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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
AMNOG
Berlin - Das Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) hat den Gesundheitsausschuss des Bundestags passiert - und es gibt erste Reaktionen am Markt: Der Pharmagroßhändler Max Jenne kündigte am Montag gegenüber seinen Kunden „Modifizierungen" der Konditionen zum Jahreswechsel an. Auch bei anderen Grossisten stellt sich der Außendienst auf harte Wochen ein: Bei mehreren Unternehmen der Branche wurde in den Abteilungen der Kundenbetreuer ein Urlaubsstopp verhängt.
Doppelte Verhandlungen: Die Großhändler werden mit dem AMNOG ihre Lieferkonditionen anpassen. Foto: Elke Hinkelbein
Max Jenne begründet die Aktion in einem Schreiben an Apotheken mit der
Unsicherheit, die durch das Gesetzgebungsverfahren entstanden sei. Um
sich einerseits in der Planung abzusichern und die eigenen Kunden
andererseits fair zu behandeln, behält sich der Großhändler aus Kiel
Anpassungen vor. „Unsere Serviceleistungen - insbesondere im Rahmen
unserer Kooperation A-plus und E-plus - sind davon nicht betroffen",
heißt es in dem Schreiben.
Phoenix will vor einer endgültiger Verabschiedung des AMNOG keine
Kommentare zu den neuen Regelungen abgeben. Auch bei Gehe analysiert man
derzeit die neue Situation und hält sich zunächst zurück. Bei der Anzag
hieß es auf Nachfrage, man sehe sich gezwungen, sich mit den neuen
Rahmenbedingungen zu beschäftigen, könne aber heute noch nichts
Konkretes sagen.
Die Regierung hat die Umstellung der Großhandelsvergütung kurzfristig um
ein Jahr verschoben, den Grossisten für 2011 aber einen Zwangsabschlag
aufgebrummt. Der Phagro-Vorsitzende Dr. Thomas Trümper kritisiert den
doppelten Aufwand: „Leider wurde übersehen, dass das für uns eine
zusätzliche Belastung ist. Wir müssen zweimal unser gesamtes
Vertriebskonzept umstellen und mit 21.500 Apotheken sprechen. Zusammen
mit dem Spareffekt, ist das eine extreme Belastung für die Branche." Die
Apotheker müssen sich vermutlich auf Verhandlungen ihrer Konditionen
einstellen - vielleicht gleich mehrfach.
Alexander Müller und Patrick Hollstein, Mittwoch, 10. November 2010, 10:53 Uhr
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