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hier ist der vollständige Text für Sie:
VERSANDHANDEL
Berlin - Pick-up-Stellen in Apotheken: Mit dieser Idee wollte die Apothekerfamilie Winterfeld aus dem bergischen Land auf die Fehlentwicklung beim Versandhandel hinweisen. Doch die schwarz-gelbe Bundesregierung bekommt das angekündigte Pick-up-Verbot nicht durch die Verfassungsressorts - und aus der Protestaktion wird langsam ein Geschäftsmodell: Das Winterfeld-Konzept wird jetzt in externen Apotheken getestet.
Protestaktion: Die Brüder Thomas und Andreas Winterfeld betreiben Pick-up-Stellen in Apotheken. Foto: Montanus
Bei „Vorteil24" („Vorteil günstige Holland-Preise") können Kunden in
ihrer Apotheke bei der niederländischen Versandapotheke Montanus
bestellen, die Dr. Andreas Winterfeld gehört. Vom grenznahen Dinxperlo
aus wird die Ware innerhalb von zwei Tagen an die deutsche
Partner-Apotheke geliefert. Für die Wartezeit werden Kunden mit
Rabatten entschädigt, auch auf verschreibungspflichtige Arzneimittel
und die gesetzliche Zuzahlung.
Gestartet hatten die Winterfelds - die Eltern und alle drei Kinder sind
Apotheker - mit ihren eigenen sieben Apotheken. Jetzt wird das Modell
angepasst: Apotheken, die teilnehmen wollen, vermitteln die Rezepte und
OTC-Bestellungen an Montanus in Holland. Dafür erhalten sie eine
Aufwandsentschädigung, über deren genaue Höhe Andreas Winterfeld aber
nicht reden will. Das Modell sei so austariert, dass beide Seiten etwas
davon hätten, sagt er. Die Höhe der Vergütung hängt von der Menge der
gelieferten Rezepte ab.
Zu den Aufgaben der Apotheke gehört es, die Kunden zu informieren und
die Bestellungen weiterzuleiten. Dazu müssen sie die Rezepte scannen
und die Lieferfähigkeit des Großhandels überprüfen. Die Technik zum
Vorteil24-Arbeitsplatz hat das mittlerweile mit VSA zu Awinta gehörende
Softwarehaus Pro Medisoft geliefert. Die Verordnungen werden in der
Apotheke bedruckt, getrennt gelagert und am Monatsende abgeholt.
Winterfeld weiß, dass die Vorstellung einer Pick-up-Stelle im Haus für
die meisten Apotheken gewöhnungsbedürftig ist. „Aber jede Apotheke muss
sich die Frage stellen, wie viel Umsatz sie durch die Konkurrenz im
Versandhandel verliert", argumentiert Winterfeld. Sich selbst hat er
keine Zielvorgabe für das Projekt gesetzt - man wolle sich nicht unter
Druck setzen. In den kommenden Wochen und Monaten sollen einige
Testprojekte laufen.
Möglicherweise könnte die Akquise beginnen, wenn das Pick-up-Verbot im
Gesetzgebungsverfahren endgültig gestorben ist. Dass die Regierung noch
eine Lösung findet, glaubt Winterfeld nicht. Er schielt auf die
Entscheidung des Gemeinsamen Senats der Obersten Bundesgerichte in
Sachen Rx-Boni: Sollte ausländischen Versandapotheken verboten werden,
Rabatte auf Rezept zu gewähren, wäre deren Geschäftsmodell aus seiner
Sicht empfindlich getroffen. „Und wenn dieser Spuk ein Ende hat, hören
auch wir gerne wieder auf", verspricht Winterfeld.
Alexander Müller, Freitag, 17. September 2010, 09:58 Uhr
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