Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
Karlsruhe, 18. März 2010 - Erstmals
seit 2003 ist die Zahl der Apotheken in Deutschland zurückgegangen.
Damit stellt sich natürlich die Frage, welche Ursachen zu dieser
Verringerung der Apothekenzahl geführt haben und wie ihnen begegnet
werden kann. Ist sie ausschließlich auf brancheninterne
Rahmenbedingungen zurückzuführen oder spielen auch gesamtwirtschaftliche
Faktoren wie die Finanzkrise eine Rolle?
Die Bildzeitung hatte die Schlagzeile als erste veröffentlicht, sie
wurde kurz darauf auch von den Berechnungen der ABDA - der
Bundesvereinigung der Apothekerverbände - bestätigt: Ende 2009 gab es
21.548 öffentliche Apotheken im Bundesgebiet - das sind 54 weniger als
ein Jahr zuvor. Seit Ende 2003 war die Zahl der Apotheken von 21.305
fünf Jahre lang hintereinander leicht angestiegen. Damals hatte sich die
Anzahl um 160 verringert. Einen wesentlichen Grund für den Rückgang der
Apothekenzahl sieht die ABDA in dem intensiven Wettbewerb zwischen den
Apotheken. So sei 2004 beispielsweise die Preisbildung für Arzneimittel
der Selbstmedikation freigegeben worden und seit 2007 entstehe in den
Apotheken ein erhöhter Personal- und Sachaufwand durch die Umsetzung der
Rabattverträge für die Kassen. Beides sicher Faktoren, die direkten
Einfluss auf die Wettbewerbsfähigkeit der Apotheken haben.
Ein erhöhter Wettbewerb durch weitere marktwirtschaftliche Öffnungen des
Arzneimittelmarktes und durch die - unter anderem über das Internet
agierenden -Versandapotheken wird auch die Zukunft bestimmen. Damit sind
Apotheken immer weniger unter der Schutzhaube eines wettbewerbsfreien
Raumes, sondern spüren neben der Konkurrenz anderer Apotheken künftig
auch die Auswirkungen der gesamtwirtschaftlichen Situation wesentlich
stärker.
Mehrwertfaktoren der Apotheken stärken
Wie kann ein Apotheker in dieser Situation sein Geschäft stärken? Primär
durch die Optimierung von apothekenspezifischen Faktoren, die laut ABDA
einen Mehrwert für sein Geschäft ausmachen können. Die Domäne des
Apothekers ist in erster Linie das Arzneimittel, denn da ist er der
Fachmann. Deshalb steht an erster Stelle die pharmazeutische Beratung
und die Kommunikationsleistung des Apothekers. Das Wissen nicht nur in
der Medizin, sondern auch in anderen Wissenschaften verdoppelt sich
schätzungsweise alle zehn Jahre. Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse
und neuen pharmakologischen Zusammenhänge müssen in einer auch dem
Verbraucher verständlichen Form weitergegeben werden. Dabei spielen auch
die Medien eine beachtliche Rolle, die das Thema Gesundheit ausführlich
behandeln und damit den Bedarf an fachgerechter Aufklärungsberatung
erhöhen, der verstärkt die Apotheken als erste Anlaufstelle erreicht.
Das heißt, der Apotheker muss sein Wissen immer auf dem neuesten Stand
halten, um adäquat Auskunft geben zu können. Davon profitiert nicht nur
der Kunde, auch die Krankenkassen ziehen daraus Nutzen durch z.B. eine
Verringerung der Krankheitsfolgekosten.
Das Wissen des Apothekers ist besonders auch bei der steigenden
Selbstmedikation gefragt (heute jede dritte Arzneimittelabgabe), um die
Eigendiagnose des Patienten als Arzneimittelfachkraft hinterfragen zu
können. Der mündige Patient verlangt darüber hinaus immer mehr Beratung
bei Präparaten, die seine Lebensqualität verbessern und seine Gesundheit
nachhaltig sichern. Diese Mittel zur Nahrungsergänzung haben in der
modernen Gesundheitsvorsorge mittlerweile einen festen Stellenwert. Ein
weiterer Bereich, in dem das Know-How des Apothekers gefragt bleibt, ist
die Rezepturherstellung. Neben den industriell gefertigten
Arzneimitteln spielen die jeweils individuell auf die Bedürfnisse des
Patienten abgestimmten Rezepturen nach Expertenmeinung künftig eine
wachsende Rolle. In 2009 beliefen sie sich laut Deutschem
Arzneiprüfungsinstitut e.V. (DAPI) auf etwa 16 Mill. verschriebene
Rezepturen (ohne Privatversicherte und Selbstmedikation) und befanden
sich damit „auf einem seit Jahren unverändert hohem Niveau".
