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SKONTOVEREINBARUNGEN
Berlin - Der Streit um die Lieferbedingungen des Pharmakonzerns Novo Nordisk droht zu eskalieren. Der Insulinhersteller prüft nach eigenen Angaben rechtliche Schritte gegen verschiedene Pharmagroßhändler. Es geht um den Vorwurf der Lieferunfähigkeit, den der Konzern für unhaltbar hält.
Nicht lieferfähig? Novo Nordisk prüft rechtliche Schritte gegen Pharmagroßhändler. Foto: Elke Hinkelbein
Novo Nordisk hatte Anfang August seine Skontoregelungen erheblich
gekürzt. Einige Großhändler hatten sich geweigert, die neuen
Bedingungen zu akzeptieren, und handschriftlich unter Bezugnahme auf
die alten AGB bestellt. Der Hersteller hatte solche Aufträge nicht
ausgeführt.
Mittlerweile leeren sich daher offenbar die Bestände in den
Großhandelsniederlassungen. In der Apotheken-EDV sind einige Produkte
des Herstellers bereits als defekt gelistet, so dass den Apotheken nur
der Umweg über die Direktbelieferung bleibt. Laut Novo Nordisk haben
sich bereits die ersten Ärzte gemeldet, denen aufgrund der
Lieferprobleme eine vorsorgliche Umstellung der Patienten geraten wurde.
Der Konzern sieht das Problem nicht bei sich. Die Anpassung der
Konditionen habe keine unmittelbaren Auswirkungen auf die Verfügbarkeit
der Produkte. „Wir bieten allen unseren Vertriebspartnern weiterhin
angemessene Zahlungsbedingungen", sagt Jörn Oldigs, Geschäftsführer von
Novo Nordisk in Deutschland.
Rechtlich geprüft wird nun, inwiefern einige Firmen Falschinformationen
verbreitet haben, was die Lieferfähigkeit des Herstellers betrifft.
„Vom Hersteller nicht geliefert", speist etwa die Anzag als Begründung
in die Apotheken-EDV.
„Wir sind voll lieferfähig", sagt Oldigs. Novo Nordisk stelle genügend
Arzneimittel für die kontinuierliche Belieferung von pharmazeutischem
Großhandel und Apotheken bereit und erfülle damit die gesetzlichen
Verpflichtungen.
Oldigs fordert die Großhändler auf, ebenfalls ihrer gesetzlichen
Lieferverpflichtung nachzukommen. Eine rechtliche Handhabe
diesbezüglich haben laut Unternehmen aber nur die Apotheken, die nicht
beliefert werden.
Patrick Hollstein, Freitag, 27. August 2010, 11:22 Uhr
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