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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
APOTHEKE ADHOC UMFRAGE
Berlin - Nicht einmal jeder zweite Pharmaziestudent will in einer öffentlichen Apotheke arbeiten: Lediglich 45 Prozent können sich vorstellen, nach Abschluss des Studiums täglich Patienten zu beraten. Nur 17 Prozent der männlichen und 13 Prozent der weiblichen Studenten haben ein Berufsleben in der Offizin fest ins Auge gefasst; von ihnen strebt jeder zweite die Selbstständigkeit an. Dies geht aus der APOTHEKE ADHOC Umfrage hervor, an der 360 Pharmaziestudenten teilgenommen haben.
Verschiedene Perspektiven: Die meisten Pharmaziestudenten halten sich mehrere Optionen offen, wo sie nach dem Studium arbeiten wollen. Grafik: APOTHEKE ADHOC
Insgesamt möchte jeder fünfte Pharmaziestudent (18 Prozent) später eine
eigene Apotheke gründen, bei den Männern liegt die Quote bei 21 Prozent,
bei den Frauen bei 16 Prozent. 38 Prozent schließen diese Option aus,
44 Prozent sind unentschlossen. Nur 5 Prozent der Pharmaziestudenten
haben die Aussicht, eine Apotheke zu übernehmen. 92 Prozent der
Studenten haben diese Möglichkeit nicht.
Ein Arbeitsplatz in der pharmazeutischen Industrie ist vor allem für
männliche Studenten attraktiv (59 Prozent, Frauen: 49 Prozent), ebenso
wie an einer Universität oder sonstigen Forschungseinrichtung (42
Prozent, Frauen: 27 Prozent). Dagegen könnten sich 45 Prozent der
weiblichen, aber nur 25 Prozent der männlichen Studenten vorstellen, in
einer Krankenhausapotheke zu arbeiten. Zu einer Krankenkasse oder
überhaupt in die Verwaltung würden jeweils 5 Prozent der
Pharmaziestudenten gehen. 7 Prozent haben keinerlei Vorstellung, in
welchem Bereich sie später einmal tätig sein möchten (Männer: 4 Prozent,
Frauen: 9 Prozent).
Wichtige Entscheidung: Nur jeder fünfte Pharmaziestudent will eine eigene Apotheke gründen. Grafik: APOTHEKE ADHOC
68 Prozent der Pharmaziestudenten wollen nach Abschluss ihres Studiums
in einer größeren Stadt arbeiten, bei den Achtsemestern sogar drei
Viertel. In einer Kleinstadt zu arbeiten, könnten sich 37 Prozent der
Studenten vorstellen, auf dem Land 17 Prozent. Für jeden zweiten
angehenden Apotheker ist die Arbeit auf dem Land oder in einer
Kleinstadt aber gar keine Option, wobei bei Männern der Anteil bei 60
Prozent und bei Frauen bei 47 Prozent liegt. Im letzten Semester liegt
der Anteil bei beiden Geschlechtern bei 54 Prozent. Ins Ausland zu
gehen, könnte sich jeder vierte Student vorstellen, im letzten Semester
liegt der Anteil bei 17 Prozent.
Jeder zweite Student geht davon aus, dass sein Einstiegsgehalt zwischen
2000 und 3000 Euro liegen wird, jeder vierte rechnet mit mehr als 3000
Euro, 3 Prozent mit mehr als 4000 Euro. Jeder zehnte Student glaubt,
beim Eintritt in die Berufswelt mit weniger als 2000 Euro auskommen zu
müssen; unter den Achtsemestern liegt der Anteil bei 20 Prozent. 4
Prozent der Uniabgänger haben keine Gehaltsvorstellung, über alle
Semester liegt der Anteil bei 10 Prozent.
Lieber Stadt als Land: Die meisten Pharmaziestudenten wollen später in Städten arbeiten. Grafik: APOTHEKE ADHOC
Nur jeder fünfte Pharmaziestudent fühlt sich gut auf den Berufseinstieg
vorbereitet. 43 Prozent sind der Meinung, durch das Studium nicht
ausreichend für die pharmazeutische Praxis gewappnet zu sein. Noch
ernüchternder fällt die Bilanz zum Ende des Studiums aus: 57 Prozent der
Achtsemester sind der Meinung, dass ihr Studium sie nicht ausreichend
auf die Arbeitswelt vorbereitet hat.
Dennoch sind 84 Prozent der Studenten zufrieden mit ihrer Entscheidung
für das Pharmaziestudium, nur 5 Prozent unzufrieden. 11 Prozent sind
nicht schlüssig. Die Chancen, einen Job zu finden, schätzen die
Studenten durchweg positiv ein: 39 Prozent der Befragten sehen „sehr
gute", 53 Prozent „gute" Berufsaussichten. Nur 5 Prozent rechnen mit
Problemen, wobei zwei Drittel von ihnen in die Forschung gehen wollen.
Schlechte Grundlage: 57 Prozent der Pharmaziestudenten im 8. Semester fühlen sich schlecht auf die Berufswelt vorbereitet. Grafik: APOTHEKE ADHOC
Ihr praktisches Jahr wollen die Pharmaziestudenten im 8. Semester außer
in der Apotheke vor allem in einer Krankenhausapotheke (Männer: 13
Prozent, Frauen: 35 Prozent) oder an der Uni (Männer: 27 Prozent,
Frauen: 16 Prozent) machen. Die Industrie kommt für 47 Prozent der
Männer, aber nur 4 Prozent der Frauen in Frage. Nur in die Apotheke
gehen wollen 13 Prozent.
An der APOTHEKE ADHOC Umfrage nahmen im Mai 360 Pharmaziestudenten von
18 pharmazeutischen Instituten teil, der Anteil weiblicher Studenten lag
bei 72 Prozent. 82 Prozent der Studenten waren zwischen 20 und 25
Jahren alt. Von den Teilnehmern hatten 86 Prozent keine Berufsausbildung
vor dem Studium gemacht; bei den männlichen Studenten lag der Anteil
sogar bei 92 Prozent. 10 Prozent der Studentinnen hatten zuvor PTA
gelernt.
APOTHEKE ADHOC, Montag, 31. Mai 2010, 17:10 Uhr
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