie auch
Interview Deutsche Blisterunion: „Jede Apotheke sollte Blister anbieten"
Patientenindividuelle Versorgung: Apotheken können Flüssigkeiten verblistern
Verblisterung: Blisterzentren wollen 57 Cent
Apothekenbetriebsordnung: Verblistern nur noch im separaten Raum
Blisterautomaten: Apotheken-Hightech aus Fernost
Verblisterung: Apotheker wollen Honorar für Blister
Verblisterung: Apotheker befürchten Kontrollspirale
DIE INFORMATIONS UND KOMMUNIKATIONSTECHNIK IN DER APOTHEKE IST
UMFASSEND MIT EINER APOTHEKENVERSICHERUNG ABZUDECKEN
Das Cockpit für
den Apothekenerfolg muss gut gesichert sein
http://www.aporisk.de
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.de
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.