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  • 22.11.2016 – Digitalisierung braucht Weiterbildung
    22.11.2016 – Digitalisierung braucht Weiterbildung
    FINANZEN – Wirtschaft & Börse Jedes zweite Unternehmen in der deutschen gewerblichen Wirtschaft rechnet damit, dass sich die Berufs- und Tätigkeitsprofile in den nächs...

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ApoRisk® Nachrichten - Finanzen:


Digitale Transformation

Digitalisierung braucht Weiterbildung


Jedes zweite Unternehmen in der deutschen gewerblichen Wirtschaft rechnet damit, dass sich die Berufs- und Tätigkeitsprofile in den nächsten zwei Jahren infolge der Digitalisierung verändern werden. Als Reaktion auf diese erwartete Entwicklung setzen gut zwei Drittel der Unternehmen auf Weiterbildung zu Digitalthemen, die sie als sehr wichtig oder wichtig für sich bezeichnen. Insbesondere in der hoch digitalisierten IKT-Branche gibt es kaum ein Unternehmen, für das die Weiterbildung nicht wichtig oder gar sehr wichtig wäre. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuelle Monitoring-Report Wirtschaft DIGITAL 2016, den das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), Mannheim, gemeinsam mit TNS Infratest im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) durchgeführt hat.

„Die meisten Unternehmen haben erkannt, dass die digitale Transformation kein rein technologisches Thema ist. Der Einsatz neuer Technologien, die zunehmende Vernetzung sowie die inzwischen hohe Bedeutung von Daten als Produktionsfaktor verändern die Art der Tätigkeiten in Unternehmen. Investitionen in die Digitalisierung erfordern somit auch Investitionen in das Humankapital der Beschäftigten“, sagt Prof. Dr. Irene Bertschek, Leiterin des Forschungsbereichs „Informations- und Kommunikationstechnologien“ (IKT) am ZEW.

Den größten Weiterbildungsbedarf sehen die Unternehmen auf dem Gebiet der Datensicherheit (siehe Grafik am Ende dieser Pressemitteilung). Insbesondere gilt dies für Branchen, in denen zum Teil sensible Daten eine große Rolle spielen, wie etwa für die wissensintensiven Dienstleister, für die Gesundheitsbranche und die IKT-Branche. „Der hohe Bedarf an Weiterbildung bei der Datensicherheit spiegelt die Sensibilität der Unternehmen für die Bedeutung von Daten als Wirtschaftsfaktor wider“, kommentiert Irene Bertschek diesen Befragungsbefund. Kleinstunternehmen wiederum sehen einen vergleichsweise hohen Weiterbildungsbedarf auch bei der Recherche und Informationsbeschaffung über das Internet, obgleich es sich dabei um eher grundlegende Tätigkeiten handelt.

Ein Drittel der Unternehmen nutzt lokale Lernsoftware

Digitale Technologien ermöglichen den Einsatz neuer Formen der Weiterbildung wie Online-Seminaren oder Lernsoftware. Allerdings greift das Gros der Unternehmen nach wie vor auf eher traditionelle Formen der Weiterbildung zurück, also Kurse, die im Unternehmen durch interne oder externe Referenten und Referentinnen durchgeführt werden. Nur ein Drittel der Unternehmen nutzt lokale Lernsoftware, um Wissen computergestützt zu vermitteln.

Unternehmen erwerben Fähigkeiten aber nicht nur, indem sie ihre Beschäftigten weiterbilden, sondern auch durch die Einstellung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Von dieser Möglichkeit haben im vergangenen Jahr insgesamt 15 Prozent der Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft Gebrauch gemacht: Sie haben neue Beschäftigte mit Digitalkompetenz eingestellt, 15 Prozent planen diesen Schritt bis Ende 2018. Dabei ragt wiederum die IKT-Branche mit ihrem hohen Bedarf an Fachkräften heraus: 31 Prozent der IKT-Unternehmen in Deutschland haben bereits Beschäftigte mit Digitalkompetenzen eingestellt, 43 Prozent planen, dies in den kommenden zwei Jahren zu tun. Nur elf Prozent der Unternehmen rekrutieren ausländische Fachkräfte, um geeignete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Umsetzung der Digitalisierung zu gewinnen.

Die Hälfte der Unternehmen erwartet, dass sich die Berufs- und Tätigkeitsprofile in den nächsten beiden Jahren infolge der Digitalisierung verändern werden. Allerdings gehen nur 18 Prozent davon aus, dass in den nächsten fünf Jahren Computerprogramme und Roboter auch tatsächlich Tätigkeiten ersetzen werden, die bisher von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausgeübt werden.

ZEW, Pressemitteilung vom 10.11.2016



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