Das erfordert - zusammen mit der Individualberatung in der Apotheke -
einen hohen personellen Einsatz der Apotheker. Rationalisierungen beim
Personal sind deshalb zwar immer ernsthaft zu prüfen, aber will man
diesen Wettbewerbsvorteil gegenüber den Versandapotheken nicht
verlieren, sind sie zahlen- und qualitätsmäßig nur begrenzt
realisierbar. In diesem Zusammenhang interessant: die Versandapotheken
legten bei rezeptfreien Medikamenten im letzten Jahr gut 25 Prozent zu,
allerdings bei einem Anteilsniveau am OTC-Markt von 9 bis 10 Prozent.
Von besonderer Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit sind auch die
modernen Technologien wie Informationstechnik und Internet. Nicht nur
kundenfreundliche Aspekte werden erreicht durch eine eigene Homepage der
Apotheke. Und nicht nur Kosteneinsparungen sind der Hintergrund für
die in den nächsten Jahren bevorstehende und bereits bei ersten
Feldtests geprüfte Einführung der elektronischen Gesundheitskarte und
des damit verbundenen eRezeptes, die dann in der letzten Phase
bundesweit erfolgen wird. Was heute schon praktiziert wird, ist z.B.
eine Arzneimitteldokumentation auf einer im PC-System angelegten
Namenskarte des Kunden. Das ermöglicht dem Apotheker eine bessere
Beratung bzw. Betreuung und der Kunde profitiert durch einen Rabatt bei
seiner Selbstmedikation.
Mehr Freiraum für die wichtigen Aufgaben
Aufgrund der Besonderheiten wie hohe Anforderungen an Personal und auch
an verfügbarem Raum sieht das Institut für Handelsforschung (IfH) in
Köln nur bedingt die Möglichkeit, Einsparkonzepte anderer Branchen auf
die Apotheken zu übertragen. Trotzdem sollten die Apotheker auch
angesichts der Marktöffnung den Blick hinaus in andere Bereiche der
Wirtschaft nicht scheuen und sich mit den Prinzipien und Gesetzen einer
erfolgreichen freien Marktwirtschaft à la Ludwig Erhard vertraut machen.
Es muss ja nicht gleich alles eins zu eins übertragbar sein, sicher
sind aber wertvolle Denkanstöße zu finden. Zwei kurze Hinweise dazu: das
Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) beschäftigt sich
wissenschaftlich mit allen Problemen bei Familienunternehmen. Und die
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young hat in einer Studie
‚Siegerstrategien im deutschen Mittelstand 2010' analysiert. Ein
Ergebnis: erfolgreiche Mittelständler investieren bei schwieriger
Wirtschaftslage gezielt in ihre Wettbewerbsfähigkeit und gehen in die
Offensive. Dabei versuchen sie mit ihrer Leidenschaft zum Erfolg auch
die Mitarbeiter einzubinden und investieren in deren Qualifikationen.
Wenn man sich diese beispielhaft ausgesuchte Faktenlage anschaut, wird
klar, den Apothekern stehen Veränderungen ins Haus, die erstmal
bewältigt werden wollen. Da ist es hilfreich, wenn an anderen ‚Fronten'
wie beispielsweise bei der betrieblichen Gefahrenabsicherung mit einer
klar strukturierten und alle Risiken abdeckenden Police aus einer Hand
eine sichere und einfach zu handhabende Lösung bereitsteht. Die
Allgefahrenversicherungen, wie z.B. die PharmaRisk-Police von ApoRisk (http://www.aporisk.de) decken so ziemlich alle Risiken ab und halten dabei die
Kosten vergleichsweise niedrig.
