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hier ist der vollständige Text für Sie:
APBETRO-NOVELLE
Berlin - Die Novelle der Apothekenbetriebsordnung (ApBetrO) wird nach Informationen von APOTHEKE ADHOC erneut verschoben. Ein Sprecher des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) bestätigte auf Nachfrage: „In diesem Jahr ist nicht mehr mit einem Entwurf zu rechnen." Eigentlich sollte die erste offizielle Fassung kurz vor Weihnachten vorgelegt werden.
Projekt verschoben: Das BMG will die Novelle der Apothekenbetriebsordnung erst 2011 vorlegen. Foto: Elke Hinkelbein
„Derzeit dauert die Einarbeitung der Vorschläge der Verbändeanhörung zur
Verbesserung der Apothekenbetriebsordnung an. Unser Ziel ist eine
möglichst unbürokratische Lösung, die gleichwohl einen sicheren
Apothekenbetrieb gewährleistet", sagte der Sprecher.
Bei der informellen Besprechung Mitte Juli hatten mehrere Verbände der
Apothekerschaft (ABDA, ADKA, BVKA, VZA, BVDVA, BVDA, BVDAK) deutliche
Kritik an einzelnen Vorschlägen des Arbeitspapiers geäußert. Das BMG
hatte laut dem im August verschickten Protokoll der Sitzung in einigen
Punkten eingelenkt und eine eingehende Prüfung der Änderungsvorschläge
angekündigt.
In einer ersten Vorabfassung aus der Arbeitsebene des Ministeriums waren
zahlreiche und zum Teil weitreichende Änderungen der ApBetrO
vorgesehen. Nachfragen seitens der Verbände gab es unter anderem zu der
räumlichen Abtrennung der Rezeptur oder der Verblisterung. Nach der
Anhörung sollten für Rezeptur und Zytostatika-Herstellung eigene Räume
weiterhin zwingend sein.
Der Apotheker in der Apotheke: Im Arbeitsentwurf wollte das BMG strenge Präsenzpflichten für Apothekenleiter einführen. Foto: Marcus Witte
Auch in der Frage, ob sich Apotheken bei der Parenteralia-Herstellung
oder beim Verblistern an die Regeln der Guten Herstellungspraxis (Good
Manufacturing Practice, GMP) halten müssen, hatte das BMG Entgegenkommen
signalisiert. Der inoffizielle Arbeitsentwurf hatte zudem eine enge
Begriffsfassung apothekenüblicher Waren vorgesehen sowie Regelungen zur
Anwesenheitspflicht der Apotheker und einer strengeren Kontrolle der
PTA.
Eine Verpflichtung zur QMS-Zertifizierung ist vorerst nicht vorgesehen.
Im Protokoll zur Sitzung hatte das BMG außerdem festgestellt, dass
Apotheken bei der Rezeptsammlung nicht gegenüber Versandapotheken mit
Pick-up-Stellen benachteiligt werden dürften. Das Ministerium wollte die
Inhalte noch einmal überarbeiten.
Möglicherweise wird das BMG die Novelle auch 2011 langsam angehen. Denn
aktuell hat Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler (FDP) mit der
Pflege ein Schwerpunktthema seiner Vorgängerin Ulla Schmidt (SPD) für
sich entdeckt.
Alexander Müller, Mittwoch, 15. Dezember 2010, 11:14 Uhr
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