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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
PROCTER & GAMBLE
Berlin - Gucci, Boss, Escada - Weil in schweizerischen Apotheken auch Parfums verkauft werden, zieren weltbekannte Luxusmarken die Freiwahl. Produziert und vertrieben werden die teuren Düfte in Lizenz vom US-Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G). Damit die edlen Flacons nicht in andere Kanäle verschwinden, hat der Hersteller mit den Einzelhändlern Depotverträge geschlossen. Seit Juli übernimmt der Pharmagroßhändler Galexis den Exklusivvertrieb der Prestige-Produkte.
Drogerie, Parfümerie und Apotheke: Schweizer Apotheken, die Parfums
verkaufen, müssen neuerdings bei Galenica bestellen. Foto: Elke
Hinkelbein
Rund 550 so genannte Depositäre hat P&G in der Schweiz.
Drogerien/Parfümerien/Apotheken, der Übergang ist fließend. Deshalb war
es für den Hersteller vermutlich naheliegend, einen Pharmagroßhändler
mit der Auslieferung zu beauftragen. Während reine Parfümerieketten wie
Douglas oder die großen Warenhäuser weiter direkt beliefert werden, hat
P&G für die Belieferung der Apotheken den Marktführer eingespannt -
der gleichzeitig deren größter Konkurrent ist.
Wer die Luxusmarken führt, kann und muss seit einem Monat bei Galexis
bestellen. Die Vorteile liegen laut Geschäftsführer Jean-Claude
Clémençon auf der Hand: keine Mindestbestellmenge, weniger
Kapitalbindung, schnelle Verfügbarkeit. Galexis stellt auch die
Monatsrechnung und bearbeitet die Retouren. Beliefert wird jeder, der
von P&G als Depositär freigeschaltet ist.
Neben den reinen Leistungsversprechen könnte es für den Hersteller ein
weiteres Argument gegeben haben, Galexis den Zuschlag für sein
Exklusivvertriebsmodell (Direct to pharmacy, DTP) zu erteilen:
Galenica, der Mutterkonzern des Großhändlers, ist gleichzeitig der
größte Kettenbetreiber in der Schweiz. Mit rund 270 eigenen Geschäften
und 125 Franchise-Partnern haben die Apothekenketten Amavita und Sun
Store einen gemeinsamen Marktanteil von 25 Prozent.
Kaum denkbar, dass bei einer solchen Marktmacht ein anderer Großhändler
zum Zuge hätte kommen können, heißt es aus der Branche. Von
„Synergiepotenzialen" spricht man dagegen bei Galenica. Und die will
der Konzern, an dem Alliance Boots ein Viertel der Anteile hält, weiter
ausbauen. Bereits 2001 habe man das Honorar auf eine Fixgebühr
umgestellt, zuletzt drei Jahre lang mit potenziellen Abnehmern und
Lieferanten verhandelt, erklärt Clémençon. Jetzt sollen sich die
Früchte der Arbeit auszahlen: Im Halbjahrestakt sollen neue exklusive
Lieferverträge geschlossen werden.
Patrick Hollstein, Montag, 30. August 2010, 15:24 Uhr
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