Selbst der kleinste Betrieb unterliegt der Gefahr, wegen
Schadenersatzforderungen in Anspruch genommen zu werden. Träger von
Haftpflichtrisiken sind alle Inhaber von Apotheken und jeder
Betriebsangehörige. Anspruchsteller können Beschäftigte, Kunden, im
Betrieb tätige fremde Personen, Anlieferer und Abholer, Pächter und
Mieter, Verpächter und Vermieter sowie Unternehmen und Anwohner in der
Nachbarschaft sein. Wegen der unbegrenzten Haftung eines Schädigers aus
unerlaubter Handlung können Haftpflichtansprüche die Finanzkraft schnell
übersteigen. PharmaRisk deckt nicht nur die Haftungsansprüche Dritter
aus z.B. Betriebs-, Produkt-, Privat- oder Umwelthaftpflicht mit einer
Deckungssumme von 10 Mill. ab. Versichert sind auch Sachschäden (inkl.
Ertragsausfälle wegen Betriebsunterbrechung) durch verschiedene Gefahren
wie Feuer, Blitzschlag, Einbruchdiebstahl, Vandalismus oder
Sturmschäden. Die heutige hochwertige Technik ist dabei ebenfalls
abgesichert. Und mit der zusätzlich in den Tarif integrierten
Elektronikversicherung sind auch Schäden durch falsche Bedienung oder
Unachtsamkeit abgesichert, wie z.B. die Wiederherstellung von Daten.
Allgefahrenversicherung heißt: alle Risiken werden erfasst, die
auftreten können, bis auf speziell definierte Ausnahmen (z.B.
Kriegsfolgen). Diese umfassende Sicherheit bei Haftung und Risiken gibt
dem Apotheker mehr Freiraum für die wichtigen Aufgaben.
(weiterführende Informationen zur Allgefahrenversicherung unter: http://www.pharmarisk.de)
ApoRisk® im Portait
Die ApoRisk® GmbH ist ein Versicherungsmakler, der sich auf die
Bedürfnisse der Apotheker und seiner Mitarbeiter spezialisiert hat. Das
Maklerunternehmen arbeitet nach modernem Direktkonzept über ein
aufwendig gestaltetes Internetportal (http://www.aporisk.de), verbunden mit einen Beratungsservice unter kostenloser
Infohotline (Tel.: 0800. 919 0000) und kostenlosem Fax (0800. 919 6666).
Das Internetportal bietet nicht nur detaillierte Informationen zu allen
Versicherungsfragen, sondern unter ‚Aktuell' auch eine Übersicht der
wichtigsten Branchenmeldungen aus dem gesamten Gesundheitsbereich.
Der Wegfall aufwendiger Vertriebsstrukturen schont die Kosten und kommt
den Policen zugute. Als Makler ist ApoRisk zudem unabhängig von
bestimmten Versicherungsunternehmen und kann somit alle Versicherer auf
den Prüfstand stellen. Mithilfe ausgefeilter Software wird dann aus
allen am Markt verfügbaren Policen ein optimales, individuell auf die
Bedürfnisse abgestimmtes Angebot erstellt. Das heißt, die Beratung
beschränkt sich nicht nur auf Produkte, sondern hat die tatsächlichen
Risiken im Blick.
Das individuelle Angebot kann bei Bedarf alle in der Apotheke
auftretenden Geschäfts- und Privatrisiken sowohl für den Apotheker wie
für seine Mitarbeiter einbeziehen. Die Allgefahren-Versicherung
PharmaRisk ist zum Beispiel ein möglicher Ansatz zu einer umfassenden
Geschäftsversicherung, die in einer Police die wichtigsten Risiken des
Apothekenbetriebs abdeckt, angefangen von der Betriebshaftpflicht und
weiteren Haftungsansprüchen Dritter bis zu Sachsubstanzschäden und
Ertragsausfälle infolge Betriebsunterbrechung. Diese Zusammenfassung der
Risiken in einem Vertrag spart ebenfalls Zeit und Kosten: eine
Versicherung gegen viele Risiken, ein Ansprechpartner und eine einfache
Berechnung des Beitrages. Genauso umfangreich ist eine Risikoabdeckung
auf der privaten Seite möglich von Gesundheit über Vorsorge und
Sicherheit bis zu den Finanzen. Für die Mitglieder des Verbandes
Deutscher Pharmazeuten e.V. (VDP) bietet ApoRisk außerdem besondere
Leistungen und Tarife an, die nur im Rahmen einer derartigen
Solidargemeinschaft der Apotheker möglich sind.
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geschäftlich ist sie noch wichtiger
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(fast) alle Risiken
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http://www.aporisk.de
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