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ARZNEIMITTELSICHERHEIT
Berlin - Mindestens 5 Prozent des Umsatzes müssen Apotheken mit Importarzneimitteln erzielen. Die aktuelle Diskussion über gefälschte Arzneimittel in der Lieferkette macht einigen spezialisierten Apothekern besonders zu schaffen. Denn wenn vor allem hochpreisige Medikamente nicht als Import abgegeben werden können, sei die Quote schnell in Gefahr, sagt Eric Tenberken. Der Kölner Apotheker ist Gründungs- und Vorstandsmitglied bei der Deutschen Arbeitsgemeinschaft HIV-kompetenter Apotheken (DAHKA), einem Zusammenschluss von derzeit 42 spezialisierten Apotheken.
Importquote in Gefahr: Einige Apotheken fürchten, dass die
Diskussion über Fälschungen in der Lieferkette sie in Bedrängnis bringt.
Foto: Elke Hinkelbein
Tenberken und seine Mitstreiter fordern deshalb, die Lieferfähigkeit bei
der Importquote zu berücksichtigen. Nur so könnten die Pharmazeuten den
Wirtschaftlichkeitsvorgaben der Krankenkassen nachkommen und
gleichzeitig die Sicherheit der Präparate garantieren. Hochpreisige
HIV-Medikamente könnten etwa bei der umsatzbezogenen Berechnung der
Quote ausgeschlossen werden. „Es geht nicht darum, die Importquote
aufzuheben, aber die sichere Versorgung muss im Vordergrund stehen", so
Tenberken.
Schon wegen der Lieferfähigkeit der Importeure sei die 5-Prozent-Quote
oftmals schwer zu erfüllen. Die eigenen Auflagen verschärfen Tenberken
zufolge die Liefersituation zusätzlich: „Unser Qualitätsmanagementsystem
beinhaltet eine Lieferantenbewertung. Und wenn Zweifel bestehen, wird
die betroffene Firma bis zur Klärung der Vorwürfe gesperrt", erklärt
Tenberken. Die Importeure CC Pharma und Emra/MPA stehen deshalb
vorübergehend auf der schwarzen Liste. Der Apotheker betont aber, dass
das keine Vorverurteilung bedeute. „Solange ich aber die Lieferwege
nicht nachvollziehen kann, gibt es keine 100-prozentige Sicherheit",
sagt Tenberken.
Der DAHKA hat die Lieferanten deshalb erneut schriftlich aufgefordert,
die Bezugswege offen zu legen. Schließlich erkundigten sich derzeit
besonders viele Patienten wegen der Berichte über gefälschte
Arzneimittel sehr genau über die Herkunft ihrer Arzneimittel. „Natürlich
sind die Fälle aus 2009 heute kalter Kaffee, aber die Ängste der
Patienten sind aktuell", sagt Tenberken.
Aus Sicht des Apothekers hat auch der pharmazeutische Großhandel mit den
aufgetretenen Fällen seine Unschuld verloren: „Wenn man nur aus
Gewinnmaximierung solche Medikamente aus dubiosen Quellen bezieht, muss
man sich über Fälschungen nicht wundern." In seiner Apotheke bestellt
Tenberken wann immer möglich direkt beim Hersteller. Auch die DAHKA
empfiehlt den Mitgliedern den Direktbezug. Damit die Apotheken deshalb
keine Nachforderungen befürchten müssen, weil sie die Importquote nicht
erfüllen, führt der DAHKA aktuell Gespräche mit den Krankenkassen.
Alexander Müller, Freitag, 25. Februar 2011, 15:39 Uhr
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