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Versichern & Vorsorgen | Unfallversicherung
Die Preisunterschiede der diversen Versicherer im Bereich der Unfallpolicen sind immens. „Eine gute Police mit einer Progression von 225 Prozent und einer Versicherungssumme von 100 000 Euro ist für einen 30-jährigen Büroangestellten bereits ab etwa 90 Euro jährlich zu haben", so Versicherungsberater Karpf. „Der teuerste Anbieter verlangt für ein solches Angebot knapp das Vierfache." Diese Differenz ist allerdings nicht durch bessere Leistungen gerechtfertigt. Im Gegenteil. Es ist keineswegs so, dass die teuren Angebote sich durch bessere Leistungen oder kundenfreundlichere Versicherungsbedingungen hervortun. „Manchmal erweisen sich sogar die kostenintensive Tarife als die deutlich unvorteilhaftere Wahl", so Karpf. „Wer sich also beim Erwerb einer Police nur am Preis orientiert, und nach der Devise ‚teuer gleich gut' verfährt, kauft im Zweifel schlechte Qualität zu überhöhten Preisen ein." Ein Vergleich lohnt aber nicht nur für Neukunden, sondern auch für Versicherte, die bereits eine Unfallpolice besitzen. Vielfach lässt sich durch einen Wechsel des Anbieters das Schutzniveau erweitern und dabei auch noch sparen. Wer mit dem Übertritt zu einer neuen Gesellschaft liebäugelt, sollte die Konditionen seiner alten Versicherung aber sehr genau anschauen. „Die Verträge lassen sich mit einer Frist von drei Monaten vor dem Ablauf des jeweiligen Versicherungsjahres kündigen", so Versicherungsberater Karpf. Hier lauert jedoch schon die erste Hürde. Denn das Versicherungsjahr muss keineswegs mit dem Kalenderjahr übereinstimmen, sondern endet mit dem in der Police eingetragenen Ablaufdatum. Zudem wurden oftmals Mehrjahresverträge abgeschlossen, die erst eine spätere Kündigung zulassen. Verpassen Kunden den Ablauftermin, verlängert sich der Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr, und der Wechsel rückt erst einmal wieder in weite Ferne.
Wechsel richtig planen
Um nach der Kündigung nicht ohne Versicherungsschutz dazustehen, empfiehlt der Experte zudem, schon im Vorfeld beim Wunsch-Partner um eine Police nachzusuchen und erst dann zu wechseln, wenn die Aufnahme bei der Zielgesellschaft außer Frage steht. Zwar sind die Aufnahmemodalitäten bei einer Unfallversicherung bei Weitem nicht so hart wie etwa bei einer privaten Kranken- oder Berufsunfähigkeitspolice. Chronisch Kranke, zum Beispiel Diabetiker, Epileptiker oder Menschen mit massiver Sehschwäche (acht Dioptrien oder mehr), bekommen oft Probleme, eine Versicherung zu ergattern. Auch Senioren über 60 müssen zum Teil mit Aufschlägen auf ihre Prämien rechnen. Dauerhaft pflegebedürftige Personen und Geisteskranke gelten sogar als unversicherbar.
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