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ApoRisk® News Vorsorge:
Längeres Leben macht Altersvorsorge noch wichtiger
Die Deutschen werden immer älter. Das Statistische Bundesamt hat jetzt neue Zahlen bekannt gegeben, wie sich die Lebenserwartung der Bundesbürger verlängert.
Im vergangenen Jahr ist die Lebenserwartung in Deutschland weiter angestiegen und beträgt für neugeborene Jungen 77,2 Jahre und für neugeborene Mädchen 82,4 Jahren.
Neugeborene gewinnen im Durchschnitt pro Jahr drei Monate an Lebenserwartung hinzu. Das zeigt die jüngste vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichte Sterbetafel 2006/2008.
Die Lebenserwartung nimmt auch für die Älteren weiter zu. Diese sogenannte fernere Lebenserwartung beläuft sich nach den aktuellen Zahlen für 60-jährige Männer auf weitere 20,9 Jahre. Zuvor waren es 20,7 Jahre.
60-jährige Frauen können statistisch gesehen mit einer Lebenserwartung von noch 24,7 Jahren statt wie bisher 24,6 Jahren rechnen. Und sogar ein 100-jähriger Mann hat statistisch gesehen noch knapp zwei weitere Lebensjahre vor sich, bei einer 100-jährige Frauen sind es 2,1 Jahre.
Sterbetafel und fernere Lebenserwartung |
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Die Sterbetafeln des statistischen Bundesamtes basieren auf den Daten über die Gestorbenen und die Durchschnitts-Bevölkerung der letzten drei Jahre. Es handelt sich hierbei um eine Momentaufnahme der Sterblichkeits-Verhältnisse der gesamten Bevölkerung für diesen Zeitraum. Die fernere Lebenserwartung gibt den Angaben zufolge an, wie viele weitere Lebensjahre Menschen eines bestimmten Alters nach den in der aktuellen Berichtsperiode - aktuell 2006/2008 - geltenden Sterblichkeits-Verhältnissen im Durchschnitt noch leben könnten. |
Fast 90 Prozent der Bevölkerung wird 60 Jahre alt
Aus der Sterbetafel 2006/2008 lässt sich ablesen, dass nach den aktuellen Sterblichkeits-Verhältnissen statistisch gesehen jeder zweite Mann in Deutschland wenigstens 80 Jahre alt wird.
Und jede zweite Frau kann demnach sogar ihren 85. Geburtstag erleben. Zumindest das 60. Lebensjahr erreichen 94 Prozent der Frauen und 89 Prozent der Männer, wie Destatis weiter mitteilte.
Existenz bedrohende Risiken absichern
Doch wenn man länger lebt, braucht man auch länger Geld, um finanziell sorgenfrei den eigenen Ruhestand genießen zu können und nicht zum Sozialhilfefall zu werden.
Deshalb wird die Absicherung gegen die Risiken Langlebigkeit, Pflegefall und Berufsunfähigkeit immer wichtiger: Man sollte sich daher frühzeitig absichern. Zudem gehen auch die Hinterbliebenen ohne die passende Absicherung leer aus, wenn einen ein früher Tod ereilt.
Selbst wenn viele im Moment keinen finanziellen Spielraum sehen - manche Absicherungsmöglichkeiten erschließen sich erst nach einer gründlichen Analyse mit fachmännischer Hilfe. (verpd)
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