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AMNOG
Berlin - Der Generikakonzern Stada setzt sich für Rabattverträge mit mindestens drei Rabattpartnern ein. Der Gesetzgeber könne mit dem Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetz (AMNOG) eine entsprechende Klarstellung im Sozialgesetzbuch V vornehmen, fordert das Bad Vilbeler Unternehmen. In einer eigenen Stellungnahme zum Gesetzgebungsverfahren wünscht sich Stada außerdem eine maximale Laufzeit der Verträge von zwei Jahren.
Vielfalt statt Exklusivität: Stada fordert Rabattverträge mit mindestens drei Partnern. Foto: Elke Hinkelbein
In der Begründung beruft sich der Generikahersteller auf den „Geist des
Eckpunktepapiers", das Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler
(FDP) Ende März vorgelegt hatte. Daraus sei unter anderem klar zu
entnehmen, dass die Koalition Wert auf die Anbietervielfalt im
Generikamarkt lege. Diese ist Stada zufolge aber nur zu erhalten, wenn
nicht ein Hersteller für bis zu vier Jahre das Monopol auf einen
Wirkstoff hat. Exklusive Verträge mit nur einem Rabattpartner haben
derzeit unter anderem AOK und TK.
Aus Sicht des Konzerns würden von einer Oligopolisierung nicht die
bisherigen Marktführer profitieren, sondern „derzeit noch nicht
etablierte Hersteller, beispielsweise aus Fernost". Die Reaktionen der
hiesigen Hersteller wären laut Stada-Papier programmiert: Verlagerung
der Produktion ins Ausland, Einengung des Portfolios und Verzicht auf
dessen Weiterentwicklung, Spezialisierung sowie eine fortschreitende
Konzentration der Firmen und damit des Marktes.
Stada untermauert seinen Vorschlag mit dem Argument, dass von einer
Mindestzahl der Rabattpartner pro Wirkstoff vor allem mittelständische
Pharmaunternehmen profitierten.
Tatsächlich dürfte das eigene Interesse überwiegen: In Konkurrenz mit
unbekannteren Herstellern haben etablierte Firmen wie Stada, Hexal oder
Ratiopharm einen klaren Vorteil. Kleinere Anbieter ohne Außendienst
klagen schon heute darüber, nicht zum Zug zu kommen, wenn einer der
großen den gleichen Wirkstoff gewonnen hat. Möglicherweise hat Stada
deshalb selbst eine Stellungnahme verfasst und nicht auf das Papier des
eigenen Branchenverbandes Pro Generika gewartet.
Alexander Müller, Dienstag, 21. September 2010, 14:37 Uhr
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