WISSENSCHAFT – Generika-Zulassungen
Berlin - Die Liste nicht verkehrsfähiger Arzneimittel des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sorgte vor einem Monat für Mehrarbeit in den Apotheken. Seit drei Wochen hat sich an der Liste nichts mehr geändert, und nun ist die Widerspruchsfrist für die Hersteller abgelaufen. Allerdings steht den Apotheken schon die nächste Herausforderung bevor: Denn noch im Januar will die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) über die Zulassung von 1250 Medikamenten entscheiden.
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WISSENSCHAFT – Expektoranzien
Berlin - Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) bewertet die Schleimlöser Ambroxol und Bromhexin als sicher: Die Risiken für schwere allergische Reaktionen seien gering, so die Experten aus London. Allerdings sollen die Fachinformationen und Packungsbeilagen um die möglichen Nebenwirkungen ergänzt werden. Mehr in Kürze.
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WISSENSCHAFT – APOTHEKE ADHOC Umfrage
Berlin - Wann die „Pille danach“ ohne Rezept abgegeben werden darf, ist nur noch eine Frage der Zeit. Die EU-Kommission hat EllaOne (Ulipristal) aus der Rezeptpflicht entlassen und das Bundesgesundheitsministerium (BMG) hat angekündigt, auch Levonorgestrel freizugeben. Unter Apothekern ist das nicht unumstritten: Eine knappe Mehrheit begrüßt den OTC-Switch. Das zeigt eine Umfrage von APOTHEKE ADHOC.
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WISSENSCHAFT – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Laut Stiftung Warentest ist das Notfallkontrazeptivum EllaOne (Ulipristalacetat) nur mit Einschränkung geeignet. Wenn die Patientin trotz der Einnahme schwanger werde oder schon sei, sei das Risiko für das Kind noch nicht abschätzbar. Uneingeschränkt empfiehlt Warentest dagegen das Konkurrenzprodukt PiDaNa (Levonorgestrel). Zur Wochenmitte hatte die EU-Kommission EllaOne aus der Rezeptpflicht entlassen. Ulipristal war bislang nur in Deutschland, Italien und Polen noch verschreibungspflichtig.
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WISSENSCHAFT – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Die Entlassung des Notfallkontrazeptivums EllaOne (Ulipristal) aus der Verschreibungspflicht hat nicht nur die Apotheken, sondern auch das Bundesgesundheitsministerium (BMG) unvorbereitet getroffen. Derzeit ist unklar, ab wann die „Pille danach“ ohne Rezept abgegeben werden darf. Für Dr. Ulrich Granzer ist das nicht nachvollziehbar. Aus Sicht des Zulassungsexperten ist die Situation eindeutig.
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WISSENSCHAFT – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Die EU-Kommission hat soeben ihre Entscheidung zu dem Notfallkontrazeptivum EllaOne (Ulipristal) im Arzneimittelregister der EU veröffentlicht. Damit ist der OTC-Switch auf EU-Ebene in Kraft getreten. Ob Patienten in Deutschland das Präparat nun ohne Rezept von deutschen Apothekern oder ausländischen Versendern beziehen dürfen, ist allerdings umstritten.
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WISSENSCHAFT – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Die Apotheker werden in Sachen Rezeptpflicht für EllaOne (Ulipristal) weiter allein gelassen: Die EU-Kommission hat soeben offiziell ihre Entscheidung veröffentlicht, dass das Präparat europaweit rezeptfrei ist. Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) will zwar „schnellstmöglich“ eine gesetzliche Änderung herbeiführen, kann aber nicht sagen, was bis dahin gilt. Nur die Bundesapothekerkammer (BAK) hat sich bislang eindeutig positioniert.
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WISSENSCHAFT – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Apotheken sollen nach Auffassung des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) ab heute Notfallkontrazeptiva ohne Rezept abgeben. Die EU-Kommission hat am Mittwochabend entschieden, EllaOne (Ulipristal) aus der Rezeptpflicht zu entlassen. „Nach unserem Verständnis gilt das ab sofort“, so eine Ministeriumssprecherin. Der Hersteller HRA Pharma will schnellstmöglich die Apotheken informieren, wartet aber noch auf eine Freigabe des Regierungspräsidiums Arnsberg, um die Rx-Packungen als OTC-Produkt verkaufen zu dürfen.
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WISSENSCHAFT – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Dürfen oder müssen Apotheken das Notfallkontrazeptivum EllaOne (Ulipristal) schon heute ohne Rezept abgeben? Das Bundesgesundheitsministerium (BMG) will sich in dieser Frage doch noch nicht endgültig festlegen: „Wir müssen das noch klären“, heißt es aus dem Ministerium. Die frühere Aussage, die von der EU-Kommission beschlossene Entlassung aus der Rezeptlicht gelte ab sofort, sei so womöglich nicht haltbar.
