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DÄNEMARK
Berlin - Ein Jahr vor den Parlamentswahlen hat die dänische Regierung einen umfassenden Konjunkturplan vorgelegt. Um den Wettbewerb im öffentlichen Dienstleistungssektor zu stärken, empfiehlt das Konzept der rechts-konservativen Koalition unter anderem, die Subventionierung von Landapotheken zu hinterfragen. Versorgungsengpässe könnten stattdessen auch durch die Medikamentenabgabe in Supermärkten oder Tankstellen vermieden werden.
Keine Subventionierung: In Dänemark will die Regierung die finanzielle Förderung von Landapotheken aufheben. Foto: DKMA
Derzeit gibt es rund 250 Apotheken in Dänemark mit weiteren 60 Filialen.
Während in Deutschland auf eine Apotheke 3820 Einwohner kommen, sind es
in Dänemark fast 17.000. Um die pharmazeutische Versorgung in
ländlichen Gebieten zu sichern, werden Apotheken mit kleinem Umsatz
durch einen Ausgleichsfonds unterstützt.
Dazu wird jährlich der Durchschnittsumsatz aller Apotheken berechnet.
Wer darüber liegt, muss 3,9 Prozent seines Mehrumsatzes an den Fonds
abgeben. 2006 lag die Grenze beispielsweise bei 47 Millionen Kronen, das
sind umgerechnet 6,3 Millionen Euro. 147 Apotheken - das entspricht 58
Prozent aller dänischen Apotheken - erhielten Gelder aus dem
Gemeinschaftstopf, wobei die kleinste Apotheke 14 Millionen Kronen,
umgerechnet 1,9 Millionen Euro, erwirtschaftete.
Den Rechts-Konservativen zufolge hemmt diese Bezuschussung Effizienz
und Wettbewerb. Daher soll nun analysiert werden, welche Auswirkungen
der Wegfall des Vergütungsmodells hätte. Auch die Schließung von
Apotheken nimmt die Regierung dabei in Kauf: „Es wird angenommen, dass
mehr Wettbewerb dazu führen könnte, dass es in abgelegenen Gebieten
weniger Apotheken geben wird", heißt es in dem Papier mit dem Titel
„Wachstumskonzept".
Pick-Up-Stellen in Drogerien, Supermärkten, Tankstellen und Postämtern
sowie der direkte Versand an den Patienten könnten dem Plan zufolge
alternative Versorgungsmodelle auf dem Land werden. Die pharmazeutische
Beratung könnte auch über Telefon oder E-Mail durchgeführt werden.
Auch das strenge Lizenzsystem, die Vorgaben für Öffnungszeiten sowie das
Fremdbesitzverbot und die Beschränkung auf vier Filialen stellt die
Regierung in Frage: „Die Wettbewerbsfähigkeit der Apotheken ist aufgrund
der umfassenden staatlichen Regulierungen stark begrenzt", heißt es in
dem Gutachten. Eine Flexibilisierung der Öffnungszeiten sowie eine
Lockerung der Niederlassungsvorschriften könne den bisher sehr
begrenzten Zugang zum Markt attraktiver machen.
Noch im Sommer hatte auch der dänische Apothekerverband mehr Freiheiten
gefordert. Die aktuellen Pläne der Regierung stoßen bei den Apothekern
aber auf Widerstand: „Es kann unmöglich im Sinne der Politik sein, dass
ein großer Teil der dänischen Bevölkerung den Zugang zu einer Apotheke
in der Nachbarschaft verliert", so der Präsident des dänischen
Apothekerverbandes, Niels Kristensen.
Benjamin Rohrer, Freitag, 26. November 2010, 17:27 Uhr
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