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APOTHEKEN-EDV
Berlin - Eklat beim Apotheken-Rechenzentrum VSA: Weil der zur Unternehmensgruppe gehörende Softwarehersteller Awinta mit einem Pick-up-Modell kooperiert, kocht Fritz Becker, Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbands (DAV), vor Wut. In einem Brandbrief fordert er die VSA zusammen mit DAV-Vorstandskollegin Monika Koch auf, die Kooperation mit den Pick-up-Betreibern umgehend einzustellen. Die Vorsitzenden der Landesapothekerverbände Baden-Württemberg und Sachsen sitzen in der Gesellschafterversammlung des apothekereigenen Unternehmens.
Streit um Pick-up-EDV: Das apothekereigene Abrechnungshaus VSA bekommt Ärger mit der DAV-Spitze. Foto: Elke Hinkelbein
Awinta, ein Joint Venture der VSA mit Pro Medisoft, liefert die
Software für das Pick-up-Modell „Vorteil24". Dabei beliefert die
Apothekerfamilie Winterfeld eigene und neuerdings auch fremde Apotheken
von einer niederländischen Versandapotheke aus. Die Kunden können die
Arzneimittel in der Apotheke abholen. Das Konzept ist den Betreibern
zufolge als Protest gegen Pick-up-Stellen gedacht.
Die DAV-Spitze sieht das offenbar anders: Mit Verwunderung und
Enttäuschung habe man von dem Modell Kenntnis erhalten, heißt es in dem
Brief, der APOTHEKE ADHOC vorliegt. „Vor dem Hintergrund der
zahlreichen Forderungen von Verbraucherschützern, der Kritik der
Politik aus Bund und Ländern am Pick-up sowie dem Willen der
Bundesregierung, gegen diese Modelle vorzugehen, ist es unerträglich,
dass sich ausgerechnet ein Tochterunternehmen der VSA mit solchen
Aktivitäten gegen die Interessen von Verbrauchern und Apothekern
positioniert", schreiben Becker und Koch.
Man bedauere diesen „neuerlichen Mangel an Sensibilität und
Verantwortungsbewusstsein". Und weiter: „Die Aktivitäten der VSA stehen
leider auch in diesem Punkt den Interessen einer sicheren
Arzneimittelversorgung durch unabhängige und persönlich verantwortliche
Apothekerinnen und Apotheker diametral entgegen." Die hochwertige
Arzneimittelversorgung durch Apotheken werde durch solche Aktivitäten
in Frage gestellt, so Becker.
Die VSA gehört dem Förderverein der Süddeutschen Apotheken; jedes
Mitglied ist zugleich stiller Gesellschafter. In die
Vertreterversammlung wählen jeweils hundert Mitglieder einen
Delegierten. Vor einem Jahr hatte die VSA ihre EDV-Sparte in Awinta,
das Gemeinschaftsunternehmen mit dem privaten Softwarehersteller Pro
Medisoft eingebracht.
Alexander Müller, Mittwoch, 22. September 2010, 09:39 Uhr
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