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  • 14.08.2010 – So kommt der Computer nicht ins Schwitzen
    14.08.2010 – So kommt der Computer nicht ins Schwitzen
    SICHERHEIT – ELEKTRONIKRISIKEN Wer seinen PC an heißen Tagen nicht ausreichend schützt, kann böse Überraschungen erleben. In der Regel reichen jedoch schon ein paar einf...

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:

ApoRisk® Nachrichten - Sicherheit:


ELEKTRONIKRISIKEN

So kommt der Computer nicht ins Schwitzen

 

Wer seinen PC an heißen Tagen nicht ausreichend schützt, kann böse Überraschungen erleben. In der Regel reichen jedoch schon ein paar einfache Vorsichtsmaßnahmen aus, um seinen Rechner vor dem Hitzetod zu bewahren.

Sommerliche Temperaturen können nicht nur bei Menschen zu Problemen führen. Auch Computer laufen Gefahr, bei zu großer Wärme einen Hitzekollaps zu erleiden. Doch wer die folgenden Tipps beherzigt, hat gute Chancen, seinen Rechner störungsfrei durch den Sommer zu bringen.

Datenrettungs-Spezialisten haben von Juni bis August Hochkonjunktur. Denn zahlreiche Computer erleiden bei hohen Temperaturen den Hitzetod. Und der kann den Verlust wichtiger Daten bedeuten.

Das weiß auch die einschlägige Industrie. Daher überwachen viele neuere Computer inzwischen von sich aus die Temperatur, um bei Hitzestau rechtzeitig die Notbremse zu ziehen und automatisch herunterzufahren. Darauf sollten sich PC-Besitzer jedoch nicht blind verlassen, sondern zusätzlich selber tätig werden.


Für ausreichende Kühlung sorgen


Das erste Gebot bei sommerlicher Hitze lautet, dafür zu sorgen, dass die Kühlung funktioniert. Die Rechner sollten daher weder direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden noch in umbauten Fächern eines Computertisches oder gar in Schreibtischen stehen.

Am besten sorgt man für ausreichend Platz rund um den PC. Dann ist nämlich auch gewährleistet, dass die Belüftungsöffnungen nicht verdeckt werden.

Man sollte außerdem die Lüfter des Computers sowie sonstige Bauteile von Staub befreien. Dazu muss der Rechner aufgeschraubt und mit einem weichen Pinsel oder einem auf niedriger Stufe laufenden Staubsauger gereinigt werden. Das darf nicht während des laufenden Betriebes erfolgen. Denn aus Sicherheitsgründen muss man den PC vorher unbedingt von der Stromversorgung trennen.


Ausreichend Platz


Computerlaien können bei einer solchen Aktion Einiges falsch machen oder eine noch bestehende Garantie auf das Gerät gefährden. Wer sich seiner Sache nicht völlig sicher ist, sollte die Reinigungsaktion daher lieber Fachleuten oder zumindest erfahrenen Anwendern überlassen.

Hat man den Rechner aufgeschraubt, können auch nicht mehr einwandfrei funktionierende Ventilatoren ausgebaut und gegen neue, leistungsfähigere ausgetauscht werden. Auch das sorgt für mehr Kühlung.

Man sollte den Rechner außerdem von möglicherweise überflüssigen Bauteilen befreien, wie etwa einem nicht mehr benötigten Disketten- oder CD-Laufwerk. Dadurch kann die Luft besser zirkulieren.

Auch der Austausch häufig immer noch verbauter Flachbandkabel gegen eine moderne runde Verkabelung bringt deutliche Vorteile. Denn je mehr sperrige Bauteile sich in einem Computergehäuse befinden, umso schlechter ist die Belüftung.


Zusätzliche Lüfter


Besitzt der Rechner ein großes Gehäuse, können zusätzliche Lüfter eingebaut werden. Das erhöht allerdings den in vielen Fällen ohnehin schon hohen Geräuschpegel. Daher sollte man beim Kauf nach möglichst leise laufenden Ventilatoren fragen.

