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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
DR. CLAUDIO ALBRECHT
Berlin - Sandoz, Ratiopharm, Actavis. Die Deutsche Bank hat sich zur Rettung ihres isländischen Investments einen der profiliertesten Manager der Pharmabranche geholt. Dr. Claudio Albrecht hat nicht nur mehr als 20 Jahre Berufserfahrung, sondern kennt das Innere der großen Generikakonzerne wie vielleicht kein Zweiter. Mit Actavis kehrt Albrecht an die Spitze zurück.
Zurück an die Spitze: Dr. Claudio Albrecht kennt das Innere der großen Generikakonzerne. Foto: Andreas Fuchs-Martschitz
Nach Jurastudium und Promotion an der Universität Innsbruck arbeitete
Albrecht zunächst in Buenos Aires und Tel Aviv, bevor er 1987 bei
Sandoz/Novartis anheuerte. Zehn Jahre später wurde ihm die
Verantwortung für das Generikageschäft in den Niederlanden übertragen;
ab 1998 war er in gleicher Funktion zunächst für Deutschland, dann für
den US-Markt verantwortlich.
Im Oktober 2000 wechselte Albrecht als Vorsitzender der
Geschäftsführung zu Ratiopharm. In den Folgejahren verdoppelte Albrecht
die Umsätze; der Ulmer Generikakonzern stieg zur weltweiten Nummer 3
auf. Im November 2005 endete Albrechts Karriere überraschend:
Firmenchef Adolf Merckle servierte Albrecht und andere Topmanager ab
und machte seinen Sohn Philipp Daniel zur Nummer 1.
Laut Albrecht hatte seine Ablösung bei Ratiopharm nichts mit den
Vertriebspraktiken des Unternehmens zu tun, sondern mit
unterschiedlichen Auffassungen über die Strategie, wie das Unternehmen
zu führen sei. „Vor kurzem musste Ratiopharm notverkauft werden, das
sagt dann Einiges darüber aus, wer letztendlich Recht hatte", sagt
Albrecht heute.
Der Vertrag mit den Ulmern lief erst Ende 2007 aus. Zwei Jahre lang
blieb es still, Anfang 2008 war Albrecht wieder da: Zusammen mit dem
ehemaligen Ratiopharm-Finanzchef Peter Prock gründete er in der
slowakischen Hauptstadt Bratislava die Unternehmensberatung CoMeth und
begleitete Generikahersteller und Investoren bei Übernahmen und
strategischen Entscheidungen.
So dürfte er auch zu Actavis gekommen sein. Zunächst setzte die
schwedische Industriellenfamilie Wallenberg (AstraZeneca) im
Ratiopharm-Bieterverfahren auf die Dienste des Ex-CEO. Nachdem Teva in
Ulm den Zuschlag erhalten hatte, holte die Deutsche Bank Albrecht in
den hohen Norden. Dort soll der Top-Manager in den kommenden Monaten
und Jahren die Restrukturierung leiten.
So mancher Beobachter geht davon aus, dass Actavis für eine Fusion mit
einem anderen Generikahersteller fit gemacht wird. Dann könnte
Albrechts Geschichte fortgeschrieben werden: Sandoz, Ratiopharm,
Actavis. Stada? Pfizer?
APOTHEKE ADHOC, Dienstag, 24. August 2010, 14:13 Uhr
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