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  • 26.08.2010 - Deutsche Bank übernimmt Macht bei Actavis
    26.08.2010 - Deutsche Bank übernimmt Macht bei Actavis
    MARKT – GENERIKAKONZERNE Berlin - Die Deutsche Bank übernimmt die Macht bei Actavis. Nachdem Ende Juli die Refinanzierung des isländischen Generikakonzerns bekannt gegeb...

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GENERIKAKONZERNE

Deutsche Bank übernimmt Macht bei Actavis

 

Berlin  -  Die Deutsche Bank übernimmt die Macht bei Actavis. Nachdem Ende Juli die Refinanzierung des isländischen Generikakonzerns bekannt gegeben wurde, will die Bank jetzt im Wege eines öffentlichen Übernahmeangebots die Kontrolle über die Gesamtheit von Actavis erlangen. Entsprechende Pläne wurden bei der EU-Kommission angemeldet.

Neuer Besitzer: Die Deutsche Bank übernimmt den isländischen Generikakonzern Actavis. Foto: Actavis

Neuer Besitzer: Die Deutsche Bank übernimmt den isländischen Generikakonzern Actavis. Foto: Actavis

Allerdings werde die Deutsche Bank kein Miteigentümer, teilte Actavis mit. Björgólfur Thor Björgólfsson bleibe weiterhin der Mehrheitseigentümer des Unternehmens. Nach Informationen aus Finanzkreisen sichert sich die Deutsche Bank durch die Anmeldung wichtige Vetorechte.

Die Deutsche Bank ist größter Gläubiger des hoch verschuldeten Konzerns, den der isländische Milliardär 2007 von der Börse genommen hatte. Actavis gehört Björgólfssons britischer Investmentfirma Novator, an der möglicherweise auch andere Finanzpartner beteiligt sind.

Die Außenstände von Actavis werden auf 4,7 Milliarden Euro geschätzt. Nachdem Björgólfssons Imperium durch die Finanzkrise getroffen wurde, sollen die Gläubiger um die Deutsche Bank zunächst einen Verkauf von Actavis angestrebt haben, der aufgrund der Preisvorstellungen aber nicht zustande gekommen sein soll. Der neue Actavis-Chef Dr. Claudio Albrecht hatte im Interview mit APOTHEKE ADHOC dementiert, dass es offizielle Verkaufsgespräche gegeben habe.

Auch eine Verschmelzung mit Ratiopharm kam nicht zustande, weil am Ende Teva die Nase vorne hatte. Danach hatten Gerüchte die Runde gemacht, die Deutsche Bank plane den direkten Einstieg, also den Tausch von Schulden gegen Eigenkapital.

Für die Frankfurter dürfte es darum gehen, den Konzern zu sanieren und für eine Fusion oder einen Verkauf fit zu machen. Zumindest ein neuer Standort ist bereits gefunden: Nach Angaben von Albrecht zieht der Konzern mit seinem Hauptquartier demnächst in die Schweiz.

Patrick Hollstein, Donnerstag, 26. August 2010, 09:23 Uhr

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(APOTHEKE ADHOC)

 

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