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    Unfallversicherung - Worauf Apotheker getrost verzichten können
    Versichern & Vorsorgen | Gemäß dem Motto „Darf's ein bisschen mehr sein?" offerieren viele Versicherungsvertreter ihren Kunden eine Reihe von Extras, die die Unf...

Sehr geehrte Apothekerin, sehr geehrter Apotheker,
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ApoRisk® Ratgeber - Sicherheit:


Versichern & Vorsorgen | Unfallversicherung

Worauf Apotheker getrost verzichten können


Gemäß dem Motto „Darf's ein bisschen mehr sein?" offerieren viele Versicherungsvertreter ihren Kunden eine Reihe von Extras, die die Unfallpolice zusätzlich aufmöbeln sollen. Solche Zusätze helfen in den meisten Fällen aber vor allem der Versicherung und nicht dem Kunden.

Todesfallschutz: Die wohl häufigste Kombination bei einer Unfallpolice ist die einer Invaliditätsabsicherung mit zusätzlichem Todesfallschutz. Dieser wird fällig, wenn der Versicherte sofort oder innerhalb eines Jahres an den Folgen eines Unfalles stirbt. Auf diese Weise - so das Argument der Assekuranzen - sichert der Kunde auch gleich seine Familie gegen die schlimmsten Konsequenzen des Verlustes ab. Experten halten die Unfallversicherung in diesem Fall allerdings für das falsche Instrument. „Wer seine Hinterbliebenen im Fall des eigenen Todes vor dem finanziellen Ruin schützen will, sollte eine Risikolebensversicherung abschließen und statt dessen auf Zusatzleistungen bei der Unfallpolice verzichten", rät Verbraucherschützer Grieble. Ein geringer Todesfallschutz (zum Beispiel in Höhe von zehn Prozent der Versicherungssumme) kann aber dennoch sinnvoll sein. Berater Karpf: „Da der Versicherer in den meisten Fällen erst nach Ablauf von einem Jahr für die Unfallschäden eines Kunden aufkommen muss, erhalten Versicherte, denen bereits kurz nach Vertragsschluss etwas zustößt, zumindest einen Vorschuss auf die spätere Invaliditätsleistung - maximal in Höhe der vereinbarten Todesfallleistung."

Dynamik: In Tarifen, die eine Dynamik vorsehen, erhöhen sich Versicherungssumme und Beiträge pro Jahr um einen zuvor vereinbarten festen Satz. Gedacht ist diese Dynamik für Berufsanfänger, die zunächst nur niedrige Prämien zahlen können. Allerdings ist das persönliche Unfallrisiko in jungen Jahren sicher nicht niedriger als im Alter. Wer sich für eine solche Police entscheidet, riskiert also, im Ernstfall unterversichert zu sein.

Prämienrückgewähr: Etliche Versicherer werben damit, Kunden, die keine Leistungen aus der Unfallversicherung in Anspruch genommen haben, am Ende der Vertragslaufzeit ihre Prämien zu erstatten. Was sich zunächst verlockend anhört, erweist sich bei genauem Hinsehen fast immer als Verlustgeschäft. Im Grunde kauft der Kunde nämlich zwei Produkte: einmal die eigentliche Unfallpolice und einmal eine Kapitallebensversicherung. Da es aber den Risikoschutz für die Unfallpolice nun einmal nicht geschenkt gibt, sind die Beiträge deutlich höher als bei der simplen Unfallversicherung ohne Prämienerstattung. Auch die Rendite solcher Verträge ist meist mehr als mäßig. Die oft sehr langen Laufzeiten und die Gefahr, bei einem vorzeitigen Ausstieg aus dem Vertrag massive Verluste hinnehmen zu müssen, sprechen ebenfalls gegen ein solches Modell.

Sonstige Extras: Neben dem eigentlichen Invaliditätsrisiko bieten die Assekuranzen vielfach auch an, zusammen mit der Unfallpolice ein Krankenhaus-Tagegeld, Genesungsgeld oder kosmetische Operationen mit zu versichern. Diese Extras sind in der Regel allerdings überflüssig oder treiben die Prämien unnötig in die Höhe. Selbst wer, etwa als Selbstständiger, auf eine Krankenhaus-Tagegeld-Versicherung angewiesen ist, wird deren Leistungen sicher auch bei Krankheiten, nicht nur im Falle eines Unfalls benötigen. Er sollte sich daher anderweitig um eine Police bemühen, die seinen Anforderungen tatsächlich genügt.



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