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  • 01.06.2010 - Apotheken sind unsexy
    01.06.2010 - Apotheken sind unsexy
    APOTHEKENPRAXIS – KOMMENTAR Berlin - Ist es Ulla Schmidts Erbe? Oder sind es die Sparpläne ihres Nachfolgers Dr. Rösler? Irgendjemand hat Deutschlands Pharmaziestudenten...

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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Branchennachrichten - Apothekenpraxis:


KOMMENTAR

Apotheken sind unsexy

 

Berlin  -  Ist es Ulla Schmidts Erbe? Oder sind es die Sparpläne ihres Nachfolgers Dr. Rösler? Irgendjemand hat Deutschlands Pharmaziestudenten die Lust an der Arbeit in der Apotheke genommen. Vielleicht haben die Kettengespenster ihnen Angst eingejagt. Jedenfalls kann sich nicht einmal die Hälfte der demnächst Approbierten ein Leben in der Offizin vorstellen.

Das Ansehen des Berufsstandes mag in letzter Zeit gelitten haben. Früher wurden sie spöttisch als „Pillendreher" bezeichnet, aber das stand immerhin noch für eine ureigene pharmazeutische Tätigkeit. Wer aber will sich heute mit dem Image des „Schubladenziehers" zufrieden geben? Dass Apotheker in der Bevölkerung trotz Professor Frölich ein hohes Ansehen genießen, könnte die HV-Tisch-Allergie sogar noch verschlimmern. Denn dieses Ansehen spiegelt auch einen gewissen Standesdünkel, den manche in der Apothekerlandschaft vermuten. Für Studenten nicht besonders sexy.

Tatsächlich dürfte es vor allem Unsicherheit sein: Von der Zeit in Hörsaal und Labor fühlen sich die wenigsten gut vorbereitet auf eine freiberufliche Tätigkeit - trotz der Einführung des Fachs Klinische Pharmazie. Seit Jahren wird bemängelt, dass betriebswirtschaftliche und rechtliche Inhalte zu kurz kommen. Am besten sollten gleich noch Seminare zu Mitarbeiterführung, Motivation und anderen sozialen Kompetenzen angeboten werden.

Der Sprung in die Unabhängigkeit ist nicht zuletzt mit gewaltigen wirtschaftlichen Risiken und Unwägbarkeiten verbunden. Einkommensgarantien gibt es fast nirgendwo, aber Apotheker sind wie alle Gesundheitsberufe auf beängstigende Weise abhängig von politischen Entscheidungen. Mit dem Vorurteil des Pharmaziestudenten, der es sich im gemachten Nest gemütlich machen kann, muss man in den allermeisten Fällen aufräumen.

Es entspricht außerdem einer allgemeinen Entwicklung in beinahe jeder Fakultät, dass sich die Betätigungsfelder der Uniabgänger verändern und immer weiter aufgliedern. Warum sollte das für Apotheker nicht gelten?

Insofern ist es eigentlich erstaunlich und bewundernswert, wie viele junge Menschen trotzdem den Schritt wagen wollen - und in die Apotheke gehen. Als Berufsanfänger Verantwortung zu übernehmen, Verhandlungen und Mitarbeiter zu führen und als Freiberufler sein eigener Herr zu sein - das klingt eigentlich ganz sexy.

Alexander Müller, Dienstag, 01. Juni 2010, 09:52 Uhr


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