Bei den meisten Computern kann man im sogenannten BIOS einstellen, dass der Rechner bei Erreichen eines bestimmten Temperaturgrenzwerts (empfohlen werden maximal 60 bis 65 Grad Celsius) automatisch abgeschaltet wird.

Das kann den PC zwar vor Hitzeschäden bewahren. Bei einem automatischen Abschalten gehen allerdings bis dahin nicht gespeicherte Daten verloren. Daher ist es bei Hitze besonders wichtig, die Daten regelmäßig zu speichern.

Eingriffe in das BIOS sind allerdings nicht ganz unproblematisch. Fehler können im Extremfall dazu führen, dass der Computer seinen Dienst verweigert. Man sollte daher auch diese Arbeiten lieber erfahrenen Anwendern oder Computerfachleuten überlassen.


Gefährdete Notebooks


Notebooks sind bei sommerlichen Temperaturen besonders stark gefährdet. Denn wegen ihrer Bauart kann in ihnen die Luft kaum zirkulieren. Auch für den Einbau zusätzlicher Lüfter fehlt in der Regel der Platz.

Im Handel sind daher spezielle Lüfter-Pads zu erhalten, die unter dem Notebook platziert werden können und so für mehr Kühlung sorgen. Dass Notebooks bei Arbeiten im Freien oder beim Autotransport möglichst nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden sollten, sollte sich von selbst verstehen.


Mach mal Pause


Verweigert der Rechner wegen Überhitzung plötzlich seinen Dienst, so hilft es bei stationären Computern als Sofortmaßnahme, eine Seitenwand des Computergehäuses abzuschrauben und den PC mit einem zusätzlichen Ventilator von außen zu kühlen. Danach sollte man ihm eine Pause von mindestens 30 Minuten gönnen.

Das Computergehäuse sollte anschließend wieder geschlossen werden. Denn die weit verbreitete Meinung, dass ein PC mit abmontierter Seitenwand heiße Tage besser übersteht, ist falsch. Dann wird nämlich das in der Regel ausgeklügelte Strömungsbild der Lüfter durcheinander gebracht mit der Folge, dass genau das Gegenteil von dem eintritt, was man eigentlich erreichen wollte.

Im Übrigen sollte man dem Computer regelmäßig ein wenig Ruhe gönnen. In Arbeitspausen sollte er baldmöglichst in den Standby-Modus versetzt werden. Das geschieht automatisch, nachdem man in den Energieoptionen der Systemsteuerung (Mausklicks auf Start / Einstellungen / Systemsteuerung / Energieoptionen) die entsprechenden Einstellungen vorgenommen hat.


Sinnvoller Überspannungsschutz


Aber nicht nur Hitze, sondern auch elektrische Entladungen während eines Gewitters gehören in den Sommermonaten zu einem der Hauptprobleme von Computerbesitzern. Ein Überspannungsschutz zwischen Computer und Steckdose verhindert, dass schädliche Stromstöße und Überspannungen PC-Systeme beschädigen können.

Neben professionellen Lösungen für den Schutz der kompletten Stromversorgung eines Gebäudes kann man sich durch sogenannte Steckerschutzleisten vor den Folgen von Überspannungsschäden durch Blitzschlag schützen. Gegen direkte Blitzeinschläge sind die Leisten allerdings machtlos.

Übrigens: Schäden an elektronischen Geräten, die durch Überspannung entstehen, können in den meisten Hausratversicherungen gegen einen kleinen Mehrbetrag mitversichert werden. Und wer beispielsweise seinen PC-Arbeitsplatz zuhause hat oder aus anderen Gründen über ein teures Elektronikequipment verfügt, kann sich gegen zahlreiche Gefahren mit einer Elektronikversicherung absichern. Nähere Informationen dazu gibt es beim Versicherungsfachmann.

(verpd) (ApoRisk)

 

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