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APOTHEKENEXKLUSIVITÄT
Berlin - Für die Apotheken ist es ärgerlich, wenn vermeintlich apothekenexklusive Präparate in den Drogeriemarkt abwandern. Für die Hersteller ist es ein zweischneidiges Schwert: Einerseits können sie im Massmarket ihren Umsatz deutlich steigern, auf der anderen Seite drohen den Marken Preisverfall und Imageeinbußen. Einer Untersuchung des Instituts für Handelsforschung (IfH) zufolge unterbieten die Drogeriemärkte die empfohlenen Herstellerabgabepreise (UVP) zum Teil dramatisch.
Wert der Marke: Vormals apothekenexklusive Produkte können laut IfH in Drogeriemärkten einen Imageverlust erleiden. Foto: Elke Hinkelbein
Zusammen mit Globaleyez hatte das IfH im Mai Filialen der
Drogeriemarktketten dm und Rossmann unter die Lupe genommen. Auf die
Erkältungssalbe Wick VapoRub (50 Gramm) gewährten die Drogisten
durchschnittlich Rabatte von rund 20 Prozent gegenüber der UVP. Bei der
30er Packung Priorin von Bayer lag der Verkaufspreis mehr als ein
Viertel unterhalb der Preisempfehlung; ebenso bei dem Magnesium-Kapseln
von Biolectra (300 Stück). Bei Dobendan Cool Lutschtabletten (24 Stück)
von Klosterfrau beobachtete das IfH sogar einen Preisabschlag von fast
einem Drittel.
Für die Hersteller könnte das Geschäft über die Drogeriemärkte - ob
gewollt oder nicht - zum Problem werden, erwarten die Experten von IfH.
Wozu Mehrkanalstrategien und Preiskämpfe führen könnten, habe man in
anderen Branchen gesehen, sagte IfH-Apothekenexperte Dr. Markus
Preißner: Markenprodukte im Massmarket bekämen schnell ein
Imageproblem. „Die Preisempfehlungen der Hersteller werden von den
Verbrauchern dann letzen Endes als Mondpreise wahrgenommen. Die
Apotheken, die sich an die UVP halten, gelten dann oftmals als
überteuert und werden abgestraft", so Preißner.
Entziehen sich zu viele Händler der Preisempfehlung, verliert dieser
Preis laut IfH seine Wirkung als Qualitätsindikator. Dann könne es für
den Hersteller sogar besser sein, ganz auf eine
Verbraucherpreisempfehlung zu verzichten.
Rechtlich gesehen gibt es keine Apothekenexklusivität. Viele Hersteller
versuchen deshalb über Vertriebsbindungsverträge, ihre Produkte in der
Apotheke zu halten. Brancheninsidern zufolge wehren sich die
Unternehmen jedoch mit unterschiedlichem Einsatz gegen den
Graumarkthandel.
APOTHEKE ADHOC, Donnerstag, 15. Juli 2010, 12:21 Uhr
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