Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
NORWEGEN
Berlin - In Norwegen soll bis 2012 schrittweise das elektronische Rezept eingeführt werden. Nachdem die elektronische Übertragung im Sommer erstmals in Os bei Bergen getestet wurde, startet nun in Larvik, einer Stadt südlich von Oslo, der erste Feldversuch. Beim Datenschutz geben sich die Behörden derzeit ebenso gelassen wie bei der Zuweisung von Rezepten durch Ärzte an bestimmte Apotheken.
Papierlose Apotheke: In Norwegen wird derzeit das elektronische Rezept getestet. Foto: APOTHEKE ADHOC
Larvik hat 14 Allgemeinärzte und sieben Apotheken: drei Filialen der
Apothekenkette Vitusapotek (Celesio), zwei Filialen von Apotek 1
(Phoenix) und zwei Filialen von Alliance/Boots Apotek (Alliance Boots).
Derzeit werden die Mitarbeiter geschult, um mit dem neuen System
umgehen und die Fragen ihrer Kunden beantworten zu können.
In Zukunft wird für jeden Bewohner Larviks beim Arztbesuch eine
elektronische Krankenakte angelegt und auf einem Zentralserver
gespeichert. Unter Angabe der Sozialversicherungsnummer des Patienten
kann jeder, der einen Zugang und ein Passwort besitzt, auf die Akten
zugreifen: Der Arzt, der seine Verordnungen direkt aus der Taxe in die
Akte überträgt. Der Apotheker, der die Rezepte beliefert und in die
elektronische Abrechnung gibt. Der Patient, der seine Rezepte im
Internet einsehen kann.
Wer sich als Verbraucher mehr Diskretion wünscht, kann seinen Arzt um
die individuelle Verschlüsselung des Rezeptes bitten. Dann wird das
Rezept mit einem Sicherheitscode versehen, den der Patienten seinem
Apotheker geben muss, damit dieser das Rezept freischalten kann.
Außerdem gibt es eine Liste von Betäubungsmitteln und sehr teuren
Medikamenten, bei denen neben der Sozialversicherungsnummer auch der
Personalausweis in der Apotheke benötigt wird.
In „schwierigen Fällen" können Ärzte die elektronischen Rezepte auch an
eine Apotheke ihrer Wahl senden, die dann die Arzneimittel an den
Patienten schickt. Die Versandkosten werden zur Hälfte vom Patienten
und zur Hälfte von der Krankenkasse getragen.
Neben den Rezepten wurden auch das Abrechnungssystem „Helfo" und der
Medikationskatalog „Fest" modernisiert. Auf diese Weise wird der
Abrechnungsprozess um eine Woche beschleunigt. Die Gesamtkosten liegen
bei 250 Millionen Norwegische Kronen, umgerechnet 30 Millionen Euro.
Rezepte in Papierform werden in den kommenden Jahren trotzdem weiterhin
in allen Apotheken des Landes akzeptiert. Vor allem die Anbindung der
Krankenhäuser wird nach Angaben des Apothekenverbandes noch einige Zeit
in Anspruch nehmen. Insgesamt rechnet man in Oslo aber damit, dass bis
2015 acht von zehn Rezepten elektronisch verarbeitet werden.
Benjamin Rohrer, Mittwoch, 22. September 2010, 16:49 Uhr
Lesen Sie auch
Norwegen: Pandemie bringt neue Rechte für Apotheker
Norwegen: Regierung will Versandhandel erlauben
Norwegen: Ermittlungen gegen NMD eingestellt
DAT: Durchgriff der Kettenkonzerne
EuGH-Spezial: Norwegen hat andere Sorgen
Apothekenketten: Boots startet in Norwegen
Fremdbesitzverbot: "Norwegen im deutschen Apothekenstreit"
All-RISK- ODER ALLGEFAHRENVERSICHERUNG FÖRDERT DAS VERTRAUEN DES
APOTHEKERS BEI KREDIT- UND AUFTRAGGEBERN
Alle Risiken wirtschaftlich in einer Apothekenversicherung erfasst
http://www.aporisk.de
DIE LAK BW FÖRDERT DIE QUALITÄT DER APOTHEKERAUSBILDUNG DURCH
ANSPRUCHSVOLLERES PRAKTIKUM
‚Akademische Ausbildungsapotheke' und umfassende Haftpflichtversicherung
unterstützen Apotheker im Alltag
http://www.aporisk.de
DIE ZUSÄTZLICHE PRIVATE ABSICHERUNG DER BERUFSUNFÄHIGKEIT IST EIN
MUSS FÜR JEDEN APOTHEKER
Eine professionelle Vertretung für Urlaub, Krankheit oder
Berufsunfähigkeit schont die Nerven
http://www.aporisk.de
WARUM GEHÖREN ALLE ELEKTRONIKRISIKEN IN JEDE UMFASSENDE
APOTHEKENVERSICHERUNG ?
Die Politik fordert - Apotheker sollen Teil
der Aufgaben von Ärzten übernehmen
http://www.aporisk.de
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
www.pharm-assec.de | www.apo-versicherung.de | www.apotheker-versicherung.com | www.apotheken-versicherung.info | www.apothekerversicherung.com | www.pharma-risk.de | www.medi-risk.de | www.medirisk.de | www.private-risk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.