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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
SCHWEDEN
Berlin - Die ehemalige Vorsitzende der schwedischen Apothekervereinigung, Cecilia Bernsten, wird bei der Parlamentswahl im Oktober für die Zentrumspartei (Centerpartiet) kandidieren. Bernsten bemüht sich um Sitze in den regionalen und kommunalen Parlamenten der Region Uppsala. Die Vize-Präsidentin des Europäischen Verbandes der Klinikapotheker (ESCP) will sich für ein Mitspracherecht der Apotheker bei der Arzneimittelauswahl stark machen.
Mehr Mitsprache: Cecilia Bernsten kandidiert für schwedische Regionalparlamente. Foto: Bernsten
Die Zentrumspartei, für die Bernsten kandidiert, ist Mitglied der
regierenden bürgerlichen Allianz, die in der nun endenden
Legislaturperiode den Apothekenmarkt liberalisiert hatte. Bernsten
befürwortet das Vorgehen der Regierung: „Es war wichtig, mehr
Wettbewerb in den Markt zu bringen. Trotzdem müssen wir das System noch
an vielen Stellen perfektionieren".
Insbesondere die Behandlung älterer Patienten sei verbesserungswürdig,
sagt Bernsten. So müsse es in Krankenhäusern und Altenpflegeheimen eine
bessere Teamarbeit zwischen Ärzten und Apothekern geben. Während der
Arzt die Diagnose stelle und einen Therapieplan aufstelle, könne der
Apotheker entscheiden, mit welchen Medikamenten die jeweilige Therapie
am aussichtsreichsten sei.
Ferner hätten Apotheker gegenüber Ärzten den Vorteil, dass sie neben
ihrer pharmazeutisch-medizinischen Ausbildung auch die Kosten der
Medikamente bei ihrer Auswahl berücksichtigen könnten. Das Wissen des
Apothekers könnte helfen, eine günstigere Behandlungsmethode zu finden.
So könnte „ein insgesamt kosteneffektiveres Gesundheitssystem"
entstehen, sagte Bernsten.
So stehe sie dafür ein, dass Apotheker in Zukunft auch für die Beratung
der Patienten entlohnt werden. Denkbar sei ein fixer Beratungszuschlag
zusätzlich zum Apothekerhonorar pro Medikamentenpackung. Als Beispiel
nannte Bernsten das schottische und kanadische Apothekensystem - hier
wird auf einer Patientenquittung ersichtlich, welcher Anteil der Kosten
in die Beratung des Apothekers fließen.
Bernsten ist ausgebildete Pharmazeutin und derzeit bei der Schwedischen
Arzneimittelagentur als Forscherin tätig. Zuvor hatte sie den
Privatisierungsprozess des schwedischen Apothekenmarktes als Beraterin
begleitet.
Benjamin Rohrer, Dienstag, 24. August 2010, 09:52 Uhr
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