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Versichern & Vorsorgen
Die Arbeitswelt wird immer schneller und hektischer. Inwieweit dies bei den Erwerbstätigen Spuren hinterlässt, zeigt eine aktuelle Erhebung des Statistischen Bundesamtes.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes leiden cirka 2,4 Millionen Personen - das sind etwa 6,3 Prozent der Erwerbstätigen - an erwerbsbedingten Gesundheitsbeschwerden. Die richtige Vorsorge kann im Notfall zumindest das finanzielle Risiko mindern.
Personen mit erwerbsbedingten gesundheitlichen Problemen hatten am meisten mit Beschwerden des Bewegungsapparates zu kämpfen. Aber auch psychische Erkrankungen wie Stress oder Beklemmungen beeinträchtigen viele Erwerbstätige.
Etwa 984.000 Personen, das sind 2,6 Prozent der Erwerbstätigen, haben Rückenbeschwerden. Fast 600.000 (1,6 Prozent) der arbeitenden Bevölkerung klagen über Schmerzen an Nacken, Schultern, Armen und Händen und rund 222.500 (0,6 Prozent) über Probleme mit Hüfte, Beinen oder Füßen.
Ebenfalls cirka 222.500 Erwerbstätige führen psychische Erkrankungen wie beispielsweise Stress und Beklemmungen als schwerwiegendste Belastung an. Lediglich rund 76.000 arbeitende Personen, das sind 0,2 Prozent aller Erwerbstätigen, hatten mit anderen Formen von erwerbsbedingten Gesundheitsproblemen zu kämpfen. Sie klagten unter anderem über Atembeschwerden und Lungenerkrankungen, Herz-/ Kreislaufprobleme oder Kopfschmerzen und Augenprobleme.
Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass arbeitsbedingte Gesundheitsprobleme mit zunehmendem Alter verstärkt auftreten. Rund jeder Elfte der über 50-Jährigen, das sind rund 8,8 Prozent aller Erwerbstätigen, war davon betroffen. Im Gegensatz dazu klagten nur 6,6 Prozent der 35- bis 49-Jährigen und 3,6 Prozent der unter 35-Jährigen über erwerbsbedingte Gesundheitsbeschwerden.
Auch die ausgeübte Tätigkeit wirkt sich auf den Gesundheitszustand aus. Am häufigsten litten beispielsweise die Arbeitskräfte mit 10,8 Prozent der Beschäftigten in Landwirtschaft und Fischerei unter Beschwerden des Bewegungsapparates. Auch 7,4 Prozent der Personen, die als Anlagen- und Maschinenbediener tätig sind, klagten über entsprechende Probleme.
Wer im Ernstfall einer Erkrankung oder einer Berufs- oder gar Erwerbsunfähigkeit zumindest finanziell abgesichert sein möchte, kann sich nicht alleine auf die gesetzlichen Sozialversicherungen verlassen. So erhält ein Arbeitnehmer bei einer Arbeitsunfähigkeit nach sechs Wochen von der Krankenkasse nur 70 Prozent des letzten beitragspflichtigen Gehalts, maximal 90 Prozent des Nettoarbeitsentgelts als Krankengeld.
Gutverdienende Angestellte müssen zudem mit einer hohen finanziellen Lücke zu ihrem Gehalt rechnen, weil das Einkommen oberhalb der Beitragsbemessungsgrenze (im Jahr 2009 monatlich 3.675 Euro) nicht berücksichtigt wird. Mit einer privaten Krankentagegeld-Versicherung lässt sich diese Lücke schließen.
Eine Berufsunfähigkeits-Rente, die bezahlt wird, wenn man aus gesundheitlichen Gründen seinen erlernten oder ausgeübten Beruf nicht mehr nachgehen kann, gibt es für alle die nach dem 1. Januar 1961 geboren sind seit 2001 nicht mehr.
Eine volle gesetzliche Erwerbsminderungs-Rente erhält nur derjenige, der auf Grund seines Leidens nur noch weniger als drei Stunden am Tag erwerbstätig sein kann. Die Hälfte des Satzes bekommt man, wenn man mindestens drei aber höchstens sechs Stunden irgendeiner beruflichen Tätigkeit nachgehen kann. Es spielt dabei keine Rolle, welchen Beruf man bisher ausgeübt hat.
Selbst wer Anspruch auf die volle Erwerbsminderungs-Rente hat, muss meist mit empfindlichen Einbußen im Vergleich zu seinem Gehalt rechnen. Sinnvoll ist daher die Absicherung durch eine private Erwerbs- und/oder Berufsunfähigkeitsversicherung.
Zusätzlichen Schutz vor unliebsamen Überraschungen aufgrund gesundheitlicher Probleme vielfältiger Art bieten unter anderem auch andere Versicherungsformen wie eine private Unfallversicherung und eine Pflegeversicherung. Es ist empfehlenswert, sich durch einen Versicherungsfachmann umfassend beraten zu lassen, welche Absicherung für die persönliche Situation am sinnvollsten ist. (verpd)
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