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Versichern & Vorsorgen | Altersvorsorge
Die Inflation vernichtet Geld. Anders kann man das kaum formulieren. Vergräbt man heute 100.000 Euro im Garten, haben diese bei einer jährlichen Inflationsrate von 2,3 Prozent nach 30 Jahren nur noch eine halb so hohe Kaufkraft. Doch teilweise ist die Inflation in Deutschland deutlich höher. Im Mittel betrug Sie in den ersten neun Monaten dieses Jahres rund drei Prozent, in der Spitze sogar 3,3 Prozent. Die gefühlte Inflation liegt sogar noch höher. Das liegt zum Beispiel daran, dass drastische Preisanstiege bei Strom, Gas, Heizöl, Benzin und Diesel von der Wahrnehmung übergewichtet werden. Die meisten Menschen nehmen die Entwicklung dadurch wahr, dass das Geld im Portemonnaie scheinbar schneller weg ist. An ihr Vermögen denken sie nicht. Dabei braucht auch die Altersvorsorge bei steigender Inflation mehr Sparwillen.
Das zeigt eine einfache Rechnung, wie John Persch vom Bundesverband für Altersvorsorgeberatung erläutert: "Wenn Sie ein Festgeld mit vier Prozent Rendite haben und die Inflation bei drei Prozent liegt, haben Sie am Ende nichts gewonnen. Denn von 2009 an müssen Sie 25 Prozent Ihrer Gewinne als Abgeltungssteuer abführen", rechnet der Finanzplaner vor. "Einen echten Vermögenszuwachs haben Sie nur, wenn Ihr Geld nach Steuern und Inflation mehr geworden ist." Demnach bringen alle Anlagen unter vier Prozent derzeit keinen Zuwachs.
Kaufkraft entscheidend
Aus diesem Grund sollte die Altersvorsorge immer wieder überprüft und neu strukturiert werden. Beginnen muss die Planung mit der Zahl aus der Renteninformation - unter Einbeziehung des Zinseszins: "Wenn da heute steht, dass Sie bei Renteneintritt 1000 Euro aus der gesetzlichen Rente erhalten, müssen Sie sich fragen: 'Was ist das in 25 oder 30 Jahren wert?'", sagt Persch. "Bei einer Inflation von durchschnittlich zwei Prozent entspricht die Kaufkraft dieser Summe bei Renteneintritt nur 609 Euro." Bei drei Prozent Inflation sind es sogar nur 477 Euro, rechnet er vor. Auch die Deutsche Rentenversicherung weist mittlerweile in der Renteninformation darauf hin und betont, bei der Vorsorge sei auf den Kaufkraftverlust zu achten.
Bei den meisten seien diese Gedanken im Hinterkopf - "es denkt aber meist keiner zu Ende", sagt Dieter Kern vom Bundesverband zertifizierter Honorarberater für Finanzen. Und nur wer früh genug plant, könne genügend Kapital aufbauen. Diese Rechnung funktioniert andersherum. "Wir fragen: Was brauchst Du pro Monat, wenn Du morgen in Rente gehen willst?", sagt Kern. Lautet die Antwort 2500 Euro, müsse errechnet werden, welche Summe in möglicherweise 37 verbleibenden Berufsjahren daraus geworden ist. Bei drei Prozent Inflation sind es zum Beispiel 7463 Euro, nämlich 2500 Euro mal 1,03 hoch 37. Dieser Wert sei zugrunde zu legen. "Die meisten sagen dann: "Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass das so viel ist."
Sparen, sparen, sparen
Echte Gegenmittel gibt es keine. Sparen, sparen, sparen, lautet vielmehr die Devise. "Um ganz sicher zu gehen, rechnen Sie mit vier Prozent Inflation auf 30 Jahre", rät Eberhard Beer vom unabhängigen Beraternetzwerk "Die Alten Hasen" in Frankfurt, das Ältere in Vorsorge- und Vermögensfragen berät. "Um bei einem Nettoeinkommen von 2000 Euro Ihren Lebensstil halten zu können, müssen Sie 600.000 bis 800.000 Euro ansparen", sagt Beer.
Für viele deuten diese Zahlen darauf hin, dass sie eher doppelt so viel auf die hohe Kante legen sollten, als sie es bislang tun. Und wer früh mit dem Einzahlen beginnt, profitiert von den Zinsgewinnen aus den frühen Jahren, die die Summe wachsen lassen. Außerdem empfiehlt es sich, alles einzusammeln, was einem an Förderung und Zuschüssen zusteht: Zuschüsse vom Arbeitgeber zur betrieblichen Altersvorsorge, aber auch die Riester- und Basisrente, die Förderbeträge und Steuerbegünstigungen vorsehen.
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