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PHARMAFIRMEN
Berlin - Der Pharmahersteller Riemser wächst erfolgreich in der Nische - und ist weiter strikt auf Expansion ausgerichtet. In den vergangenen Monaten haben die Finanzinvestoren TVM und General Electric zehn Millionen Euro nachgeschossen und ihre Anteile von knapp 13 auf jeweils 19 Prozent ausgebaut. Mittelfristig will sich das Unternehmen verstärkt dem Kapitalmarkt zuwenden. Die Firmengründer Norbert und Dr. Dagmar Braun sind bereits aus dem aktiven Geschäft ausgeschieden.
Investoren statt Familie? Riemser liebäugelt mit dem Kapitalmarkt. Foto: Riemser
1992 hatte die Familie Braun den aus dem Friedrich-Loeffler-Institut
hervorgegangenen Hersteller von Tierarzneimitteln aus der
Treuhand-Masse übernommen und kontinuierlich ausgebaut. Zugekauft
wurden ganze Firmen wie das Leipziger Arzneimittelwerk oder Fatol, aber
auch einzelne Zulassungen und Produktsparten. Die umsatzstärksten
Produkte sind zum Teil erst wenige Jahre alt. Zuletzt hatte das
Unternehmen mit Sitz auf der Insel Riems bei Stralsund die
Antibiotika-Sparte von Grünenthal gekauft.
Heute ist Riemser in einem halben Dutzend an Spezialindikationen aktiv,
darunter Infektionen, Hauterkrankungen, kardiovaskuläre Erkrankungen,
Onkologie, Zahnheilkunde und Veterinärmedizin. Auf diese Weise ist das
Unternehmen als Nischen-Marktführer bei Tuberkulose-Infektionen ebenso
gefragt wie bei Massenimpfungen von Wildschweinen in Frankreich.
Mit dem Portfolio wuchs das Geschäft: Aus einem Umsatz von 1,1
Millionen Euro (1992) wurden knapp 103 Millionen Euro (2009), aus 30
Mitarbeitern mehr als 600. Der Auslandsumsatz macht mittlerweile ein
Drittel aus.
Doch parallel wuchsen auch die Schulden. 67 Millionen Euro hatte
Riemser zuletzt an Verbindlichkeiten gegenüber stillen Gesellschaftern
und Kreditinstituten in den Büchern stehen. Dass die Unternehmensgruppe
im vergangenen Jahr mit einer schwarzen Null abschloss, lag unter
anderem am Verkauf und der anschließenden Anmietung der Leipziger
Immobilie.
Ob die Familie Braun sich tatsächlich irgendwann bei Riemser
verabschieden wird, war bislang nicht zu erfahren. Die zugezogenen
Unternehmer sind heute regional verwurzelt - Braun ist
„Wirtschaftsbotschafter MV" und trat im vergangenen Jahr für die SPD
bei den Kommunalwahlen an -, aber durchaus in verschiedenen Branchen
unterwegs: Getreu der Anlagephilosophie „Farma, Food & Fun" gehören
zum Portfolio unter anderem Feinkost-Firmen, Großfleischereien,
Lebensmittelgroßhändler, ein Metallbetrieb sowie eine Textilkette und
zwei Hotels.
Patrick Hollstein, Dienstag, 20. Juli 2010, 11:55 Uhr
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