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    Versichern & Vorsorgen | Unfallversicherung - Welche Leistungen wirklich wichtig sind. Die entscheidende Leistung einer Unfallversicherung ist die Summe, die der Ku...

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ApoRisk® Ratgeber - Sicherheit:


Versichern & Vorsorgen | Unfallversicherung

Welche Leistungen wirklich wichtig sind

 

Die entscheidende Leistung einer Unfallversicherung ist die Summe, die der Kunde bei einem bleibenden Gesundheitsschaden erhält. „Wenn sich eine private Unfallversicherung lohnen soll, sind 100 000 Euro das absolute Minimum", so Verbraucherschützer Grieble.

Ob der Versicherte tatsächlich in den Genuss des Höchstbetrages kommt, ist allerdings von mehreren Faktoren abhängig. Zum einen gilt: Je höher der Invaliditätsgrad nach dem Unfall ist, desto höher sind auch die Versicherungsleistungen. Wer beim Holzhacken eine Fingerkuppe verliert, erhält daher eine deutlich geringere Summe als ein Versicherter, der nach einem Autounfall dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen ist und von seiner Versicherung die Maximalsumme verlangen kann. In welchem Umfang die Leistungen im schlimmsten Fall ansteigen, hängt allerdings von der Ausgestaltung des Tarifs ab.

So kann etwa ein Kunde, der eine Summe von 100 000 Euro versichert hat, bei hundertprozentiger Invalidität entweder nur 100 000 Euro oder 500 000 Euro erhalten. Hat er beispielsweise einen linearen Tarif gewählt, steigen die Leistungen je nach Invaliditätsstufe gleichmäßig an. Das bedeutet: Für eine zehnprozentige Invalidität gibt es 10 000 Euro, für eine hundertprozentige Invalidität 100 000 Euro. „Solche Tarife sind zwar in der Regel sehr günstig, sichern das hohe Risiko einer Schwerbehinderung aber nur unzureichend ab", so Experte Grieble.

Leistungssteigerungen vereinbaren

Empfehlenswerter sind die sogenannten Progressionstarife. Damit erhalten Versicherte bei hoher Invalidität viel mehr als die eigentliche Versicherungssumme, weil die Leistungen mit zunehmender Schwere der Behinderung immer schneller ansteigen. Unfallopfer sichern sich im Fall einer hundertprozentigen Invalidität also das Drei- bis Fünffache der vereinbarten Basissumme. Einige Anbieter bieten sogar Progressionen von 1000 Prozent und verzehnfachen damit den versicherten Betrag.

Das Motto „je mehr desto besser" gilt in diesem Bereich allerdings nicht. Denn je höher die Progression ist, desto drastischer fallen auch die Unterschiede zwischen den einzelnen Invaliditätsstufen aus. „In den meisten Fällen ist eine Progression von 300 bis 350 Prozent die sinnvollste Variante", so Grieble. „Auf diese Weise sichern sich Kunden nicht nur eine große Summe für den schlimmsten aller Fälle, sondern erhalten auch bei weniger gravierenden Behinderungen schon einen Betrag, mit dem sich etwas anfangen lässt.


Wie aus 100 000 Euro eine halbe Million werden kann

Invaliditätsgrad in Prozent

ohne Progression*

Progression 300 Prozent*

Progression 350 Prozent*

Progression 500 Prozent*

20 

20 000 

20 000 

20 000 

20 000 

30 

30 000 

40 000 

40 000 

40 000 

40 

40 000 

70 000 

70 000 

70 000 

50 

50 000 

100 000 

100 000 

100 000 

60 

60 000 

140 000 

150 000 

180 000 

70 

70 000 

180 000 

200 000 

260 000 

80 

80 000 

220 000 

250 000 

340 000 

90 

90 000 

260 000 

300 000 

420 000 

100 

100 000 

300 000 

350 000 

500 000 

Angaben in Euro

*Grundlage ist eine Invaliditäts-Grundsumme von 100 000 Euro

     


Das dritte Modell, das die Versicherer im Angebot haben, sind sogenannte Mehrleistungstarife. Sie werden oft damit beworben, dass sie gerade bei schweren Behinderungen ab 50 Prozent sprunghaft ansteigen und damit die elementaren Risiken besonders gut absichern. Verbraucherschützer Grieble ist von diesem Modell allerdings nicht überzeugt: „Die strikte Grenzziehung bei 50 Prozent Invalidität führt regelmäßig zu Streitigkeiten mit dem Versicherer, da es dem Kunden nur schwer vermittelbar ist, warum er bei einer Beeinträchtigung von 49 Prozent gerade einmal die Hälfte dessen erhalten soll, was er bei einer 50-prozentigen Behinderung erhalten hätte."



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