Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Berlin - Das US-Justizministerium hat den Pharmakonzern Johnson & Johnson (J&J) wegen angeblicher Bestechung der Apothekenkette Omnicare verklagt. Der Hersteller soll dem Marktführer in der Heimversorgung Millionenvergütungen dafür gezahlt haben, dass seine Medikamente bevorzugt abgeben werden, darunter das Neuroleptikum Risperdal (Risperidon) der J&J-Tochter Ortho-McNeil Janssen. Während sich Omnicare bereits im November mit einer Strafzahlung von 98 Millionen US-Dollar aus der Affäre gezogen hat, droht J&J nun der Prozess.
Profit über Medizin: Der US-Regierung
zufolge wurde der Apothekenkonzern Omnicare vom Pharmahersteller
J&J bestochen. Foto: Jordan Thomas
Omnicare hat sich auf die Versorgung von Pflegediensten und -heimen
spezialisiert: Mitarbeiter in landesweit 210 Spezial-Apotheken betreuen
Einrichtungen in einem Umkreis von jeweils 200 Kilometern. Die Ware
wird über 30 Logistikzentren verteilt. Insgesamt versorgt das 1981
gegründete Unternehmen mit Sitz in Cincinnati mehr als 1,4 Millionen
Betten. 42 Prozent der Einnahmen von zuletzt 6,3 Milliarden Dollar
stammen aus Geldern des öffentlichen Gesundheitsprogramms Medicare.
Zu den Dienstleistungen von Omnicare gehören - neben der klinischen
Auftragsforschung für Pharma- und Biotechkonzerne - der Einkauf, die
Konfektionierung und die Abgabe von Rx- und OTC-Arzneimitteln. Auch für
Anwendungsbeobachtungen, die Pflege der Medikationsakten sowie die
pharmazeutische Beratung ist der börsennotierte Konzern verantwortlich.
Diese geballte Kompetenz machte sich der Pharmariese offenbar zunutze:
Laut US-Regierung wusste J&J, dass die Ärzte in der Regel in mehr
als 80 Prozent der Fälle den Empfehlungen der Omnicare-Apotheker folgen
- und habe so die Apotheker als „verlängerten Arm der
J&J-Verkaufsabteilung" gesehen.
Die Mechanismen seien vielfältig gewesen: Einkaufsrabatte sollen als
Anreiz für die Implementierung von Programmen gedient haben, mit denen
die Zahl der Verschreibungen gesteigert werden konnte. Millionen sollen
für Daten geflossen sein, die nie geliefert wurden, sondern durch
Empfehlungen von J&J-Präparaten ersetzt wurden. Schmiergelder seien
auch als Fördermittel oder Ausbildungsfonds gezahlt worden.
„Bestechungen wie die vorliegenden Fälle beeinträchtigen die freie Entscheidung der Heilberufler und stellen Profit über die einwandfreie medizinische Behandlung", sagte Chefermittler Tony West. Man werde all jene verfolgen, die das Gesetz brechen, um die Alten und Armen zu übervorteilen. (apotheke adhoc)
APOTHEKENNACHFOLGE-REGELUNG
Existenzgründung, Kauf oder Pacht:
die Apothekenübergabe ist eine
Entscheidung fürs Leben
http://www.aporisk.de
APOTHEKENZAHL IN DEUTSCHLAND SINKT ERSTMALS SEIT 2003
Ludwig Erhards freie Marktwirtschaft - oder wie Apotheken erfolgreich
sein können
http://www.aporisk.de
MEHR FREIRAUM FÜR WICHTIGE AUFGABEN
Die Deutschen suchen privat die Risiko- und Bestandsabsicherung -
geschäftlich ist sie noch wichtiger
http://www.aporisk.de
ARZNEIMITTELLIEFERVERTRÄGE
Bei Apothekenrisiken auf die richtigen Allianzen setzen
http://www.aporisk.de
PRESSEMITTEILUNG
Kosten senken im Apothekenbetrieb durch eine Geschäftsversicherung für
(fast) alle Risiken
http://www.aporisk.de
ApoRisk GmbH | Deutschland | www.aporisk.de | www.pharmarisk.de
Sie haben einen Beruf gewählt, der weit mehr als reine Erwerbstätigkeit ist. Sie verfolgen im Dienste der Bevölkerung hohe ethische Ziele mit Energie, fachlicher Kompetenz und einem hohen Maß an Verantwortung. Um sich voll auf Ihre Aufgabe konzentrieren zu können, erwarten Sie die optimale Absicherung für die Risiken Ihrer Berufsgruppe.
Sie suchen nach Möglichkeiten, Ihre hohen Investitionen zu schützen und streben für sich und Ihre Angehörigen nach einem angemessenen Lebensstandard, auch für die Zukunft.
Unter der kostenfreien Telefonnummer 0800. 919 0000 oder Sie faxen uns unter 0800. 919 6666, besonders dann, wenn Sie weitere Informationen zu alternativen Versicherern wünschen.
Mit der ApoRisk® FirmenGruppe steht Ihnen ein Partner zur Seite, der bereits viele Apothekerinnen und Apotheker in Deutschland zu seinen Kunden zählen darf. Vergleichen Sie unser Angebot und Sie werden sehen, es lohnt sich, Ihr Vertrauen dem Versicherungsspezialisten für Ihren Berufsstand zu schenken.