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Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
hier ist der vollständige Text für Sie:
MODELLPROJEKT
Berlin - Können Ärzte und Apotheker gemeinsam die Arzneimitteltherapie von insulinpflichtigen Diabetikern verbessern? Diese Frage beschäftigte einen Apotheker aus Krefeld; er stellte in Eigenregie ein Modellprojekt auf die Beine, für das er sieben Ärzte und einige seiner Kunden gewinnen konnte. Nach einem halben Jahr intensiver Betreuung traten bei den Diabetikern weniger häufig Unterzuckerungen auf.
Korrekte Anwendung: Ein Apotheker aus Krefeld hat durch Hausbesuche die Diabetestherapie verbessert. Foto: APOTHEKE ADHOC
Manfred Krüger, Inhaber der Linner-Apotheke, besuchte die Patienten
zweimal im Abstand von sechs Monaten zu Hause, analysierte gemeinsam mit
ihnen die Hausapotheke und besprach die Einnahme der Medikamente.
Gemeinsam mit dem Arzt wurden dann die Medikation und das weitere
Vorgehen für jeden einzelnen Patienten besprochen.
Jeden fünften Diabetiker schickte Krüger wegen schwerwiegender Probleme
bei der Arzneimitteleinnahme bereits nach dem ersten Besuch zum Arzt.
Beim ersten Termin klagten fast sechs von zehn Patienten über
Hypoglykämien, beim zweiten Mal waren es nur noch vier von zehn.
Der Apotheker besprach bei den Besuchen auch die richtige Anwendung der
Insuline sowie die Handhabung der Pens. Zu Beginn gaben laut Krüger 45
Prozent an, die Nadel des Pens einmal täglich zu wechseln, alle anderen
tauschten seltener. Nach einem halben Jahr hatten sich immerhin 65
Prozent den täglichen Ersatz der Nadeln zu eigen gemacht.
An Krügers Projekt nahmen sechs Hausärzte und ein Facharzt sowie 47
Diabetiker mit einem Durchschnittsalter von 72 Jahren teil. Nur ein
Patient war Typ-1-Diabetiker, alle anderen hatten insulinpflichtigen
Diabetes mellitus Typ 2. Im Schnitt nahmen die multimorbiden Probanden
regelmäßig neun verschiedene Medikamente ein.
Angelehnt an Konzepte aus Australien und Großbritannien bewerkstelligte
der Apotheker das Projekt mehr oder weniger im Alleingang - von der
Überzeugung der Ärzte, der Rekrutierung der Teilnehmer bis zur
Erstellung von Interview- und Medikationsbögen. Auch die Kosten stemmte
Krüger größtenteils alleine. Pro Patient kalkulierte er mit 285 Euro
innerhalb eines halben Jahres, 85 Prozent zahlte die Apotheke.
Zwar seien die Ergebnisse nicht repräsentativ, so Krüger gegenüber
APOTHEKE ADHOC. Ziel der Machbarkeitsstudie sei es aber gewesen, den
Einfluss einer intensiven Kooperation zwischen Ärzten und Apothekern auf
die Arzneimitteltherapie bei multimorbiden Patienten generell zu
testen.
Yvette Meißner, Dienstag, 22. Juni 2010, 15:26 Uhr
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