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WISSENSCHAFT – Kommentar
Berlin - BfArM, G-BA und BMG: Der deutsche Verwaltungsapparat stellt die Apotheker in diesen Wochen auf die Geduldsprobe. Über die Arzneimittelsicherheit entscheiden Anwaltsschreiben, die Aut-idem-Liste wird zum Schnellschuss und die „Pille danach“ hat anscheinend niemand auf dem Schirm. Behörden und Beamte scheinen von den Vorgaben überfordert, die sie sich für die Apotheker ausgedacht haben.
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WISSENSCHAFT – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Nach der Entscheidung der EU-Kommission zu EllaOne (Ulipristal) sitzen die Apotheker zwischen den Stühlen. Die Brüsseler Behörde hat das Präparat zwar freigegeben, laut der Arzneimittelverschreibungsverordnung (AMVV) unterliegt der Wirkstoff aber noch der Rezeptpflicht. Während das Bundesgesundheitsministerium verlauten ließ, der OTC-Switch gelte ab sofort, hält die ABDA die AMVV für rechtsgültig und damit bindend für die Apotheker.
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WISSENSCHAFT – MAO-Hemmer
Berlin - Erstmals nach zehn Jahren könnte demnächst ein neuartiges Parkinsonpräparat auf den Markt kommen. Xadago enthält den Wirkstoff Safinamid, der nach Herstellerangaben einen dualen Wirkmechanismus aufweist und in Studien eine einzigartige Wirkdauer gezeigt hat. Die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) empfiehlt die Zulassung des Präparats der beiden italienischen Hersteller Newron und Zambon.
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WISSENSCHAFT – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Beim französischen Hersteller HRA Pharma rechnet man fest mit dem OTC-Switch für EllaOne (Ulipristal) und PiDaNa (Levonorgestrel). Die Freigabe für das europaweit zugelassene Präparat durch die EU-Kommission erwartet der Hersteller bereits ab März. Im Januar hat HRA daher seinen Außendienst verstärkt.
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WISSENSCHAFT – Notfallkontrazeptiva
Berlin - Die EU-Kommission hat Notfallkontrazeptivum EllaOne (Ulipristal) aus der Rezeptpflicht entlassen. Damit ist die Brüsseler Behörde der Empfehlung der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) gefolgt, die sich im November für die Freigabe ausgesprochen hatte. Die Entscheidung gilt prinzipiell für alle 28 EU-Staaten – allerdings haben die noch Spielraum.
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WISSENSCHAFT – Pille danach
Berlin - Die „Pille danach“ ohne Rezept könnte in diesem Jahr Realität werden. Theoretisch könnte es dann zu einem Preiswettbewerb zwischen den Herstellern kommen – denn mit dem OTC-Switch wären Preise und Werbung freigegeben. Klaus Czort, Deutschlandchef des Herstellers HRA Pharma, warnt vor „Dumpingpreisen bei Notfallkontrazeptiva“.
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WISSENSCHAFT – Influenza
Berlin - Die Grippeimpfstoffe dieser Saison wirken offenbar nicht optimal. Bei dem A(H3N2)-Typ müsse mit einer schwächeren Wirksamkeit gerechnet werden, teilte das Robert Koch-Institut (RKI) mit. Die Einschätzung der Experten beruhe auf Daten aus den USA und mehreren europäischen Ländern – darunter auch Deutschland.
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WISSENSCHAFT – Immunstimulanzien
Berlin - Winterzeit ist Erkältungszeit. In der Apotheke sind neben Schnupfen-, Husten- und Schmerzmedikamenten auch Mittel zur Stärkung des Immunsystems gefragt. Unter den pflanzlichen Präparaten hatte lange Echinacea die Nase vorn. Dann wurde der Klassiker abgelöst durch Umckaloabo, das unter dem Motto „Hart zum Infekt – sanft zum Körper“ bei akuter Bronchitis eingesetzt wird. Jetzt drängt mit Meditonsin ein homöopathisches Mittel an die Spitze.
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WISSENSCHAFT – Krebsmedikamente
Berlin - Blincyto (Blinatumomab) hat in den USA die Zulassung zur Behandlung von akuter lymphatischer Leukämie (ALL) erhalten. 2008 hatten deutsche Wissenschaftler den gentechnisch hergestellten Antikörper entwickelt. Er bringt das körpereigene Immunsystem dazu, den Krebs zu bekämpfen. Bei der Europäischen Arzneimitelbehörde (EMA) wurde der Kandidat zur Zulassung eingereicht.
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WISSENSCHAFT – Grippeimpfung
Berlin - Auch bei der Reaktion auf Grippeimpfungen gibt es den kleinen Unterschied: Das Immunsystem von Frauen reagiert stärker als das von Männern. Der Grund dafür sind einer neuen Studie zufolge Gene, deren Aktivität wahrscheinlich durch das männliche Geschlechtshormon Testosteron beeinflusst wird.
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WISSENSCHAFT – Rote-Hand-Brief
Berlin - Bei der Behandlung mit Xeloda (Capecitabin) kann es zu schweren Hautreaktionen, darunter Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und Toxisch epidermale Nekrolyse (TEN), kommen. Darauf weist der Hersteller Roche in einem Rote-Hand-Brief in. Manche der bekannt gewordenen Fälle seien tödlich verlaufen.
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