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  • 18.06.2010 - Sartane unter Krebsverdacht
    18.06.2010 - Sartane unter Krebsverdacht
    WISSENSCHAFT – BLUTHOCHDRUCKTHERAPIE Berlin - Erst vor wenigen Tagen hat die US-Zulassungsbehörde FDA angekündigt, den Angiotensin-II-Antagonisten Olmesartan wegen mög...

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ApoRisk® Branchennachrichten - Wissenschaft:


BLUTHOCHDRUCKTHERAPIE

Sartane unter Krebsverdacht

 

Berlin  -  Erst vor wenigen Tagen hat die US-Zulassungsbehörde FDA angekündigt, den Angiotensin-II-Antagonisten Olmesartan wegen möglicher kardiovaskulärer Nebenwirkungen zu prüfen. Nun steht die Wirkstoffgruppe unter Verdacht, das Risiko für Krebserkrankungen zu erhöhen. Die sogenannten Sartane werden zur Therapie des Bluthochdrucks eingesetzt.

Laut einer Studie liegt die Rate für Neuerkrankungen unter der Therapie mit Angiotensin-II-Antagonisten bei 7,2 Prozent, im Vergleich zu 6 Prozent unter Placebo beziehungsweise der Behandlung mit Betablockern und ACE-Hemmern. Der Unterschied sei zwar klein, aber signifikant, so die Wissenschaftler von der Case Western Reserve University im US-Bundesstaat Ohio. Die Studie ist im Fachmagazin Lancet Oncology erschienen.

Die Forscher hatten Studien für vier der sieben im Handel befindlichen Blocker des Angiotensinrezeptors ausgewertet, in denen auch Krebsneuerkrankungen beziehungsweise Todesfälle durch Tumore untersucht worden waren. Die meisten Studien (85 Prozent) gab es für den Wirkstoff Telmisartan. Weiterhin wurden Daten zu Candesartan, Losartan und Valsartan analysiert.

Während das Risiko für Krebsneuerkrankungen zunahm, waren unter der Therapie mit den Blutdrucksenkern nicht mehr Todesfälle durch Tumore zu registrieren. In die Untersuchung sind Daten von mehr als 60.000 Probanden aus fünf Studien eingeflossen, die Informationen zur Entstehung von Tumoren enthielten. In neun Studien mit mehr als 90.000 Teilnehmern wurde auch die Todesrate betrachtet.

Der deutsche Pharmahersteller Boehringer Ingelheim, der das Präparat Micardis (Telmisartan) produziert, kritisierte das Ergebnis. Langzeituntersuchungen hätten die Sicherheit von Micardis bestätigt. Einen Zusammenhang zwischen einem erhöhten Krebsrisiko und der Behandlung mit dem Arzneimittel habe es nicht gegeben, so das Unternehmen.

APOTHEKE ADHOC, Donnerstag, 17. Juni 2010, 15:35 Uhr


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(APOTHEKE ADHOC)

 

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