Für Sie gelesen
Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Psychische Gesundheit ist
eine wesentliche Voraussetzung für eine gute und beständige
Leistungsfähigkeit im Beruf. Wer mit Freude und Energie an seine
Arbeitsaufgaben gehen kann, erreicht deutlich bessere Ergebnisse und ist
für die nächsten Herausforderungen motiviert. Können Arbeitnehmer
infolge psychischer Belastung oder Depression phasenweise oder dauerhaft
ihre Produktivität nicht ausschöpfen, entstehen für Unternehmen und
Organisationen enorme Kosten. Um den volkswirtschaftlichen Schaden
beziffern zu können, hat die Allianz in Zusammenarbeit mit dem
Rheinisch-Westfälischen Institut für Wirtschaftsforschung e.V. (RWI) ein
Berechnungsmodell entwickelt. Darin werden neben den Behandlungskosten
auch die indirekten Kosten bei psychomentaler Belastung und Depression
berücksichtigt.
Depressionen gehören zu den häufigsten Erkrankungen. Jeder fünfte Bundesbürger erkrankt einmal im Leben an einer Depression. Insgesamt leiden in Deutschland derzeit etwa vier Millionen Menschen an einer behandlungsbedürftigen Depression. In einer repräsentativen Umfrage des Robert Koch-Institutes fühlten sich 13 Prozent der Frauen und acht Prozent der Männer aktuell seelisch belastet. Die Befragten gaben an, innerhalb der letzten vier Wochen an mindestens 14 Tagen in der Ausübung alltäglicher Arbeiten beeinträchtigt gewesen zu sein. Von den Frauen gaben 84,6 Prozent an, sogar ziemlich oder sehr unter seelischen Problemen zu leiden.
Nur 47.000 Arbeitnehmer pro Tag melden sich depressionsbedingt krank,
meldet der Fehlzeitenreport des Wissenschaftlichen Institutes der AOK
(WIdO). Trotz psychischer Belastung oder Depression erscheinen 959.000
Menschen am Arbeitsplatz. Einige flüchten sich in Arbeit oder sie
fürchten Stigmatisierung. Andere registrieren ihre Beschwerden gar
nicht. Durch Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, Antriebslosigkeit können
die wenigsten Arbeitnehmer ihre volle Leistung erbringen. Um die Kosten
für diesen so genannten Präsentismus zu ermessen, legt der Report des
RWI einen Produktivitätsverlust von 0,7 Stunden pro Arbeitstag zugrunde -
ein mittlerer Wert aus internationalen Studien. Bei 41 Millionen
Erwerbstätigen kostet dies die deutsche Wirtschaft arbeitstäglich 3,6
Milliarden Euro. Ferner kommt der Produktivitätsverlust von
Selbständigen hinzu, die trotz einer Depression arbeiten. Ebenfalls
nicht berücksichtigt in der Verlustrechnung sind psychomental belastete
oder depressive Menschen, die außerhalb des Arbeitsmarktes produktiv
sind, weil sie Kinder erziehen oder Angehörige pflegen.
Der wirtschaftliche Schaden dürfte damit die vom Statistischen
Bundesamtes erhobenen direkten Krankheitskosten durch Depressionen von
über 5 Milliarden Euro übersteigen, zu denen medizinische
Heilbehandlungen, Präventions- und Rehabilitationsmaßnahmen sowie
Pflegeaufwendungen gehören.
Der überwiegende Teil der Kosten im Zusammenhang mit psychischer Belastung und Depression entsteht außerhalb des Gesundheitswesens. Zahlreichen internationalen Studien zufolge machen verminderte Leistungsfähigkeit, Krankheitstage, Arbeitsplatzverlust, Sozialleistungsansprüche, der Ausfall von Freizeitmöglichkeiten und vorzeitige Sterblichkeit etwa 60 bis 80 Prozent der Gesamtkosten von Depressionen aus. Das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland beziffert die Gesamtkosten für Depressionen bei Erwachsenen auf 15,46 Milliarden Euro, die Vereinigten Staaten auf 100 Milliarden Euro.
Depressive Verstimmungen stehen heute an vierter Stelle der weltweiten Krankheitsbelastung. Die Ursachen liegen häufig in psychischen Fehlbelastungen am Arbeitsplatz. Bereits im Jahr 1930 schrieb die „Deutsche Krankenkasse“ in einem Bericht: „In zehn oder fünfzehn Jahren wird man erst erkennen, dass die Zahlen der Unfälle und der körperlichen, durch Gase, Staubteile, Dünste und Feuchtigkeitseinwirkungen hervorgerufenen Berufskrankheiten durch nervöse und mentale Erkrankungen und Leiden abgelöst sein und in ihren Ausmaßen vielleicht die bisher bekannten übertreffen werden.“
Eine stärkere Berücksichtigung mentaler Fehlbelastungen im Arbeitsschutz haben Krankenkassen, Berufsgenossenschaften, Behörden und Unternehmen auf der Agenda. Ein Veränderungsprozess, der die Ursachen angeht, ist langwierig und bietet betroffenen Menschen keine zeitnahe Unterstützung. Für die Behandlung von Patienten mit psychischen Belastungsreaktionen stehen heute neben synthetischen auch bewährte pflanzliche Psychopharmaka zur Verfügung.
Sedariston® hat sich zur Behandlung von leichten vorübergehenden depressiven Störungen mit nervöser Unruhe und nervös bedingten Einschlafstörungen gut bewährt. So wirkt eine Kombination von Trockenextrakten aus Johanniskraut und Baldrian im Präparat Sedariston® beruhigend und anspannungslösend, was die Rückkehr zur normalen Leistungsfähigkeit ermöglicht. Johanniskraut wirkt stimmungsaufhellend und verhilft zu innerer Ausgeglichenheit. Baldrian zeichnet sich durch seine beruhigenden, reizabschirmenden Eigenschaften aus. Durch die Kombination spezifischer Konzentrat-Zubereitungen wirken sich sinnvoll ergänzende Wirkungen und ein schneller Wirkungseintritt erreicht. Ein wesentlicher Vorteil des pflanzlichen Präparates Sedariston® ist im Vergleich mit synthetischen Substanzen darin zu sehen, dass es nicht müde macht: Ein entscheidender Vorteil für Betroffene, die im Berufsleben stehen.
Sedariston® ist ein pflanzliches Arzneimittel von Steiner aus Berlin. Einzigartig bei Sedariston® ist die Kombination von Johanniskraut- und Baldrian-Konzentraten. Die pflanzlichen Beruhigungsmittel des pharmazeutischen Unternehmens sind seit Jahren am Markt und haben sich zur unterstützenden Behandlung von leichten vorübergehenden depressiven Störungen, wie postpartalen Stimmungskrisen, bewährt.
Steiner Arzneimittel gehört zu dem dynamisch wachsenden deutschen Unternehmensverbund Aristo Pharma. Aristo Pharma setzt seinen Fokus auf moderne pharmazeutische Produkte. Seinen Hauptsitz hat das Unternehmen in Berlin. „Made in Germany“ ist eine zentrale Philosophie von Aristo Pharma, das Unternehmen produziert seine Qualitätserzeugnisse nahezu vollständig selbst in seinen deutschen Fertigungsstätten, wie dies nur noch wenige Anbieter tun.
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Dr. Ute Andrea Gernat
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