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IMPFSTOFFE
Berlin - Im Streit um nicht für den deutschen Markt produzierte Chargen des HPV-Impfstoffs Gardasil von Sanofi Pasteur MSD ist der Parallelimporteur EU-Pharma einen Schritt voran gekommen. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) erteilte dem Händler die Freigabe für die drei umstrittenen Chargen NJ08310, NL03070, NL31810 sowie für die Charge NK54440. EU-Pharma wird die bislang zurückgehaltene Ware nun wieder auf den Markt bringen.
Chargen freigegeben: Das PEI hat EU-Pharma den Parallelvertrieb von Gardasil gestattet. Foto: APOTHEKE ADHOC
Im Juli hatte Sanofi mitgeteilt, dass drei Chargen von Gardasil ohne
staatliche PEI-Chargenfreigabe und damit illegal durch Importeure in
den deutschen Markt gebracht worden seien. Die Chargen waren
ursprünglich für den englischen und irischen Markt bestimmt gewesen,
trugen wegen der internationalen Verpackung allerdings die gleiche PZN
wie die Chargen, die für Deutschland produziert wurden.
EU-Pharma hatte keine eigene Chargenfreigabe beantragt, da das PEI die
Produktionslinien bereits für diverse Reimporte geprüft hatte. Während
Reimporteure allerdings unter eigener PZN vertreiben, verkaufen
Parallelhändler die Produkte unter der gleichen PZN wie der
Originalhersteller. Auch wenn es sich um die gleiche Charge handelt,
müssen nach Auffassung des PEI daher zwei gesonderte Freigaben
beantragt werden. Die Bezirksregierung Düsseldorf als zuständige
Aufsichtsbehörde teilte diese Ansicht und forderte den Großhändler
deshalb zum Rückruf der Ware auf.
EU-Pharma hat die Behörde nun über die Genehmigung vom PEI informiert
und angekündigt, die zurückgerufenen Gardasil-Chargen wieder in den
Verkehr zu bringen. Von Sanofi hat der Händler bislang noch nichts
gehört. Ende Juli hatte das Landgericht Hamburg dem Originalhersteller
untersagt zu behaupten, dass die nicht durch das PEI freigegebenen
Chargen nicht verkehrsfähig sind.
EU-Pharma ist seit 2003 als Großhändler tätig und beliefert eigenen
Angaben zufolge 3100 Apotheken deutschlandweit. Der Teilsortimenter aus
Duisburg hat mehr als 150.000 Artikel im Sortiment, einen Schwerpunkt
bilden Impfstoffe. Bei Artikeln, die europaweit zugelassen sind, nutzt
EU-Pharma auch die Möglichkeit des Imports. Da die Firma allerdings
keine Herstellungserlaubnis hat, kann sie nicht als Reimporteur aktiv
werden. Die Ware wird innerhalb von 24 Stunden per Kurier oder DHL
zugestellt.
Désirée Kietzmann, Dienstag, 07. September 2010, 11:01 Uhr
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